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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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einer, der Wasser entfesselt, [ so] ist der<br />

Anfang eines Streites; bevor also der<br />

Rechtsstreit losbricht, laß ab! 17/15 Wer den<br />

Schuldigen gerecht spricht und wer den<br />

Gerechten für schuldig erklärt - ein Greuel<br />

für den HERRN sind sie alle beide. 17/16<br />

Wozu denn Geld in der Hand des Toren?<br />

Um Weisheit zu kaufen, da ihm doch der<br />

Verstand fehlt? 17/17 Ein Freund liebt zu<br />

jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird<br />

er geboren. 17/18 Ein Mensch ohne Verstand<br />

ist, wer Handschlag gibt, wer Bürgschaft<br />

17/19<br />

leistet gegenüber seinem Nächsten.<br />

Wer Zank liebt, liebt Vergehen; wer seine<br />

17/20<br />

Tür hoch m acht, sucht Bruch. Wer<br />

verschlagenen Herzens ist, findet kein<br />

Glück; und wer sich m it seiner Zunge<br />

windet, fällt ins Unglück. 17/21 Wer einen<br />

Toren zeugt, dem [ bringt es] Kum m er,<br />

und keine Freude hat der Vater eines<br />

Narren. 17/22 Ein fröhliches Herz bringt gute<br />

Besserung, aber ein niedergeschlagener<br />

17/23<br />

Geist dörrt das Gebein aus.<br />

Bestechung aus dem Gewandbausch<br />

nim m t der Gottlose an, um die Pfade des<br />

17/34<br />

Rechts zu beugen. Der Verständige<br />

[ hat] die Weisheit vor dem Angesicht, aber<br />

die Augen des Toren sind am Ende der<br />

Erde. 17/25 Ein törichter Sohn [ bedeutet] für<br />

seinen Vater Verdruß und Bitternis für die,<br />

die ihn geboren hat. 17/26 Schon Geldstrafe<br />

für den Gerechten ist nicht gut, [ aber]<br />

Edle zu schlagen, ist gegen das Recht. 17/27<br />

Wer seine Worte zügelt, besitzt<br />

Erkenntnis; und wer kühlen Geist<br />

[ bewahrt] , ist ein verständiger Mann. 17/28<br />

Auch ein Narr, wenn er schweigt, kann als<br />

weise gelten, wenn er seine Lippen<br />

verschließt, als verständig.<br />

\18\<br />

18/1<br />

Wer sich absondert, sucht [ sein]<br />

Begehren, gegen alle Um sicht platzt er los.<br />

18/2<br />

Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht,<br />

sondern nur an der Entblößung seines<br />

Herzens. 18/3 Kom m t ein Gottloser, kom m t<br />

auch Verachtung und m it der Schandtat<br />

die Schm ach. 18/4 Tiefe Wasser sind die<br />

Worte aus dem Mund eines Mannes, ein<br />

sprudelnder Bach, eine Quelle der<br />

Weisheit. 18/5 Es ist nicht gut, die Person<br />

des Gottlosen anzusehen, um den Gerechten<br />

abzuweisen im Gericht. 18/6 <strong>Die</strong> Lippen<br />

des Toren kom m en an m it Streit, und sein<br />

Mund schreit nach Prügel. 18/7 Der Mund<br />

des Toren wird ihm zum Verderben, und<br />

seine Lippen sind eine Falle für seine<br />

Seele. 18/8 <strong>Die</strong> Worte des Ohrenbläsers sind<br />

wie Leckerbissen, sie gleiten hinab in die<br />

Kam m ern des Leibes. 18/9 Wer sich auch<br />

nur lässig zeigt bei seiner Arbeit, der ist<br />

ein Bruder des Verderbers. 18/10 Ein fester<br />

Turm ist der Nam e des HERRN; zu ihm<br />

läuft der Gerechte und ist in Sicherheit.<br />

18/11<br />

Das Verm ögen des Reichen ist seine<br />

feste Stadt und wie eine hochragende<br />

Mauer - in seiner Einbildung. 18/12 Vor dem<br />

Sturz will das Herz des Mannes hoch<br />

hinaus, aber der Ehre geht Dem ut voraus.<br />

18/13<br />

Wer Antwort gibt, bevor er zuhört,<br />

18/14<br />

dem ist es Narrheit und Schande.<br />

Eines Mannes Geist erträgt seine<br />

Krankheit; aber einen niedergeschlagenen<br />

Geist, wer richtet den auf? 18/15 Das Herz<br />

des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und<br />

das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis. 18/16<br />

Das Geschenk eines Menschen schafft ihm<br />

weiten Raum , und vor die Großen führt es<br />

ihn. 18/17 I m Recht [ scheint] , wer in seiner<br />

Streitsache als erster<br />

[ auftritt, bis] sein Nächster kom m t und ihn<br />

ausforscht. 18/18 Streitigkeiten beendet das<br />

Los, und zwischen Starken entscheidet es.<br />

18/19<br />

Ein getäuschter Bruder [ ist unzugänglicher]<br />

als eine befestigte Stadt; und Streitigkeiten<br />

sind wie der Riegel einer Burg.<br />

18/20<br />

Von der Frucht des Mundes eines<br />

Mannes wird sein I nneres satt, am Ertrag<br />

seiner Lippen ißt er sich satt. 18/21 Tod und<br />

Leben sind in der Gewalt der Zunge, und<br />

wer sie liebt, wird ihre Frucht essen. 18/22<br />

Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden<br />

und hat Wohlgefallen erlangt von dem<br />

HERRN. 18/23 Mit Flehen redet der Arm e,<br />

der Reiche aber antwortet m it Härte. 18/24<br />

Manche Gefährten schlagen sich, aber<br />

m ancher Freund ist anhänglicher als ein<br />

Bruder.<br />

\19\<br />

19/1<br />

Besser ein Arm er, der in seiner Lauterkeit<br />

lebt, als einer, der verschlagene<br />

Lippen hat und der dabei ein Tor ist. 19/2<br />

Ohne Erkenntnis ist selbst Eifer nicht gut;<br />

und wer mit den Füßen hastig ist, tritt fehl.<br />

19/3<br />

<strong>Die</strong> Narrheit des Menschen führt ihn in<br />

die I rre, aber auf den HERRN ist sein Herz<br />

wütend. 19/4 Reichtum verschafft im m er<br />

m ehr Freunde; aber der Geringe - sein<br />

19/5<br />

Freund trennt sich [ von ihm ] . Ein<br />

falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und<br />

wer Lügen vorbringt, wird nicht<br />

Sprüche

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