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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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watet im Blut des Gottlosen. 58/12 Und der<br />

Mensch soll sagen: Es gibt doch Lohn für<br />

den Gerechten; es gibt doch einen Gott,<br />

der auf Erden richtet.<br />

\59\<br />

59/1<br />

Dem Chorleiter. [ Nach der Melodie: ]<br />

`Verdirb nicht! Von David. Ein Miktam. Als<br />

Saul sandte und sie das Haus bewachten,<br />

59/2<br />

um ihn zu töten. Befreie m ich von<br />

m einen Feinden, m ein Gott! Bring m ich in<br />

Sicherheit vor denen, die sich gegen m ich<br />

erheben! 59/3 Befreie m ich von denen, die<br />

Böses tun, und rette m ich von den<br />

Blutmenschen! 59/4 Denn siehe, sie lauern<br />

auf m eine Seele; Starke greifen m ich an,<br />

ohne m ein Vergehen und ohne m eine<br />

59/5<br />

Sünde, HERR! Ohne eine Schuld<br />

[ m einerseits] laufen sie an und gehen in<br />

Stellung; wache auf, m ir entgegen, und<br />

59/6<br />

sieh! Und du, HERR, Gott der<br />

Heerscharen, Gott I sraels, erwache,<br />

heim zusuchen alle Nationen! Sei keinem<br />

// 59/7<br />

gnädig von den treulos Frevelnden!<br />

Am Abend kehren sie wieder, heulen wie<br />

Hunde und um kreisen die Stadt. 59/8 Siehe,<br />

sie lassen ihren Mund Böses reden,<br />

Schwerter [ sind] auf ihren Lippen - denn<br />

[ sie denken] : `wer hört? 59/9 Du aber,<br />

HERR, wirst über sie lachen, spotten über<br />

alle Nationen. 59/10 Meine Stärke, auf dich<br />

will ich achten; denn Gott ist m eine<br />

Festung. 59/11 Mein gnädiger Gott wird m ir<br />

zuvorkom m en; Gott wird m ich [ herab]<br />

sehen lassen auf m eine Feinde. 59/12 Töte<br />

sie nicht, dam it m ein Volk es nicht<br />

vergesse; laß sie um herirren durch deine<br />

Macht, und stürze sie nieder, Herr, unser<br />

Schild! 59/13 Sünde ihres Mundes ist das<br />

Wort ihrer Lippen; so laß sie gefangen<br />

werden in ihrem Hochm ut und wegen des<br />

Fluches und wegen der Lüge, die sie<br />

59/14<br />

aussprechen! Vertilge im Zorn,<br />

vertilge, daß sie nicht m ehr sind. Dann<br />

wird m an erkennen, daß Gott in Jakob<br />

// 59/15<br />

herrscht bis an die Enden der Erde!<br />

Und am Abend kehren sie wieder, heulen<br />

wie Hunde und um kreisen die Stadt. 59/16<br />

Sie schweifen um her nach Speise; wenn<br />

sie nicht satt werden, knurren sie. 59/17 I ch<br />

aber will singen von deiner Stärke und am<br />

Morgen jubelnd preisen deine Gnade; denn<br />

du bist m ir eine Festung gewesen und eine<br />

Zuflucht am Tag m einer Not. 59/18 Meine<br />

Stärke, dir will ich spielen; denn Gott ist<br />

meine Festung, der Gott meiner Gnade.<br />

\60\<br />

60/1<br />

Dem Chorleiter. Nach Schuschan. Ein<br />

Zeugnis. Ein Miktam. Von David. Zum<br />

Lehren. 60/2 Als er stritt m it den Syrern von<br />

Mesopotamien und m it den Syrern von<br />

Zoba, und Joab zurückkehrte und die<br />

Edomiter im Salztal schlug, zwölftausend<br />

Mann. 60/3 Gott, du hast uns verworfen,<br />

hast uns zerstreut; du bist zornig gewesen<br />

- stelle uns wieder her! 60/4 Du hast das<br />

Land erschüttert, hast es zerrissen; heile<br />

seine Risse, denn es wankt! 60/5 Du hast<br />

dein Volk Hartes sehen lassen, m it<br />

60/6<br />

Taumelwein hast du uns getränkt.<br />

Denen, die dich fürchten, hast du ein<br />

Signal gegeben, daß sie fliehen [ können]<br />

vor den Bogen. //<br />

V. 7-14: Ps 108,7-14.<br />

60/7<br />

Dam it deine Geliebten befreit werden,<br />

hilf durch deine Rechte und erhöre m ich!<br />

60/8<br />

Gott hat geredet in seinem Heiligtum :<br />

`Frohlocken will ich, will Sichem verteilen<br />

und das Tal Sukkot ausm essen. 60/9 Mein<br />

ist Gilead und m ein Manasse, und Ephraim<br />

ist die Bergfestung m eines Hauptes, Juda<br />

60/10<br />

m ein Herrscherstab. Moab ist m ein<br />

Waschbecken, auf Edom will ich m eine<br />

Sandale werfen; Philistäa, jauchze m ir zu!<br />

60/11<br />

Wer wird m ich führen in die feste<br />

Stadt, wer wird m ich leiten bis nach<br />

60/12<br />

Edom? Hast du, Gott, uns nicht<br />

verworfen? Du ziehst nicht aus, o Gott, mit<br />

unseren Heeren. 60/13 Schaffe uns Hilfe vor<br />

dem Bedränger! Menschenhilfe ist ja<br />

wertlos. 60/14 Mit Gott werden wir m ächtige<br />

Taten tun; und er, er wird unsere<br />

Bedränger zertreten.<br />

\61\<br />

61/1<br />

Dem Chorleiter. Auf Saitenspiel. Von<br />

David. 61/2 Höre, Gott, m ein Schreien,<br />

horche auf m ein Gebet! 61/3 Vom Ende der<br />

Erde rufe ich zu dir, weil m ein Herz<br />

verzagt; du wollest m ich auf den Felsen<br />

leiten, der mir zu hoch ist. 61/4 Denn du bist<br />

m ir eine Zuflucht geworden, ein starker<br />

61/5<br />

Turm vor dem Feind. I ch m öchte<br />

weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, m ich<br />

bergen im Schutz deiner Flügel. // 61/6 Denn<br />

du, Gott, hast auf m eine Gelübde gehört,<br />

hast [ m ir] gegeben das Erbteil derer, die<br />

deinen Nam en fürchten. 61/7 Du wirst Tage<br />

Psalmen

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