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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Männer der Wache riefen Jonatan und<br />

seinem Waffenträger zu und sagten:<br />

Kom m t zu uns herauf, so wollen wir es<br />

euch schon lehren! Da sagte Jonatan zu<br />

seinem Waffenträger: Steig hinauf, m ir<br />

nach! Denn der HERR hat sie in die Hand<br />

Israels gegeben. 14/13 Und Jonatan stieg auf<br />

Händen und Füßen hinauf und sein<br />

Waffenträger ihm nach. Und sie fielen vor<br />

Jonatan [zu Boden], und sein Waffenträger<br />

hinter ihm tötete sie. 14/14 So traf der erste<br />

Schlag, den Jonatan und sein Waffenträger<br />

taten, an die zwanzig Mann, [ sie fielen]<br />

etwa auf einer halben Furchen[länge]<br />

eines Joches Acker. 14/15 Und es entstand<br />

ein Schrecken im Lager, auf dem Feld und<br />

unter dem ganzen [ Kriegs] volk. Auch der<br />

Posten und die Schar, die das Land<br />

verwüsten sollte, erschraken. Und die Erde<br />

erbebte, und so entstand ein Schrecken<br />

Gottes.<br />

Sauls Sieg über die Philister.<br />

14/16<br />

Und die Wächter Sauls zu Gibea<br />

Benjam in sahen, und siehe, ein lärm endes<br />

Getüm m el, das im m er hin und her wogte.<br />

14/17<br />

Und Saul sagte zu dem Volk, das bei<br />

ihm war: Laßt doch antreten und seht, wer<br />

von uns weggegangen ist! Und sie ließen<br />

antreten, siehe, da fehlten Jonatan und<br />

sein Waffenträger. 14/18 Da sagte Saul zu<br />

Ahija: Bring die Lade Gottes herbei! Denn<br />

die Lade Gottes war an jenem Tag unter<br />

den Söhnen I srael. 14/19 Und es geschah,<br />

während Saul noch zu dem Priester redete,<br />

nahm das Getüm m el im Lager der Philister<br />

im m er m ehr zu; und Saul sagte zu dem<br />

Priester: Zieh deine Hand zurück! 14/20 Und<br />

Saul und alles Volk, das bei ihm war,<br />

versam m elten sich und kam en zum<br />

Kam pf. Und siehe, da war das Schwert des<br />

einen gegen den andern - eine sehr große<br />

Verwirrung. 14/21 Und die Hebräer waren bei<br />

den Philistern wie schon früher; [ die nun,]<br />

die m it ihnen ins Feldlager hinaufgezogen<br />

waren, auch sie wandten sich, um m it<br />

I srael zu sein, das bei Saul und Jonatan<br />

war. 14/22 Als aber alle Männer von I srael,<br />

die sich im Gebirge Ephraim versteckt<br />

hatten, hörten, daß die Philister flohen,<br />

setzten auch sie ihnen nach im Kam pf. 14/23<br />

So rettete der HERR I srael an dem selben<br />

Tag. Und der Kam pf zog sich bis über<br />

Bet-Awen hinaus.<br />

Sauls unbesonnener Schwur und dessen<br />

Folgen.<br />

14/24<br />

Als die Männer von I srael an jenem<br />

Tag ins Gedränge kam en, beschwor Saul<br />

das Volk und sagte: Verflucht sei jeder,<br />

der vor dem Abend etwas ißt, bis ich m ich<br />

an m einen Feinden gerächt habe! Und das<br />

ganze Volk kostete keine Speise. 14/25 Und<br />

das ganze Land war in die [ Zeit der]<br />

Honigernte gekom m en, und es gab Honig<br />

auf der Fläche des Feldes. 14/26 Und als das<br />

Volk zu den Waben kam , siehe, da floß der<br />

Honig; aber niem and brachte [ etwas<br />

davon] m it seiner Hand in seinen Mund,<br />

denn das Volk fürchtete den Schwur. 14/27<br />

Jonatan aber hatte nicht gehört, daß sein<br />

Vater das Volk m it einem Schwur belegt<br />

hatte. Und er streckte die Spitze seines<br />

Stabes aus, den er in seiner Hand hatte,<br />

und tauchte sie in die Honigwabe und<br />

führte seine Hand wieder zu seinem Mund,<br />

und seine Augen wurden [ wieder] hell. 14/28<br />

Einer von dem Volk aber fing an und<br />

sagte: Dein Vater hat das Volk feierlich<br />

beschworen und gesagt: Verflucht sei<br />

jeder, der heute etwas essen wird! Und so<br />

14/29<br />

ist das Volk m att geworden. Da<br />

antwortete Jonatan: Mein Vater bringt das<br />

Land ins Unglück. Seht doch, wie m eine<br />

Augen hell geworden sind, weil ich ein<br />

wenig von diesem Honig gekostet habe.<br />

14/30<br />

Wieviel m ehr, wenn das Volk heute<br />

tüchtig von der Beute seiner Feinde gegessen<br />

hätte, die es gefunden hat! Denn jetzt<br />

ist die Niederlage unter den Philistern nicht<br />

groß! 14/31 Und sie schlugen die Philister an<br />

jenem Tag von Michmas bis nach Ajalon.<br />

Und das Volk war sehr matt geworden.<br />

14/32<br />

Und das Volk fiel über die Beute her,<br />

und sie nahm en Schafe, Rinder und Kälber<br />

und schlachteten sie einfach auf der Erde;<br />

und das Volk aß [ das Fleisch] über dem<br />

Blut. 14/33 Und m an berichtete es Saul und<br />

sagte: Siehe, das Volk versündigt sich an<br />

dem HERRN, denn es ißt [das Fleisch] über<br />

dem Blut. Und er rief: I hr habt treulos<br />

gehandelt! Wälzt sofort einen großen Stein<br />

her zu m ir! 14/34 Und Saul sagte [ weiter] :<br />

Zerstreut euch unter das Volk und sagt<br />

ihnen: Jeder soll sein Rind und sein Schaf<br />

zu m ir bringen und es hier schlachten und<br />

essen, dam it ihr euch nicht am HERRN<br />

versündigt, indem ihr über dem Blut eßt!<br />

Und in jener Nacht brachte das ganze Volk<br />

jeder eigenhändig sein Rind; und sie<br />

schlachteten es dort. 14/35 Und Saul baute<br />

1. Samuel

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