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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Böser nicht weilen. 5/6 Verblendete dürfen<br />

nicht vor deine Augen hintreten; du<br />

hassest alle, die Frevel tun. 5/7 Du läßt die<br />

Lügenredner verlorengehen; den Mann des<br />

Blutes und des Truges verabscheut der<br />

HERR. 5/8 I ch aber darf dank der Fülle<br />

deiner Gnade eingehen in dein Haus; ich<br />

bete an zu deinem heiligen Tem pel hin, in<br />

der Furcht vor dir. 5/9 HERR, leite m ich in<br />

deiner Gerechtigkeit um m einer Feinde<br />

willen; ebne vor m ir deinen Weg. 5/10 Denn<br />

nichts Gewisses ist in ihrem Mund, ihr<br />

I nneres ist Verderben. Ein offenes Grab ist<br />

ihre Kehle, ihre Zunge glätten sie. 5/11 Laß<br />

sie büßen, o Gott; m ögen sie fallen um<br />

ihrer Pläne willen! Stoße sie hinweg wegen<br />

der Menge ihrer Vergehen, denn sie sind<br />

5/12<br />

widerspenstig gegen dich gewesen.<br />

Doch m ögen sich freuen alle, die sich bei<br />

dir bergen, und jubeln allezeit. Du<br />

beschirm st sie, darum frohlocken in dir,<br />

5/13<br />

die deinen Nam en lieben. Denn du<br />

segnest den Gerechten, HERR, wie m it<br />

einem Schild umringst du ihn mit Huld.<br />

\6\<br />

6/1<br />

Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Auf der<br />

6/2<br />

Scheminith. Ein Psalm . Von David.<br />

HERR, strafe m ich nicht in deinem Zorn,<br />

und züchtige m ich nicht in deinem Grim m !<br />

6/3<br />

Sei m ir gnädig, HERR, denn ich bin<br />

welk; heile m ich, HERR, denn m eine<br />

Gebeine sind bestürzt. 6/4 Meine Seele ist<br />

tief bestürzt. Aber du, HERR, bis wann -?<br />

6/5<br />

Kehre um , HERR, befreie m eine Seele;<br />

6/6<br />

rette m ich um deiner Gnade willen!<br />

Denn im Tode gedenkt m an deiner nicht;<br />

im Scheol, wer wird dich preisen? 6/7 Müde<br />

bin ich durch m ein Seufzen; die ganze<br />

Nacht schwem m e ich m ein Bett, m ache<br />

m it m einen Tränen m ein Lager zerfließen.<br />

6/8<br />

Geschwächt von Gram ist m ein Auge,<br />

6/9<br />

gealtert wegen all m einer Dränger.<br />

Weicht von m ir, alle ihr Übeltäter; denn<br />

der HERR hat die Stim m e m eines Weinens<br />

gehört. 6/10 Der HERR hat m ein Flehen<br />

gehört; m ein Gebet nim m t der HERR an.<br />

6/11<br />

Beschäm t und tief bestürzt werden alle<br />

m eine Feinde; sie m üssen zurückweichen,<br />

werden plötzlich beschämt.<br />

\7\<br />

7/1<br />

Ein Schiggajon von David, das er dem<br />

HERRN sang wegen der Worte des<br />

Benjaminiten Kusch. 7/2 HERR, m ein Gott,<br />

bei dir berge ich mich, rette mich von allen<br />

7/3<br />

m einen Verfolgern und befreie m ich!<br />

Daß er nicht wie ein Löwe m ein Leben<br />

zerreißt, er reißt, und da ist kein Befreier.<br />

7/4<br />

HERR, m ein Gott! Wenn ich solches<br />

getan habe, wenn Unrecht an m einen<br />

Händen ist, 7/5 wenn ich Böses vergolten<br />

dem , der m it m ir Frieden hält, und<br />

geplündert den, der m ich ohne Ursache<br />

bedrängt, 7/6 so verfolge der Feind m eine<br />

Seele und erreiche sie, er trete mein Leben<br />

zu Boden und strecke m eine Ehre hin in<br />

den Staub. 7/7 Steh auf, HERR, in deinem<br />

Zorn! Erhebe dich gegen das Wüten<br />

meiner Bedränger, und wache auf zu m ir!<br />

Gericht hast du befohlen. 7/8 <strong>Die</strong> Schar der<br />

Völkerschaften um ringe dich, zur Höhe<br />

7/9<br />

über ihnen kehre zurück! Der HERR<br />

richtet die Völker. Richte mich, HERR, nach<br />

m einer Gerechtigkeit und nach m einer<br />

Lauterkeit, die auf m ir ist. 7/10 Ein Ende<br />

nehm e die Bosheit der Gottlosen, aber<br />

dem Gerechten gib Bestand, der du<br />

Herzen und Nieren prüfst, gerechter Gott!<br />

7/11<br />

Mein Schild über [ m ir] ist Gott, der die<br />

von Herzen Aufrichtigen rettet. 7/12 Gott ist<br />

ein gerechter Richter und ein strafender<br />

Gott an jedem Tag. 7/13 Wahrhaftig, schon<br />

wieder wetzt er [ der Feind] sein Schwert,<br />

spannt seinen Bogen und rüstet ihn. 7/14<br />

Aber gegen sich selbst hat er die<br />

Mordwerkzeuge bereitet, seine Pfeile<br />

brennend gem acht. 7/15 Siehe, er trägt in<br />

sich Böses; er geht schwanger m it Unheil,<br />

gebiert Falschheit. 7/16 Er hat eine Grube<br />

gegraben und hat sie ausgehöhlt, doch ist<br />

er in die Falle gefallen, die er gemacht hat.<br />

7/17<br />

Sein Unheil kehrt auf sein Haupt<br />

zurück, und auf seinen Scheitel herab<br />

kom m t seine Gewalttat. 7/18 I ch will den<br />

HERRN preisen nach seiner Gerechtigkeit<br />

und besingen den Nam en des HERRN, des<br />

Höchsten.<br />

\8\<br />

8/1<br />

Dem Chorleiter. Nach der Gittit. Ein<br />

Psalm . Von David. 8/2 HERR, unser Herr,<br />

wie herrlich ist dein Nam e auf der ganzen<br />

Erde, der du deine Hoheit gelegt hast auf<br />

die Him m el! 8/3 Aus dem Munde der Kinder<br />

und Säuglinge hast du Macht gegründet<br />

um deiner Bedränger willen, um zum<br />

Schweigen zu bringen den Feind und den<br />

Rachgierigen. 8/4 Wenn ich anschaue deine<br />

Him m el, deiner Finger Werk, den Mond<br />

Psalmen

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