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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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weiche! 9/13 Ephraim, das ich [ m ir] zur<br />

jungen Palm e ausersehen hatte, auf einer<br />

Weide gepflanzt, Ephraim muß seine<br />

Söhne zum Mörder hinausziehen lassen.<br />

9/14<br />

Gib ihnen, HERR! Was wirst du geben?<br />

Gib ihnen einen unfruchtbaren Mutterleib<br />

und vertrocknete Brüste!<br />

9/15<br />

I hre ganze Bosheit wurde in Gilgal<br />

[offenkundig], ja, dort habe ich sie gehaßt.<br />

Wegen der Bosheit ihrer Taten vertreibe<br />

ich sie aus m einem Haus. I ch werde sie<br />

nicht m ehr lieben; all ihre Obersten sind<br />

9/16<br />

Widerspenstige. Geschlagen ist<br />

Ephraim, verdorrt ihre Wurzel, Frucht<br />

bringen sie nicht m ehr. Selbst wenn sie<br />

gebären, werde ich die Lieblinge ihres<br />

Leibes töten. 9/17 Mein Gott verwirft sie,<br />

weil sie nicht auf ihn hören; und sie sollen<br />

Flüchtlinge sein unter den Nationen.<br />

Gerichtsankündigung über I srael wegen<br />

seines Götzendienstes.<br />

\10\<br />

10/1<br />

I srael war ein üppiger Weinstock, der<br />

genügend Frucht hatte. Je zahlreicher<br />

seine Frucht wurde, desto zahlreicher<br />

m achte er die Altäre. Je schöner sein Land<br />

wurde, desto schöner m achten sie die<br />

Gedenksteine. 10/2 Geteilt ist ihr Herz, jetzt<br />

werden sie büßen: er zerbricht ihre Altäre,<br />

verwüstet ihre Gedenksteine.<br />

werden auf ihren Altären wachsen. Und sie<br />

werden zu den Bergen sagen: Bedeckt<br />

uns! - und zu den Hügeln: Fallt auf uns!<br />

10/9<br />

Seit den Tagen von Gibea hast du<br />

gesündigt, I srael. Dort sind sie stehengeblieben.<br />

Wird sie nicht in Gibea der Kam pf<br />

gegen die Kinder der Widerspenstigkeit<br />

10/10<br />

erreichen? Nach m einem Wunsch<br />

werde ich sie auch züchtigen, und Völker<br />

werden gegen sie versam m elt werden,<br />

wenn m an sie für ihre zweifache Schuld<br />

bindet. 10/11 Und Ephraim war [ doch] eine<br />

eingewöhnte junge Kuh, die gern drosch.<br />

Und ich, als ich an ihrem schönen Nacken<br />

vorbeikam , wollte ich Ephraim einspannen.<br />

Juda sollte pflügen, Jakob für sich eggen:<br />

10/12<br />

`Säet euch nach Gerechtigkeit! Erntet<br />

gem äß der Gnade! Brecht euch einen<br />

Neubruch! Es ist Zeit, den HERRN zu<br />

suchen, damit er kommt und euch Gerechtigkeit<br />

regnen läßt. 10/13 Ihr habt Ungerechtigkeit<br />

gepflügt, Unrecht geerntet, die<br />

Frucht der Lüge gegessen. Weil du auf<br />

deinen Weg vertraut hast, auf die Menge<br />

deiner Helden, 10/14 so wird sich Kriegslärm<br />

erheben gegen deine Stäm m e, und alle<br />

deine Festungen werden verwüstet, wie<br />

Schalman Bet-Arbeel verwüstete am Tag<br />

der Schlacht, da die Mutter sam t den<br />

Kindern zerschm ettert wurde. 10/15 So hat<br />

m an euch getan, Bethel, wegen eurer<br />

Bosheit. Mit dem Morgenrot wird I sraels<br />

König völlig vernichtet sein.<br />

Hosea<br />

10/3<br />

Ja, jetzt werden sie sagen: Wir haben<br />

keinen König. Denn wir haben den HERRN<br />

nicht gefürchtet, und der König, was soll er<br />

für uns tun? 10/4 Sie haben [ viele] Worte<br />

geredet, Meineide geschworen, Bündnisse<br />

geschlossen: So sproßt der Rechtsspruch<br />

wie Giftkraut in den Furchen des Feldes.<br />

10/5<br />

<strong>Die</strong> Bewohner von Samaria bangen um<br />

das Kalb von Bet-Awen; ja, sein Volk wird<br />

[ noch] trauern darüber. Seine Götzenpriester<br />

heulen um es wegen seiner<br />

Herrlichkeit, denn sie wird gefangen von<br />

ihm wegziehen. 10/6 Auch das wird nach<br />

Assur gebracht als Tribut für den König<br />

Jareb. Beschäm ung wird Ephraim<br />

ergreifen, und I srael wird sich schäm en<br />

wegen seines Ratschlags. 10/7 Vernichtet ist<br />

Samaria; sein König treibt wie ein<br />

abgeknickter Zweig auf der Wasserfläche.<br />

10/8<br />

Ausgerottet werden die Höhen von<br />

Awen, I sraels Sünde; Dornen und Disteln<br />

<strong>Die</strong> Liebe Gottes zu seinem Volk trotz<br />

dessen Untreue.<br />

\11\<br />

11/1<br />

Als I srael jung war, gewann ich es lieb,<br />

und aus Ägypten habe ich m einen Sohn<br />

gerufen. 11/2 Sooft ich sie rief, gingen sie<br />

von m einem Angesicht weg. Den Baalim<br />

opferten sie, und den Gottesbildern brachten<br />

sie Rauchopfer dar. 11/3 Und ich, ich<br />

lehrte Ephraim laufen - ich nahm sie<br />

[immer wieder] auf meine Arme -, aber sie<br />

erkannten nicht, daß ich sie heilte. 11/4 Mit<br />

m enschlichen Tauen zog ich sie, m it Seilen<br />

der Liebe, und ich war ihnen wie solche,<br />

die das Joch auf ihren Kinnbacken<br />

anheben, und sanft zu ihm gab ich [ ihm ]<br />

11/5<br />

zu essen. Es wird nicht ins Land<br />

Ägypten zurückkehren. Aber Assur, der<br />

wird sein König sein, denn sie weigern sich<br />

umzukehren. 11/6 Und das Schwert wird

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