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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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mich suchen.<br />

umringt, sie sind vor meinem Angesicht.<br />

\6\<br />

6/1<br />

`Kommt und laßt uns zum HERRN<br />

um kehren! Denn er hat zerrissen, er wird<br />

uns auch heilen; er hat geschlagen, er<br />

wird uns auch verbinden. 6/2 Er wird uns<br />

nach zwei Tagen neu beleben, am dritten<br />

Tag uns aufrichten, daß wir vor seinem<br />

6/3<br />

Angesicht leben. So laßt uns [ ihn]<br />

erkennen, [ ja,] laßt uns nachjagen der<br />

Erkenntnis des HERRN! Sicher wie die<br />

Morgenröte ist sein Hervortreten. Er<br />

kom m t wie der Regen [ zu] uns, wie der<br />

Spätregen, der die Erde benetzt.<br />

6/4<br />

Was soll ich dir tun, Ephraim? Was soll<br />

ich dir tun, Juda, da eure Güte wie die<br />

Morgenwolke ist und wie der Tau, der früh<br />

verschwindet? 6/5 Darum habe ich durch<br />

die Propheten dreingeschlagen, habe sie<br />

erschlagen durch die Worte m eines<br />

Mundes; und m ein Recht geht hervor wie<br />

das Licht. 6/6 Denn an Güte habe ich Gefallen,<br />

nicht an Schlachtopfern, und an der<br />

Erkenntnis Gottes m ehr als an<br />

Brandopfern.<br />

Bundesbruch und Verwilderung in I srael -<br />

von Gott aufgedeckt.<br />

6/7<br />

Sie aber haben den Bund übertreten wie<br />

[ die Bewohner von] Adam , haben dort<br />

treulos gegen m ich gehandelt. 6/8 Gilead ist<br />

eine Stadt von Übeltätern, voll Blutspuren.<br />

6/9<br />

Und wie Räuber [ im Hinterhalt] warten,<br />

so die Rotte der Priester. Sie m orden auf<br />

dem Weg nach Sichem, ja, sie verüben<br />

Schandtat. 6/10 I m Haus I srael habe ich<br />

Abscheuliches gesehen: Da ist Ephraims<br />

Hurerei, [ da] hat I srael sich unrein<br />

gemacht. 6/11 Auch dir, Juda, ist eine Ernte<br />

bestim m t! Wenn ich das Geschick m eines<br />

Volkes wende,<br />

\7\<br />

7/1<br />

wenn ich I srael heile, werden die Schuld<br />

Ephraims und die Bosheiten Samarias<br />

aufgedeckt. Denn sie üben Betrug, der<br />

<strong>Die</strong>b dringt ein, die Räuberbande plündert<br />

draußen. 7/2 Aber sie bedenken nicht in<br />

ihrem Herzen, daß ich m ich an all ihre<br />

Bosheit erinnere. Nun haben ihre Taten sie<br />

7/3<br />

Mit ihrer Bosheit erfreuen sie den König<br />

und m it ihren Lügen die Obersten. 7/4 Sie<br />

alle sind Ehebrecher wie ein brennender<br />

Ofen ohne Bäcker. Der hört auf zu schüren<br />

vom Kneten des Teiges an bis zu seiner<br />

7/5<br />

Säuerung. Am Tag unsres Königs<br />

m achen sie die Obersten krank von der<br />

Glut des Weines. Seine Gewalt reißt die<br />

Schwätzer davon. 7/6 Denn sie nähern sich<br />

m it Hinterlist, [ während] ihr Herz wie ein<br />

Ofen ist: ihr Zorn schläft die ganze Nacht,<br />

am Morgen brennt er wie ein flam m endes<br />

Feuer. 7/7 Sie alle glühen wie ein Ofen, sie<br />

verzehren ihre Richter. Alle ihre Könige<br />

fallen, keiner von ihnen ruft mich an.<br />

7/8<br />

Ephraim vermischt sich mit den Völkern.<br />

Ephraim ist ein Brotfladen geworden, der<br />

nicht gewendet ist. 7/9 Frem de verzehren<br />

seine Kraft, und er erkennt es nicht. Auch<br />

graues Haar hat sich bei ihm eingeschlichen,<br />

und er erkennt es nicht. 7/10 So zeugt<br />

der Hochm ut I sraels ihm [ selbst] ins<br />

Gesicht. Und sie kehren nicht um zum<br />

HERRN, ihrem Gott, und bei alledem<br />

suchen sie ihn nicht. 7/11 Und Ephraim ist<br />

wie eine Taube geworden, die sich betören<br />

läßt, ohne Verstand. Ägypten rufen sie an,<br />

nach Assur laufen sie. 7/12 Sowie sie hinlaufen,<br />

spanne ich m ein Fangnetz über sie<br />

aus; wie Vögel des Him m els hole ich sie<br />

herunter. I ch züchtige sie, wie es ihrer<br />

Gemeinde verkündigt worden ist.<br />

7/13<br />

Wehe ihnen! Denn sie sind vor m ir<br />

geflohen. Verwüstung über sie! Denn sie<br />

haben m it m ir gebrochen. Und ich, ich<br />

wollte sie wohl loskaufen, sie aber reden<br />

Lügen über m ich. 7/14 Und sie schreien in<br />

ihrem Herzen nicht zu m ir um Hilfe,<br />

sondern heulen auf ihren Lagern, ritzen<br />

sich wegen Korn und Most [ und] wenden<br />

sich gegen mich. 7/15 Und ich, ich wies [sie]<br />

zurecht, ich stärkte ihre Arm e, doch sie<br />

7/16<br />

ersinnen Böses gegen m ich. Sie<br />

wenden sich um , [ doch] nicht zu m ir. Sie<br />

sind wie ein schlaffer Bogen geworden.<br />

I hre Obersten werden durchs Schwert<br />

fallen wegen der Verwünschung ihrer<br />

Zunge: das wird ihre Verspottung sein im<br />

Land Ägypten.<br />

Gottes Antwort auf die Vergehen Israels.<br />

\8\<br />

Hosea

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