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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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HERR: I ch werde euch aus den Völkern<br />

sam m eln und euch aus den Ländern<br />

zusam m enbringen, in die ihr zerstreut<br />

worden seid, und werde euch das Land<br />

I srael geben. 11/18 Und sie werden dorthin<br />

kom m en und alle seine Scheusale und alle<br />

seine Greuel daraus entfernen. 11/19 Und ich<br />

werde ihnen ein Herz geben und werde<br />

einen neuen Geist in ihr I nneres geben,<br />

und ich werde das steinerne Herz aus<br />

ihrem Fleisch entfernen und ihnen ein<br />

fleischernes Herz geben, 11/20 dam it sie in<br />

m einen Ordnungen leben und m eine<br />

Rechtsbestim m ungen bewahren und sie<br />

befolgen. Und sie werden m ir zum Volk,<br />

und ich werde ihnen zum Gott sein. 11/21<br />

Jene aber - ihr Herz folgt ihren Scheusalen<br />

und ihren Greueln nach -, ihren Weg<br />

bringe ich auf ihren Kopf, spricht der Herr,<br />

HERR.<br />

11/22<br />

Und die Cherubim erhoben ihre Flügel,<br />

und die Räder [ bewegten sich] gleichzeitig<br />

m it ihnen; und die Herrlichkeit des Gottes<br />

I sraels war oben über ihnen. 11/23 Und die<br />

Herrlichkeit des HERRN stieg auf, m itten<br />

aus der Stadt hinweg, und stellte sich auf<br />

den Berg, der im Osten der Stadt ist. 11/24<br />

Und der Geist hob mich empor und brachte<br />

m ich im Gesicht durch den Geist Gottes zu<br />

den Weggeführten nach Chaldäa; und das<br />

Gesicht, das ich gesehen hatte, hob sich<br />

von m ir weg. 11/25 Und ich redete zu den<br />

Weggeführten alle Worte des HERRN, die<br />

er mich hatte sehen lassen.<br />

Ankündigung der Wegführung - Sinnbildliche<br />

Handlungen Hesekiels als Sym bol für<br />

Gefangenschaft und Belagerungsnot.<br />

\12\<br />

12/1<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

12/2<br />

m ir so: Menschensohn, du wohnst<br />

m itten in dem widerspenstigen Haus, [ bei<br />

solchen] , die Augen haben zu sehen und<br />

[ doch] nicht sehen, die Ohren haben zu<br />

hören und [ doch] nicht hören; denn ein<br />

widerspenstiges Haus sind sie. 12/3 Und du,<br />

Menschensohn, m ach dir Gepäck zur<br />

Verbannung [ zurecht] und zieh bei Tage<br />

vor ihren Augen in die Verbannung aus!<br />

Und du sollst vor ihren Augen von deinem<br />

Ort zu einem anderen Ort in die<br />

Verbannung ausziehen! Vielleicht sehen sie<br />

es; denn ein widerspenstiges Haus sind<br />

sie. 12/4 Und trage dein Gepäck wie Gepäck<br />

zur Verbannung bei Tage vor ihren Augen<br />

hinaus! Und du, ziehe am Abend vor ihren<br />

Augen aus, wie m an auszieht, um in die<br />

Verbannung zu gehen! 12/5 Vor ihren Augen<br />

durchbrich dir die Mauer, und trage [ dein<br />

12/6<br />

Gepäck] dadurch hinaus! Vor ihren<br />

Augen nim m es auf die Schulter, in<br />

Finsternis trage es hinaus! Du sollst dein<br />

Gesicht verhüllen, dam it du das Land nicht<br />

siehst! Denn zu einem Wahrzeichen habe<br />

ich dich für das Haus I srael gem acht. - 12/7<br />

Da tat ich so, wie m ir befohlen war. Mein<br />

Gepäck trug ich wie Gepäck zur Verbannung<br />

bei Tage hinaus, und am Abend<br />

durchbrach ich m ir die Mauer m it der<br />

Hand. I n Finsternis trug ich es hinaus, ich<br />

nahm es vor ihren Augen auf die Schulter.<br />

- 12/8 Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

12/9<br />

m ir am Morgen: Menschensohn, hat<br />

nicht das Haus I srael, das widerspenstige<br />

Haus, zu dir gesagt: Was tust du? 12/10<br />

Sprich zu ihnen: So spricht der Herr,<br />

HERR: Den Fürsten in Jerusalem [ betrifft]<br />

dieser Ausspruch und das ganze Haus<br />

Israel, in dessen Mitte sie sind. 12/11 Sprich:<br />

I ch bin ein Wahrzeichen für euch. Wie ich<br />

getan habe, so soll ihnen getan werden: in<br />

die Verbannung, in die Gefangenschaft<br />

werden sie gehen. 12/12 Und der Fürst, der<br />

in ihrer Mitte ist, wird [ sein Gepäck] in der<br />

Finsternis auf die Schulter nehm en und<br />

ausziehen. Sie werden die Mauer durchbrechen,<br />

um es durch sie hinauszutragen.<br />

Er wird sein Gesicht verhüllen, weil er<br />

selbst m it [ seinen] Augen das Land nicht<br />

12/13<br />

sehen will. Und ich spanne m ein<br />

Fangnetz über ihn aus, und in m einem<br />

Jagdnetz wird er gefangen; und ich bringe<br />

ihn nach Babel, ins Land der Chaldäer,<br />

aber sehen wird er es nicht; und er wird<br />

dort sterben. 12/14 Und alle die um ihn her<br />

sind, seine Helfer und alle seine Scharen,<br />

will ich in alle Winde zerstreuen; und<br />

hinter ihnen her werde ich das Schwert<br />

ziehen. 12/15 Und sie werden erkennen, daß<br />

ich der HERR bin, wenn ich sie unter die<br />

Nationen versprenge und sie in die Länder<br />

zerstreue. 12/16 Und ich werde von ihnen<br />

einige Leute übriglassen vom Schwert,<br />

vom Hunger und von der Pest, dam it sie<br />

alle ihre Greuel erzählen unter den Nationen,<br />

zu denen sie kom m en. Dann werden<br />

sie erkennen, daß ich der HERR bin.<br />

Hesekiel

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