05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

die Pfeilschlange und legt ihre Eier und<br />

brütet und spaltet sie. Ja, dort versam -<br />

m eln sich die Geier, einer zum andern. -<br />

34/16<br />

Forscht im Buch des HERRN nach und<br />

lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins<br />

vermißt das andere. Denn der Mund des<br />

HERRN, er hat es befohlen; und sein Geist,<br />

er hat sie zusam m engebracht. 34/17 Und er<br />

selbst hat ihnen das Los geworfen, und<br />

seine Hand hat es ihnen m it der<br />

Meßschnur zugeteilt. Ewig werden sie es<br />

besitzen, von Generation zu Generation<br />

darin wohnen.<br />

Heimkehr Israels nach allem Leid.<br />

\35\<br />

35/1<br />

Freuen werden sich die Wüste und das<br />

dürre Land, frohlocken wird die Steppe<br />

und aufblühen wie eine Narzisse. 35/2 Sie<br />

wird in voller Blüte stehen und frohlocken,<br />

ja, frohlockend und jubelnd. <strong>Die</strong> Herrlichkeit<br />

des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht<br />

von Karmel und Scharon: sehen werden<br />

sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht<br />

35/3<br />

unseres Gottes. Stärkt die schlaffen<br />

Hände und festigt die wankenden Knie! 35/4<br />

Sagt zu denen, die ein ängstliches Herz<br />

haben: Seid stark, fürchtet euch nicht!<br />

Siehe, [ da ist] euer Gott, Rache kom m t,<br />

die Vergeltung Gottes! Er selbst kom m t<br />

und wird euch retten.<br />

35/5<br />

Dann werden die Augen der Blinden<br />

aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet.<br />

35/6 Dann wird der Lahm e springen wie<br />

ein Hirsch, und jauchzen wird die Zunge<br />

des Stum m en. Denn in der Wüste brechen<br />

Wasser hervor und Bäche in der Steppe.<br />

35/7<br />

Und die Wüstenglut wird zum Teich und<br />

das dürre Land zu Wasserquellen. An der<br />

Stelle, wo die Schakale lagerten, wird Gras<br />

sowie Rohr und Schilf sein. 35/8 Und dort<br />

wird eine Straße sein und ein Weg, und er<br />

wird der heilige Weg genannt werden. Kein<br />

Unreiner wird darüber hinziehen, sondern<br />

er wird für sie sein. Wer auf dem Weg geht<br />

- selbst Einfältige werden nicht irregehen.<br />

35/9<br />

Kein Löwe wird dort sein, und kein<br />

reißendes Tier wird [ auf ihm ] hinaufgehen<br />

noch dort gefunden werden, sondern die<br />

Erlösten werden darauf gehen. 35/10 Und die<br />

Befreiten des HERRN werden zurückkehren<br />

und nach Zion kom m en m it Jubel, und<br />

ewige Freude wird über ihrem Haupt sein.<br />

Sie werden Wonne und Freude erlangen,<br />

und Kum m er und Seufzen werden<br />

entfliehen.<br />

Belagerung Jerusalem s durch Assur zur<br />

Zeit des Königs Hiskia.<br />

2Kö 18,13-37; 2Chr 32,1-19.<br />

\36\<br />

36/1<br />

Und es geschah im vierzehnten Jahr<br />

des Königs Hiskia, da zog Sanherib, der<br />

König von Assur, herauf gegen alle befestigten<br />

Städte Judas und nahm sie ein. 36/2<br />

Und der König von Assur sandte den<br />

Rabschake m it einem gewaltigen Heer von<br />

Lachisch aus zum König Hiskia nach<br />

Jerusalem . Und er stellte sich an der<br />

Wasserleitung des oberen Teiches auf, an<br />

der Straße des Walkerfeldes. 36/3 Da gingen<br />

zu ihm hinaus der Palastvorsteher Eljakim,<br />

der Sohn des Hilkija, und der Schreiber<br />

Schebna und der Berater Joach, der Sohn<br />

Asafs.<br />

36/4<br />

Und der Rabschake sprach zu ihnen:<br />

Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große<br />

König, der König von Assur: Was ist das<br />

für ein Vertrauen, m it dem du vertraust?<br />

36/5<br />

Du sagst: Fürwahr, ein bloßes Wort ist<br />

[ schon] Rat und Macht zum Krieg! Nun,<br />

auf wen vertraust du, daß du dich gegen<br />

m ich em pört hast? 36/6 Siehe, du vertraust<br />

auf diesen geknickten Rohrstab, auf<br />

Ägypten, der jedem , der sich auf ihn<br />

stützt, in seine Hand dringt und sie durchbohrt.<br />

So ist der Pharao, der König von<br />

Ägypten, für alle, die auf ihn vertrauen. 36/7<br />

Wenn du aber zu m ir sagst: Auf den<br />

HERRN, unsern Gott, vertrauen wir - ist er<br />

es nicht, dessen Höhen und Altäre Hiskia<br />

beseitigt hat, als er zu Juda und zu Jerusalem<br />

sagte: Vor diesem Altar sollt ihr euch<br />

niederwerfen? 36/8 Und nun, geh doch m it<br />

m einem Herrn, dem König von Assur, eine<br />

Wette ein! I ch will dir zweitausend Pferde<br />

stellen, wenn du dir [ die nötigen] Reiter<br />

dafür aufstellen kannst. 36/9 Doch wie willst<br />

du [ auch nur] einen einzigen<br />

[Provinz-]Statthalter zurücktreiben, einen<br />

von den geringsten Knechten m eines<br />

Herrn? Aber du vertraust auf Ägypten<br />

wegen der Wagen und Pferde. 36/10 Und<br />

nun, bin ich ohne den HERRN gegen dieses<br />

Land heraufgezogen, um es zu verheeren?<br />

Der HERR hat zu m ir gesagt: Zieh hinauf<br />

in dieses Land und verheere es!<br />

Jesaja

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!