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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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von Juda: Er wird niem anden [ als<br />

Nachkom m en] haben, der auf dem Thron<br />

Davids sitzt. Und seine Leiche wird hingeworfen<br />

bleiben der Hitze bei Tag und der<br />

Kälte bei Nacht. 36/31 Und ich will an ihm<br />

und an seinen Nachkommen und an seinen<br />

Knechten ihre Schuld heim suchen und will<br />

über sie und über die Bewohner von<br />

Jerusalem und über die Männer von Juda<br />

all das Unglück bringen, das ich über sie<br />

geredet habe; aber sie haben nicht gehört.<br />

- 36/32 Da nahm Jerem ia eine andere Rolle<br />

und gab sie dem Schreiber Baruch, dem<br />

Sohn des Nerija. Und er schrieb darauf aus<br />

dem Mund Jerem ias alle Worte des<br />

Buches, das Jojakim, der König von Juda,<br />

im Feuer verbrannt hatte. Und es wurden<br />

noch viele Worte wie diese hinzugefügt.<br />

Erneute Ankündigung der Zerstörung<br />

Jerusalem s - Jerem ias Verhaftung und<br />

heim liche Befragung durch den König<br />

Zedekia<br />

\37\<br />

37/1<br />

Und Zedekia, der Sohn des Josia, den<br />

Nebukadnezar, der König von Babel, zum<br />

König gem acht hatte im Land Juda,<br />

regierte als König anstelle von Konja, dem<br />

Sohn des Jojakim. 37/2 Und weder er noch<br />

seine Knechte, noch das Volk des Landes<br />

hörten auf die Worte des HERRN, die er<br />

durch den Propheten Jerem ia geredet<br />

hatte. 37/3 Und der König Zedekia sandte<br />

Juchal, den Sohn Schelemjas, und Zefanja,<br />

den Sohn Maasejas, den Priester, zum<br />

Propheten Jerem ia und ließ [ ihm ] sagen:<br />

Bete doch für uns zum HERRN, unserm<br />

Gott! 37/4 Und Jerem ia ging ein und aus<br />

m itten unter dem Volk, und m an hatte ihn<br />

37/5<br />

noch nicht ins Gefängnis gesetzt.<br />

[ I nzwischen] war das Heer des Pharao aus<br />

Ägypten ausgezogen. Und die Chaldäer,<br />

die Jerusalem belagerten, hatten die<br />

Nachricht von ihnen gehört und waren von<br />

Jerusalem abgezogen.<br />

37/6<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

dem Propheten Jerem ia: 37/7 So spricht der<br />

HERR, der Gott I sraels: So sollt ihr dem<br />

König von Juda sagen, der euch zu m ir<br />

gesandt hat, um m ich zu befragen: Siehe,<br />

das Heer des Pharao, das euch zur Hilfe<br />

ausgezogen ist, wird in sein Land nach<br />

37/8<br />

Ägypten zurückkehren. Und die<br />

Chaldäer werden wiederkom m en und<br />

gegen diese Stadt käm pfen, und sie<br />

werden sie einnehm en und m it Feuer<br />

verbrennen. 37/9 So spricht der HERR:<br />

Täuscht euch nicht selbst und sagt nicht:<br />

<strong>Die</strong> Chaldäer werden endgültig von uns<br />

wegziehen! Denn sie werden nicht wegziehen.<br />

37/10 Denn wenn ihr auch das ganze<br />

Heer der Chaldäer schlagen würdet, die<br />

gegen euch käm pfen, und es blieben unter<br />

ihnen [ nur] einige durchbohrte Männer<br />

übrig, so würden diese, jeder in seinem<br />

Zelt, aufstehen und diese Stadt m it Feuer<br />

verbrennen.<br />

37/11<br />

Und es geschah, als das Heer der<br />

Chaldäer von Jerusalem vor dem Heer des<br />

37/12<br />

Pharao abgezogen war, da ging<br />

Jerem ia aus Jerusalem hinaus, um in das<br />

Land Benjam in zu gehen, um dort im Kreis<br />

der Fam ilie an einer Erbteilung teilzunehmen.<br />

37/13 Und als er im Tor Benjam in war,<br />

wo ein Wachhabender [ stand] m it Nam en<br />

Jirija, der Sohn Schelemjas, des Sohnes<br />

Hananjas, ergriff dieser den Propheten<br />

Jerem ia und sagte: Du willst zu den<br />

37/14<br />

Chaldäern überlaufen. Da sagte<br />

Jerem ia: Lüge! I ch will nicht zu den<br />

Chaldäern überlaufen. Aber er hörte nicht<br />

auf ihn, und Jirija nahm Jerem ia fest und<br />

brachte ihn zu den Obersten. 37/15 Und die<br />

Obersten gerieten in Zorn über Jerem ia<br />

und schlugen ihn, und sie warfen ihn ins<br />

Gefängnis im Haus des Schreibers<br />

Jonatan; denn das hatten sie zum Gefängnis<br />

gem acht. 37/16 So kam Jerem ia in das<br />

Haus der Zisterne, und zwar in die Gewölbe.<br />

Dort saß Jeremia viele Tage.<br />

37/17<br />

Dann sandte der König Zedekia hin<br />

und ließ ihn holen. Und der König fragte<br />

ihn in seinem Haus heim lich: I st ein Wort<br />

vom HERRN da? Und Jerem ia sagte: Es ist<br />

eins da, näm lich: Du wirst in die Hand des<br />

37/18<br />

Königs von Babel gegeben werden.<br />

Und Jerem ia sagte zum König Zedekia:<br />

Was habe ich an dir oder an deinen Knechten<br />

oder an diesem Volk gesündigt, daß ihr<br />

m ich ins Gefängnis gesetzt habt? 37/19 Wo<br />

sind denn eure Propheten, die euch<br />

geweissagt haben: Der König von Babel<br />

wird nicht über euch noch über dieses<br />

Land kom m en? 37/20 Und nun höre doch,<br />

m ein Herr und König: Laß doch m ein<br />

Flehen vor dich kom m en und bringe m ich<br />

nicht in das Haus des Schreibers Jonatan<br />

zurück, dam it ich dort nicht sterbe! 37/21 Da<br />

gab der König Zedekia Befehl, und m an<br />

Jeremia

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