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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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verführt hast. 21/23 Und auch über Isebel<br />

hat der HERR geredet und gesprochen: <strong>Die</strong><br />

Hunde sollen Isebel fressen an der<br />

Vorm auer von Jesreel. 21/24 Wer von Ahab<br />

in der Stadt stirbt, den werden die Hunde<br />

fressen, und wer auf [ freiem ] Feld stirbt,<br />

den werden die Vögel des Him m els<br />

fressen.<br />

21/25<br />

Es hat in der Tat keinen wie Ahab<br />

gegeben, der sich [ so] verkauft hätte, um<br />

zu tun, was in den Augen des HERRN böse<br />

ist. I hn hatte seine Frau Isebel verführt.<br />

21/26<br />

Und er handelte ganz abscheulich,<br />

indem er den Götzen nachlief, ganz wie es<br />

die Am oriter getan hatten, die der HERR<br />

vor den Söhnen Israel vertrieben hatte.<br />

21/27<br />

Und es geschah, als Ahab diese Worte<br />

hörte, da zerriß er seine Kleider und legte<br />

Sacktuch um seinen Leib und fastete; und<br />

er lag im Sacktuch und ging still einher.<br />

21/28<br />

Da geschah das Wort des HERRN zu<br />

Elia, dem Tischbiter: 21/29 Hast du gesehen,<br />

daß Ahab sich vor m ir gedem ütigt hat?<br />

Weil er sich vor m ir gedem ütigt hat, will<br />

ich das Unheil nicht in seinen Tagen<br />

kom m en lassen; [ erst] in den Tagen<br />

seines Sohnes werde ich das Unheil über<br />

sein Haus kommen lassen.<br />

Ahabs und Joschafats Kriegsabsichten -<br />

Weissagung des Micha 2 Chr 18 , 1 - 27<br />

\22\<br />

22/1<br />

Und sie verhielten sich drei Jahre lang<br />

ruhig; es war kein Krieg zwischen Aaram<br />

und I srael. 22/2 Aber im dritten Jahr, da<br />

kam Joschafat, der König von Juda, zum<br />

König von I srael herab. 22/3 Und der König<br />

von I srael sagte zu seinen <strong>Die</strong>nern: Habt<br />

ihr nicht erkannt, daß Ramot in Gilead uns<br />

gehört? Und wir bleiben still, anstatt es der<br />

Hand des Königs von Aram zu entreißen.<br />

22/4<br />

Und er sagte zu Joschafat: Willst du<br />

mit mir nach Ramot in Gilead in den Kampf<br />

ziehen? Da sagte Joschafat zum König von<br />

Isarel: I ch bin wie du, m ein Volk ist wie<br />

dein Volk, m eine Pferde sind wie deine<br />

Pferde.<br />

22/5<br />

Und Joschafat sagte zum König von<br />

I srael: Befrage doch heute das Wort des<br />

HERRN! 22/6 Da versam m elte der König von<br />

I srael die Propheten, etwa vierhundert<br />

Mann, und er sagte zu ihnen: Soll ich<br />

gegen Ramot in Gilead in den Kam pf<br />

ziehen, oder soll ich es lassen? Sie sagten:<br />

Zieh hinauf! Und der Herr wird es in die<br />

Hand des Königs geben. 22/7 Aber Joschafat<br />

sagte: I st hier kein Prophet des Herrn<br />

mehr, daß wir durch ihn [ den HERRN]<br />

befragen? 22/8 Da sagte der König von<br />

I srael zu Joschafat: Einen Mann gibt es<br />

noch, durch den m an den HERRN befragen<br />

könnte, aber ich hasse ihn, denn er<br />

weissagt nichts Gutes über m ich, sondern<br />

[ nur] Böses: [ es ist] Micha, der Sohn des<br />

Jimla. Joschafat aber sagte: Der König<br />

spreche nicht so! 22/9 Da rief der König von<br />

I srael einen Hofbeam ten und sagte: Hole<br />

schnell Micha, den Sohn des Jimla! 22/10<br />

Und der König von I srael und Joschafat,<br />

der König von Juda, saßen jeder auf<br />

seinem Thron, bekleidet m it königlichen<br />

Gewändern, auf einem freien Platz am<br />

Toreingang von Samaria. Und alle Prophe-<br />

22/11<br />

ten weissagten vor ihnen. Und<br />

Zedekia, der Sohn des Kenaana, m achte<br />

sich eiserne Hörner und sagte: So spricht<br />

der HERR: Mit denen wirst du die Aramäer<br />

niederstoßen, bis du sie vernichtet hast.<br />

22/12<br />

Ebenso weissagten alle Propheten,<br />

indem sie sagten: Zieh hinauf nach Ramot<br />

in Gilead und führe [ I srael] zum Sieg! Der<br />

HERR hat es in die Hand des Königs<br />

gegeben.<br />

22/13<br />

Der Bote aber, der hingegangen war,<br />

Micha zu rufen, redete zu ihm und sagte:<br />

Sieh doch, die Worte der Propheten sind<br />

einstim m ig gut für den König. Laß doch<br />

dein Wort sein wie das Wort eines von<br />

22/14<br />

ihnen und rede Gutes! Micha aber<br />

sagte: So wahr der HERR lebt - nur, was<br />

der HERR m ir sagen wird, das werde ich<br />

reden! 22/15 Und als er zum König kam ,<br />

sagte der König zu ihm : Micha, sollen wir<br />

nach Ramot in Gilead in den Kampf ziehen,<br />

oder sollen wir es lassen? Da sagte er zu<br />

ihm : Zieh hinauf und führe [ I srael] zum<br />

Sieg! Denn der HERR hat es in die Hand<br />

des Königs gegeben. 22/16 Der König aber<br />

sagte zu ihm : Wievielm al muß ich dich<br />

beschwören, daß du im Nam en des HERRN<br />

nichts zu m ir redest als nur die Wahrheit?<br />

22/17<br />

Da sagte er: I ch sah ganz I srael auf<br />

den Bergen zerstreut wie Schafe , die<br />

keinen Hirten haben. Und der HERR<br />

sprach: <strong>Die</strong>se haben keinen Herrn, sie<br />

sollen in Frieden zurückkehren, jeder in<br />

sein Haus. 22/18 Da sagte der König von<br />

I srael zu Joschafat: Habe ich dir nicht<br />

1. Könige

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