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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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in den Wolken ist treu. // 89/39 Du aber hast<br />

verworfen und verstoßen, bist sehr zornig<br />

89/40<br />

gewesen gegen deinen Gesalbten.<br />

Preisgegeben hast du den Bund m it<br />

deinem Knecht, hast zu Boden [ geworfen<br />

und] entweiht seine Krone. 89/41 Du hast<br />

niedergerissen all seine Mauern, hast seine<br />

Burgen in Trüm m er gelegt. 89/42 Es haben<br />

ihn alle ausgeplündert, die des Weges<br />

vorübergehen. Er ist zum Hohn geworden<br />

seinen Nachbarn. 89/43 Du hast erhöht die<br />

Rechte seiner Bedränger, hast erfreut alle<br />

89/44<br />

seine Feinde.<br />

Auch hast du<br />

zurückweichen lassen die Schärfe seines<br />

Schwertes und hast ihn nicht bestehen<br />

lassen im Kam pf. 89/45 Du hast aufhören<br />

lassen seinen Glanz und zur Erde gestürzt<br />

seinen Thron. 89/46 Du hast verkürzt die<br />

Tage seiner Jugend, m it Schm ach hast du<br />

ihn bedeckt. // 89/47 Bis wann, HERR, willst<br />

du dich im m erfort verbergen, soll wie<br />

Feuer brennen dein Zorn? 89/48 Gedenke an<br />

m ich, wie [ kurz m eine] Lebensdauer ist,<br />

zu welcher Nichtigkeit du alle<br />

89/49<br />

Menschenkinder erschaffen hast!<br />

Welcher Mann lebt und wird den Tod nicht<br />

sehen, wird sein Leben befreien von der<br />

Gewalt des Scheols? // 89/50 Wo sind deine<br />

früheren Gnaden, o Herr, die du David<br />

zugeschworen hast in deiner Treue? 89/51<br />

Gedenke, Herr, der Schm ach deiner<br />

Knechte. I n m einer Brust trage ich all die<br />

vielen Völker [ m it ihrem Hohn] , 89/52 wom it<br />

deine Feinde gehöhnt haben, HERR, wom it<br />

sie gehöhnt haben die Fußspuren deines<br />

Gesalbten!<br />

89/53<br />

Gepriesen sei der HERR ewig! Am en,<br />

ja Amen!<br />

VIERTES BUCH<br />

\90\<br />

90/1<br />

Ein Gebet von Mose, dem Mann Gottes.<br />

Herr, du bist unsere Wohnung gewesen<br />

von Geschlecht zu Geschlecht. 90/2 Ehe die<br />

Berge geboren waren und du die Erde und<br />

die Welt erschaffen hattest, von Ewigkeit<br />

zu Ewigkeit bist du, Gott. 90/3 Du läßt den<br />

Menschen zum Staub zurückkehren und<br />

sprichst: Kehrt zurück, ihr<br />

Menschenkinder! 90/4 Denn tausend Jahre<br />

sind in deinen Augen wie der gestrige Tag,<br />

wenn er vergangen ist, und wie eine<br />

Wache in der Nacht. 90/5 Du schwemmst sie<br />

hinweg, [ sie sind wie] ein Schlaf, sie sind<br />

am Morgen wie Gras, das aufsproßt. 90/6<br />

Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am<br />

Abend welkt es und verdorrt. 90/7 Denn wir<br />

vergehen durch deinen Zorn, und durch<br />

deinen Grim m werden wir verstört. 90/8 Du<br />

hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich<br />

gestellt, unser verborgenes [ Tun] vor das<br />

90/9<br />

Licht deines Angesichts. Denn alle<br />

unsere Tage schwinden durch deinen<br />

Grim m . Wir bringen unsere Jahre zu wie<br />

einen Seufzer. 90/10 <strong>Die</strong> Tage unserer Jahre<br />

sind siebzig Jahre, und, wenn in Kraft,<br />

achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühe und<br />

Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber,<br />

und wir fliegen dahin. 90/11 Wer erkennt die<br />

Stärke deines Zorns und deines Grim m s,<br />

wie es der Furcht vor dir entspricht? 90/12<br />

So lehre [ uns] denn zählen unsere Tage,<br />

dam it wir ein weises Herz erlangen! 90/13<br />

Kehre wieder, HERR! - Bis wann? Erbarm e<br />

dich deiner Knechte! 90/14 Sättige uns am<br />

Morgen m it deiner Gnade, so werden wir<br />

jubeln und uns freuen in allen unseren<br />

Tagen. 90/15 Erfreue uns so viele Tage, wie<br />

du uns gebeugt hast, [ so viele] Jahre, wie<br />

90/16<br />

wir Übles gesehen haben! Laß an<br />

deinen Knechten sichtbar werden dein<br />

Tun, und deine Majestät über ihren<br />

Söhnen. 90/17 <strong>Die</strong> Freundlichkeit des Herrn,<br />

unseres Gottes, sei über uns und befestige<br />

über uns das Werk unserer Hände! Ja, das<br />

Werk unserer Hände, befestige [du] es!<br />

\91\<br />

91/1<br />

Wer im Schutz des Höchsten wohnt,<br />

bleibt im Schatten des Allm ächtigen. 91/2<br />

I ch sage zum HERRN: Meine Zuflucht und<br />

m eine Burg, m ein Gott, ich vertraue auf<br />

ihn! 91/3 Denn er errettet dich von der<br />

Schlinge des Vogelstellers, von der<br />

91/4<br />

verderblichen Pest. Mit seinen<br />

Schwingen deckt er dich, und du findest<br />

Zuflucht unter seinen Flügeln. Schild und<br />

91/5<br />

Schutzwehr ist seine Treue. Du<br />

fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der<br />

Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, 91/6<br />

vor der Pest, die im Finstern um geht, vor<br />

der Seuche, die am Mittag verwüstet. 91/7<br />

Tausend fallen an deiner Seite,<br />

zehntausend an deiner Rechten - dich<br />

erreicht es nicht. 91/8 Nur schaust du es m it<br />

deinen Augen, und du siehst die<br />

Vergeltung an den Gottlosen. 91/9 Denn du<br />

[ hast gesagt] : `Der HERR ist m eine<br />

Zuflucht!; du hast den Höchsten zu deiner<br />

91/10<br />

Wohnung gesetzt; so begegnet dir<br />

Psalmen

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