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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sagen: Wo ist ihr Gott? Laß unter den<br />

Nationen vor unseren Augen kundwerden,<br />

daß du das vergossene Blut deiner<br />

Knechte rächst! 79/11 Laß vor dich kom m en<br />

das Seufzen des Gefangenen; nach der<br />

Größe deines Arm es laß übrigbleiben die<br />

Kinder des Todes! 79/12 Und gib unseren<br />

Nachbarn siebenfach in ihren Schoß zurück<br />

ihren Hohn, m it dem sie dich gehöhnt<br />

haben, Herr! 79/13 Wir aber sind dein Volk<br />

und die Herde deiner Weide. Wir wollen<br />

dich ewig preisen, von Geschlecht zu<br />

Geschlecht dein Lob erzählen!<br />

\80\<br />

80/1<br />

Dem Chorleiter. Nach Schoschannim.<br />

Ein Zeugnis. Von Asaf. Ein Psalm . 80/2 Du<br />

Hirte Israels, der du Joseph leitest wie eine<br />

Herde, höre doch! Der du thronst auf den<br />

Cherubim , strahle hervor! 80/3 Vor Ephraim,<br />

Benjam in und Manasse erwecke deine<br />

Macht und kom m zu unserer Rettung! 80/4<br />

O Gott! Stelle uns wieder her! Laß dein<br />

Angesicht leuchten, so werden wir<br />

gerettet. 80/5 HERR, Gott der Heerscharen!<br />

Bis wann zürnst du trotz des Gebets<br />

80/6<br />

deines Volkes? Du hast sie m it<br />

Tränenbrot gespeist, sie in reichem Maß<br />

getränkt m it Tränen. 80/7 Du setztest uns<br />

zum Streit unseren Nachbarn, und unsere<br />

80/8<br />

Feinde spotten über uns. Gott der<br />

Heerscharen! Stelle uns wieder her! Laß<br />

dein Angesicht leuchten, so werden wir<br />

gerettet. 80/9 Einen Weinstock hobst du aus<br />

aus Ägypten. Du vertriebst Nationen und<br />

pflanztest ihn ein. 80/10 Du m achtest Raum<br />

vor ihm , und er schlug Wurzeln und<br />

erfüllte das Land. 80/11 <strong>Die</strong> Berge wurden<br />

bedeckt von seinem Schatten, von seinen<br />

Ästen die Zedern Gottes. 80/12 Er streckte<br />

seine Zweige aus bis ans Meer, bis zum<br />

Strom hin seine Triebe. 80/13 Warum hast<br />

du seine Mauern niedergerissen, so daß<br />

ihn alle berupfen, die des Weges kom m en?<br />

80/14<br />

Es frißt ihn ab das Wildschwein aus<br />

dem Wald, das Wild des Feldes weidet ihn<br />

ab. 80/15 Gott der Heerscharen! Kehre doch<br />

zurück! Schau vom Him m el und sieh! Und<br />

80/16<br />

suche diesen Weinstock heim ! Und<br />

beschirm e, was deine Rechte gepflanzt<br />

hat, den Sohn, den du dir hast stark<br />

80/17<br />

werden lassen. Er ist m it Feuer<br />

verbrannt, er ist abgehauen. Vor dem<br />

Schelten deines Angesichtes kom m en sie<br />

um. 80/18 Deine Hand sei über dem Mann<br />

deiner Rechten, über dem Menschensohn,<br />

den du dir hast stark werden lassen. 80/19<br />

So werden wir nicht von dir abweichen.<br />

Belebe uns, und wir werden deinen Nam en<br />

anrufen. 80/20 HERR, Gott der Heerscharen!<br />

Stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht<br />

leuchten, so werden wir gerettet.<br />

\81\<br />

81/1<br />

Dem Chorleiter. Auf der Gittit. Von<br />

Asaf. 81/2 Jubelt Gott zu, unserer Stärke!<br />

Jauchzt dem Gott Jakobs! 81/3 Hebt an den<br />

Gesang, und laßt das Tam burin ertönen,<br />

81/4<br />

die liebliche Zither sam t der Harfe!<br />

Stoßt am Neum ond in das Horn, am<br />

81/5<br />

Vollm ond zum Tag unseres Festes!<br />

Denn eine Ordnung für I srael ist dies, eine<br />

81/6<br />

Verordnung des Gottes Jakobs. Er<br />

setzte es ein als ein Zeugnis in Joseph, als<br />

er auszog gegen das Land Ägypten. Eine<br />

Sprache höre ich, die ich [ bisher] nicht<br />

kannte: 81/7 I ch habe von der Last befreit<br />

seine Schulter, seine Hände lösten sich<br />

vom Tragkorb. 81/8 I n der Bedrängnis riefst<br />

du, und ich befreite dich. I ch antwortete<br />

dir im Donnergewölk. I ch prüfte dich an<br />

den Wassern von Meriba. // 81/9 Höre, m ein<br />

Volk, ich will dich warnen. I srael, wenn du<br />

81/10<br />

m ir doch gehorchtest! Es soll kein<br />

frem der Gott bei dir sein, und du sollst<br />

nicht anbeten einen Gott des Auslands.<br />

81/11<br />

I ch bin der HERR, dein Gott, der dich<br />

aus dem Land Ägypten herausgeführt hat.<br />

Tue deinen Mund weit auf, und ich will ihn<br />

füllen. 81/12 Aber m ein Volk hat nicht auf<br />

m eine Stim m e gehört, und I srael ist m ir<br />

nicht willig gewesen. 81/13 Da gab ich sie<br />

dahin in die Verstocktheit ihres Herzens.<br />

Sie wandelten nach ihren Ratschlägen. 81/14<br />

O daß m ein Volk auf m ich hörte, I srael in<br />

m einen Wegen wandelte! 81/15 Bald würde<br />

ich ihre Feinde beugen, m eine Hand<br />

wenden gegen ihre Bedränger. 81/16 <strong>Die</strong> den<br />

HERRN hassen, würden ihm [ Ergebung]<br />

heucheln, ihre Zeit würde ewig sein. 81/17<br />

Mit dem besten Weizen würde ich es<br />

speisen, und m it Honig aus dem Felsen<br />

würde ich es sättigen.<br />

\82\<br />

82/1<br />

Ein Psalm . Von Asaf. Gott steht in der<br />

Gottesversammlung, inm itten der Götter<br />

richtet er. 82/2 Bis wann wollt ihr ungerecht<br />

richten und die Gottlosen begünstigen? //<br />

82/3<br />

Schafft Recht dem Geringen und der<br />

Waise, dem Elenden und dem Bedürftigen<br />

Psalmen

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