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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Liebhaber - du hast sie ja selbst an dich<br />

gewöhnt - als Oberhaupt über dich setzen<br />

wird? Werden dich nicht Wehen ergreifen<br />

wie eine Frau, die gebiert? 13/22 Und wenn<br />

du in deinem Herzen sagst: Warum ist m ir<br />

dies zugestoßen? - wegen der Größe<br />

deiner Schuld sind deine Säum e aufgedeckt<br />

und deine Fersen mißhandelt<br />

worden. 13/23 Kann ein Schwarzer seine<br />

Haut ändern, ein Leopard seine Flecken?<br />

[ Dann] könntet auch ihr Gutes tun, die ihr<br />

an Bösestun gewöhnt seid. 13/24 So werde<br />

ich sie zerstreuen wie Strohstoppeln, die<br />

vor dem Wind der Wüste dahinfahren. 13/25<br />

Das ist dein Los, dein von m ir zugem essenes<br />

Teil, spricht der HERR, weil du m ich<br />

vergessen und auf Lüge vertraut hast. 13/26<br />

Und so werde auch ich deine Säum e<br />

hochheben über dein Gesicht, daß deine<br />

Schande gesehen wird. 13/27 Dein Ehebrechen<br />

und dein Wiehern, die Schandtat<br />

deiner Hurerei auf den Hügeln [ und] im<br />

Feld: deine Greuel habe ich gesehen.<br />

Wehe dir, Jerusalem ! Du wirst nicht rein<br />

werden, - wie lange wird es noch dauern?<br />

Mehrm alige Abweisung der Fürbitte des<br />

Propheten.<br />

\14\<br />

14/1<br />

Was als Wort des HERRN zu Jerem ia<br />

geschah aus Anlaß der Dürre:<br />

14/2<br />

Juda trauert, und seine Tore welken<br />

dahin, sie liegen in Trauer am Boden, und<br />

Jerusalem s Klagegeschrei steigt em por. 14/3<br />

Seine Mächtigen schicken ihre Untergebenen<br />

nach Wasser. Sie kom m en zu den<br />

Zisternen [ und] finden kein Wasser, sie<br />

kom m en m it leeren Händen zurück m it<br />

ihren Gefäßen; sie sind enttäuscht und<br />

14/4<br />

beschäm t und verhüllen ihr Haupt.<br />

Wegen des Erdbodens, der zerbrochen ist,<br />

weil kein Regen im Land ist, sind die<br />

Bauern beschäm t [ und] verhüllen ihr<br />

Haupt. 14/5 Ja, auch die Hirschkuh auf dem<br />

Feld gebiert und läßt ihr [ Kalb im Stich] ;<br />

denn kein Gras ist da. 14/6 Und die Wildesel<br />

stehen auf den kahlen Höhen, schnappen<br />

nach Luft wie die Schakale; ihre Augen<br />

erlöschen, denn kein Kraut ist da.<br />

14/7<br />

Wenn unsere Sünden gegen uns aussagen,<br />

HERR, so handle um deines Nam ens<br />

willen [ gnädig an uns] ! Denn zahlreich<br />

sind unsere Treulosigkeiten; gegen dich<br />

14/8<br />

haben wir gesündigt. Du Hoffnung<br />

I sraels, sein Retter in der Zeit der<br />

Bedrängnis, warum willst du wie ein<br />

Frem dling im Land sein und wie ein<br />

Wanderer, der [ nur] zum Übernachten<br />

eingekehrt ist? 14/9 Warum willst du wie ein<br />

erschrockener Mann sein, wie ein Held, der<br />

nicht zu retten verm ag? Du bist doch in<br />

unserer Mitte, HERR, und über uns ist dein<br />

Name ausgerufen. Verlaß uns nicht!<br />

14/10<br />

So spricht der HERR zu diesem Volk:<br />

Umherzuschweifen, so liebten sie es, sie<br />

hielten ihre Füße nicht zurück. Und der<br />

HERR hat kein Gefallen an ihnen: nun wird<br />

er an ihre Missetaten denken und ihre<br />

Sünden heim suchen. - 14/11 Und der HERR<br />

sprach zu m ir: Bitte nicht für dieses Volk<br />

zum Guten! 14/12 Wenn sie fasten, werde<br />

ich nicht auf ihr Flehen hören. Und wenn<br />

sie Brandopfer und Speisopfer opfern,<br />

werde ich kein Gefallen an ihnen haben;<br />

sondern ich werde sie durch das Schwert<br />

und durch den Hunger und durch die Pest<br />

vernichten. 14/13 Und ich sprach: Ach, Herr,<br />

HERR! Siehe, die Propheten sagen zu<br />

ihnen: I hr werdet kein Schwert sehen, und<br />

Hunger wird euch nicht treffen, sondern<br />

ich werde euch einen beständigen Frieden<br />

geben an diesem Ort. 14/14 Und der HERR<br />

sprach zu m ir: <strong>Die</strong> Propheten weissagen<br />

Lüge in m einem Nam en. I ch habe sie nicht<br />

gesandt und sie nicht beauftragt - auch<br />

nicht zu ihnen geredet. Sie weissagen<br />

euch Lügengesicht, Wahrsagerei, Nichtiges<br />

und den Trug ihres Herzens. 14/15 Darum ,<br />

so spricht der HERR: Über die Propheten,<br />

die in m einem Nam en weissagen - und ich<br />

habe sie doch nicht gesandt -, die sagen:<br />

`Weder Schwert noch Hunger wird es in<br />

diesem Land geben, diese Propheten sollen<br />

durch das Schwert und durch den Hunger<br />

umkommen. 14/16 Und das Volk, dem sie<br />

weissagen, soll, von Hunger und Schwert<br />

hingeworfen, auf den Straßen von Jerusalem<br />

daliegen, und niem and wird sie begraben,<br />

sie, ihre Frauen, ihre Söhne und ihre<br />

Töchter. Und ich werde ihre Bosheit über<br />

sie ausschütten. 14/17 Und du sollst dieses<br />

Wort zu ihnen sagen: Nacht und Tag<br />

fließen m eine Augen von Tränen und<br />

kom m en nicht zur Ruhe. Denn die<br />

Jeremia

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