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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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19/36<br />

Fohlen und setzten Jesus darauf.<br />

Während er aber hinzog, breiteten sie ihre<br />

Kleider aus auf den Weg. 19/37 Und als er<br />

sich schon dem Abhang des Ölbergs nahte,<br />

fing die ganze Menge der Jünger an, m it<br />

lauter Stim m e freudig Gott zu loben über<br />

alle die Wunderwerke, die sie gesehen<br />

hatten, 19/38 und sie sagten: `Gepriesen<br />

[ sei] der König, der da kom m t im Nam en<br />

des Herrn! Friede im Him m el und Herrlichkeit<br />

in der Höhe! 19/39 Und einige der Pharisäer<br />

aus der Volksmenge sprachen zu ihm:<br />

Lehrer, weise deine Jünger zurecht. 19/40<br />

Und er antwortete und sprach zu ihnen:<br />

I ch sage euch, wenn diese schweigen, so<br />

werden die Steine schreien.<br />

19/41<br />

Und als er sich näherte und die Stadt<br />

sah, weinte er über sie, 19/42 und sprach:<br />

Wenn auch du an diesem Tag erkannt<br />

hättest, was zu deinem Frieden dient! Jetzt<br />

aber ist es vor deinen Augen verborgen.<br />

19/43<br />

Denn Tage werden über dich kom m en,<br />

da werden deine Feinde einen Wall um<br />

dich aufschütten und dich um zingeln und<br />

dich von allen Seiten einengen; 19/44 und<br />

sie werden dich und deine Kinder in dir zu<br />

Boden werfen und werden in dir nicht<br />

einen Stein auf dem anderen lassen, dafür<br />

daß du die Zeit deiner Heim suchung nicht<br />

erkannt hast.<br />

Tem pelreinigung - <strong>Die</strong> Frage nach der<br />

Vollmacht Jesu.<br />

Mt 21,12-16; Mk 11,15-18; vgl. Joh<br />

2,13-17.<br />

19/45<br />

Und als er in den Tem pel eingetreten<br />

war, fing er an, die Verkäufer<br />

auszutreiben, 19/46 und sprach zu ihnen: Es<br />

steht geschrieben: `Mein Haus ist ein<br />

Bethaus; ihr aber habt es zu einer<br />

`Räuberhöhle gemacht.<br />

19/47<br />

Und er lehrte täglich im Tem pel; die<br />

Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten<br />

und die Ersten des Volkes suchten ihn<br />

umzubringen. 19/48 Und sie fanden nicht,<br />

was sie tun sollten, denn das ganze Volk<br />

hing ihm an und hörte auf ihn.<br />

Mt 21,23-27; Mk 11,27-33.<br />

\20\<br />

20/1<br />

Und es geschah an einem der Tage, als<br />

er das Volk im Tem pel lehrte und das<br />

Evangelium verkündigte, da traten die<br />

Hohenpriester und die Schriftgelehrten m it<br />

den Ältesten herbei 20/2 und sprachen zu<br />

ihm und sagten: Sage uns, in welcher<br />

Vollm acht tust du diese Dinge? Oder wer<br />

ist es, der dir diese Vollm acht gegeben<br />

hat? 20/3 Er aber antwortete und sprach zu<br />

ihnen: Auch ich will euch ein Wort fragen;<br />

und sagt mir: 20/4 War die Taufe des Johannes<br />

vom Him m el oder von Menschen? 20/5<br />

Sie aber überlegten m iteinander und<br />

sprachen: Wenn wir sagen: vom Him m el,<br />

so wird er sagen: Warum habt ihr ihm<br />

nicht geglaubt? 20/6 Wenn wir aber sagen:<br />

von Menschen, so wird das ganze Volk uns<br />

steinigen, denn es ist überzeugt, daß<br />

20/7<br />

Johannes ein Prophet ist. Und sie<br />

antworteten, sie wüßten nicht, woher. 20/8<br />

Und Jesus sprach zu ihnen: So sage auch<br />

ich euch nicht, in welcher Vollm acht ich<br />

dies tue.<br />

Gleichnis von den Weingärtnern.<br />

Mt 21,33-46; Mk 12,1-12.<br />

20/9<br />

Er fing aber an, zu dem Volk dieses<br />

Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte<br />

einen Weinberg und verpachtete ihn an<br />

Weingärtner und reiste für lange Zeit<br />

20/10<br />

außer Landes. Und zur bestim m ten<br />

Zeit sandte er einen Knecht zu den<br />

Weingärtnern, dam it sie ihm von der<br />

Frucht des Weinbergs gäben; die<br />

Weingärtner aber schlugen ihn und schickten<br />

ihn leer fort. 20/11 Und er fuhr fort und<br />

sandte einen anderen Knecht; sie aber<br />

schlugen auch den und behandelten ihn<br />

verächtlich und schickten ihn leer fort. 20/12<br />

Und er fuhr fort und sandte einen dritten;<br />

sie aber verwundeten auch diesen und<br />

20/13<br />

warfen ihn hinaus. Der Herr des<br />

Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun?<br />

I ch will m einen geliebten Sohn senden;<br />

vielleicht, wenn sie diesen sehen, werden<br />

20/14<br />

sie sich scheuen. Als aber die<br />

Weingärtner ihn sahen, überlegten sie<br />

m iteinander und sagten: <strong>Die</strong>ser ist der<br />

Erbe; laßt uns ihn töten, daß das Erbe<br />

unser werde. 20/15 Und als sie ihn aus dem<br />

Weinberg hinausgeworfen hatten, töteten<br />

Lukas

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