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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sein Haus [ zurück] und verlangte [ zu<br />

essen] , und m an setzte ihm Brot vor, und<br />

er aß. 12/21 Da sagten seine Knechte zu<br />

ihm : Was ist das für eine Sache, die du<br />

tust? Als das Kind lebte, hast du um<br />

seinetwillen gefastet und geweint, sobald<br />

aber das Kind gestorben war, bist du<br />

aufgestanden und hast gegessen! 12/22 Da<br />

sagte er: Als das Kind noch lebte, habe ich<br />

gefastet und geweint, weil ich [ m ir] sagte:<br />

Wer weiß, [ vielleicht] wird der HERR m ir<br />

gnädig sein, und das Kind bleibt am Leben.<br />

12/23<br />

Jetzt aber, da es tot ist, wozu sollte<br />

ich denn fasten? Kann ich es [ etwa] noch<br />

zurückbringen? I ch gehe [ einm al] zu ihm ,<br />

aber es wird nicht zu mir zurückkehren.<br />

12/24<br />

Und David tröstete seine Frau<br />

Batseba. Und er ging zu ihr ein und lag bei<br />

ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab<br />

ihm den Nam en Salomo. Und der HERR<br />

liebte ihn. 12/25 Und er sandte durch den<br />

Propheten Nathan hin; und der gab ihm<br />

den Namen Jedidja um des HERRN willen.<br />

Davids Sieg über die Ammoniter.<br />

1Chr 20,1-3.<br />

12/26<br />

Und Joab käm pfte gegen [ die Stadt]<br />

Rabba der Söhne Ammon und nahm die<br />

12/27<br />

Königsstadt ein. Und Joab sandte<br />

Boten zu David und ließ [ ihm ] sagen: I ch<br />

habe gegen Rabba gekäm pft und auch die<br />

Wasserstadt eingenom m en. 12/28 Und nun<br />

sam m le den Rest des [ Kriegs] volkes und<br />

belagere die Stadt und nimm sie ein, damit<br />

nicht ich es bin, der die Stadt einnim m t,<br />

und [ nicht] m ein Nam e über ihr ausgerufen<br />

wird! Da sam m elte David alles<br />

12/29<br />

[ Kriegs] volk und zog nach Rabba, und er<br />

käm pfte gegen es und nahm es ein. 12/30<br />

Und er nahm ihrem König die Krone von<br />

seinem Haupt. I hr Gewicht war ein Talent<br />

Gold, und ein kostbarer Stein [ war an ihr] .<br />

Und sie kam auf das Haupt Davids. Und<br />

das Plündergut der Stadt brachte er in<br />

großer Menge hinaus. 12/31 Das Volk aber,<br />

das darin war, führte er heraus und stellte<br />

es an die Steinsäge, an die eisernen Pickel<br />

und an die eisernen Beile und ließ sie als<br />

Sklaven an den Ziegelform en arbeiten.<br />

Und so m achte er es m it allen Städten der<br />

Söhne Ammon. Und David und das ganze<br />

Volk kehrten nach Jerusalem zurück.<br />

Amnons Schandtat.<br />

\13\<br />

13/1<br />

Und es geschah danach: Absalom, der<br />

Sohn Davids, hatte eine schöne<br />

Schwester, ihr Nam e war Tamar. Und<br />

Amnon, der Sohn Davids, liebte sie. 13/2<br />

Und es war dem Amnon wehe um seiner<br />

Schwester Tamar willen, bis daß er sich<br />

krank fühlte. Denn sie war eine Jungfrau,<br />

und es war in den Augen Amnons unm öglich,<br />

ihr irgend etwas anzutun. Und<br />

13/3<br />

Amnon hatte einen Freund, sein Nam e war<br />

Jonadab, der Sohn des Schimea, des<br />

Bruders Davids. Jonadab aber war ein sehr<br />

kluger Mann. 13/4 Der sagte zu ihm: Warum<br />

bist du Morgen für Morgen so elend,<br />

Königssohn? Willst du es m ir nicht m itteilen?<br />

Amnon sagte zu ihm: Ich liebe Tamar,<br />

die Schwester m eines Bruders Absalom.<br />

13/5<br />

Da sagte Jonadab zu ihm : Leg dich auf<br />

dein Lager und stell dich krank! Und<br />

kom m t dein Vater, um nach dir zu sehen,<br />

dann sag zu ihm : Es soll doch m eine<br />

Schwester Tamar kom m en und m ir<br />

Krankenkost bringen! Sie sollte vor meinen<br />

Augen die Krankenkost zubereiten, dam it<br />

ich es sehen kann. Dann würde ich aus<br />

ihrer Hand essen. 13/6 Und Amnon legte<br />

sich hin und stellte sich krank. Und als der<br />

König kam , um nach ihm zu sehen, sagte<br />

Amnon zum König: Es soll doch m eine<br />

Schwester Tamar kommen und vor meinen<br />

Augen zwei Kuchen zubereiten, dam it ich<br />

aus ihrer Hand Krankenkost esse! 13/7 Da<br />

sandte David zu Tamar ins Haus und ließ<br />

[ ihr] sagen: Geh doch ins Haus deines<br />

Bruders Amnon und bereite ihm Krankenkost!<br />

13/8 Und Tamar ging ins Haus ihres<br />

Bruders Amnon, während er [ im Bett] lag,<br />

und sie nahm den Teig und knetete ihn<br />

und bereitete Kuchen vor seinen Augen zu<br />

und backte die Kuchen. 13/9 Und sie nahm<br />

die Pfanne und schüttete [ sie] vor ihm<br />

aus. Er aber weigerte sich zu essen. Und<br />

Amnon sagte: Laßt jederm ann von m ir<br />

hinausgehen! Und jedermann ging von ihm<br />

hinaus. 13/10 Da sagte Amnon zu Tamar:<br />

Bring die Krankenkost in die innere<br />

Kam m er, dam it ich aus deiner Hand esse!<br />

Und Tamar nahm die Kuchen, die sie<br />

zubereitet hatte, und brachte sie ihrem<br />

Bruder Amnon in die innere Kam m er. 13/11<br />

Als sie ihm aber [etwas] zu essen hinreichte,<br />

packte er sie und sagte zu ihr: Kom m ,<br />

2. Samuel

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