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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Denn ich werde nicht hören zu der Zeit, da<br />

sie wegen ihres Unglücks zu m ir rufen<br />

werden.<br />

11/15<br />

Was hat m ein Geliebter in m einem<br />

Haus zu schaffen, da sie [ doch] alle [ nur]<br />

Ränke schm ieden? Wird heiliges<br />

[Opfer]fleisch deine Bosheit von dir<br />

wegnehm en? Dann kannst du frohlocken.<br />

11/16<br />

Einen grünen Ölbaum m it schön<br />

gewachsener Frucht hatte der HERR dich<br />

genannt. Ein großes Geprassel: Feuer hat<br />

er an ihn gelegt, und seine Äste brechen<br />

ab. 11/17 Und der HERR der Heerscharen,<br />

der dich gepflanzt, hat Unheil über dich<br />

beschlossen wegen der Bosheit des Hauses<br />

I srael und des Hauses Juda, die sie verübt<br />

haben, um m ich zu reizen, indem sie dem<br />

Baal Rauchopfer darbrachten.<br />

Anschlag gegen Jerem ia - Seine Frage<br />

nach Gottes Handeln und Antwort Gottes.<br />

11/18<br />

Der HERR hat es m ich erkennen<br />

lassen, da erkannte ich es. Dam als<br />

zeigtest du mir ihre Taten. 11/19 Und ich war<br />

wie ein zutrauliches Lam m , das zum<br />

Schlachten geführt wird. I ch hatte nicht<br />

erkannt, daß sie Anschläge gegen m ich<br />

planten: Laßt uns den Baum m it seiner<br />

Frucht verderben und ihn aus dem Land<br />

der Lebendigen ausrotten, daß m an sich<br />

nicht m ehr an seinen Nam en erinnert! 11/20<br />

Aber du, HERR der Heerscharen, der du<br />

gerecht richtest, Nieren und Herz prüfst,<br />

laß m ich deine Rache an ihnen sehen!<br />

Denn dir habe ich m eine Rechtssache<br />

anvertraut.<br />

11/21<br />

Darum , so spricht der HERR über die<br />

Männer von Anatot, die nach deinem<br />

Leben trachten und sagen: Du sollst nicht<br />

weissagen im Nam en des HERRN, sonst<br />

wirst du durch unsere Hände sterben! -<br />

11/22<br />

darum , so spricht der HERR der<br />

Heerscharen: Siehe, ich suche sie heim .<br />

<strong>Die</strong> jungen Männer werden durchs Schwert<br />

sterben, ihre Söhne und ihre Töchter<br />

werden vor Hunger sterben, 11/23 und kein<br />

Überrest wird [ von] ihnen bleiben; denn<br />

ich bringe Unglück über die Männer von<br />

Anatot im Jahr ihrer Heimsuchung.<br />

\12\<br />

12/1<br />

Du bleibst im Recht, HERR, wenn ich<br />

m it dir einen Rechtsstreit führe. Dennoch<br />

m öchte ich Rechtssachen m it dir bereden:<br />

Warum ist der Weg der Gottlosen erfolgreich,<br />

[ warum ] haben Ruhe alle, die<br />

12/2<br />

Treulosigkeit üben? Du hast sie<br />

gepflanzt, sie haben auch Wurzel geschlagen;<br />

sie wachsen, tragen auch Frucht.<br />

Nahe bist du in ihrem Mund, doch fern von<br />

12/3<br />

ihren Nieren. Du aber, HERR, du<br />

kennst m ich, du siehst m ich und prüfst<br />

m ein Herz, [ wie es] zu dir [ steht] . Reiße<br />

sie fort wie Schafe zur Schlachtung und<br />

weihe sie für den Tag des Abschlachtens!<br />

12/4<br />

Wie lange soll das Land vertrocknen<br />

und das Kraut des ganzen Feldes welken?<br />

Wegen der Bosheit seiner Bewohner sind<br />

Vieh und Vögel zugrunde gegangen; denn<br />

sie sagen: Er wird unser Ende nicht sehen.<br />

- 12/5 Wenn du m it Fußgängern läufst und<br />

sie dich [ schon] erm üden, wie willst du<br />

[ dann] m it Pferden um die Wette laufen?<br />

Und wenn du dich [ nur] im Land des<br />

Friedens sicher fühlst, wie willst du es<br />

[ dann] m achen in der Pracht des Jordan?<br />

12/6<br />

Denn auch deine Brüder und das Haus<br />

deines Vaters, auch sie sind treulos gegen<br />

dich, auch sie rufen dir nach aus voller<br />

Kehle. Glaube ihnen nicht, wenn sie<br />

freundlich mit dir reden!<br />

Klage Gottes über sein Gericht - Ankündigung<br />

des Heils für Israel und die Völker.<br />

12/7<br />

I ch habe m ein Haus verlassen, m ein<br />

Erbteil verstoßen, ich habe den Liebling<br />

m einer Seele in die Hand seiner Feinde<br />

gegeben. 12/8 Mein Erbteil ist m ir geworden<br />

wie ein Löwe im Wald. Es hat seine<br />

Stim m e gegen m ich erhoben, darum hasse<br />

ich es. 12/9 I st m ir m ein Erbteil [ etwa] ein<br />

bunter Raubvogel, so daß [ andere]<br />

Raubvögel ringsum über ihn [ herfallen] ?<br />

Auf! Versam m elt alle Tiere des Feldes,<br />

bringt sie zum Fressen herbei! 12/10 Viele<br />

Hirten haben m einen Weinberg verdorben,<br />

m einen Acker zertreten; sie haben m einen<br />

kostbaren Acker zur wüsten Einöde<br />

gemacht. 12/11 Man hat es zur Einöde<br />

gem acht: verödet trauert es vor m ir. Das<br />

ganze Land ist verödet, weil niemand es zu<br />

Herzen nahm . 12/12 Über alle kahlen Höhen<br />

in der Steppe sind Verwüster gekom m en.<br />

Denn ein Schwert des HERRN frißt von<br />

einem Ende des Landes bis zum anderen<br />

Ende des Landes: Kein Friede allem<br />

Fleisch! 12/13 Sie haben Weizen gesät und<br />

Dornen geerntet; sie haben sich<br />

abgem üht, nichts ausgerichtet. So werdet<br />

Jeremia

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