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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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David auf und ging m it sechshundert<br />

Mann, die bei ihm waren, zu Achisch, dem<br />

Sohn des Maoch, dem König von Gat,<br />

über. 27/3 Und David blieb bei Achisch in<br />

Gat, er selbst und seine Männer, jeder m it<br />

seinem Haus, David und seine beiden<br />

Frauen, Ahinoam, die Jesreeliterin, und<br />

Abigajil, die Frau Nabals, die Karm eliterin.<br />

27/4<br />

Und als Saul berichtet wurde, daß<br />

David nach Gat geflohen sei, suchte er ihn<br />

nicht mehr länger.<br />

27/5<br />

Und David sagte zu Achisch: Wenn ich<br />

denn Gunst in deinen Augen gefunden<br />

habe, dann gebe m an m ir einen Platz in<br />

einer der Städte auf dem Lande, dam it ich<br />

dort wohne! Denn wozu soll dein Knecht<br />

bei dir in der Königsstadt wohnen? 27/6 Und<br />

Achisch gab ihm an diesem Tag Ziklag.<br />

Darum hat Ziklag den Königen von Juda<br />

gehört bis zum heutigen Tag. 27/7 <strong>Die</strong> Zeit<br />

aber, die David im Gebiet der Philister<br />

wohnte, war ein Jahr und vier Monate.<br />

27/8<br />

Und David zog m it seinen Männern<br />

hinauf, und sie fielen ein bei den Geschuritern<br />

und den Girsitern und den Amalekitern.<br />

Denn diese waren von alters her die<br />

Bewohner des Landes bis nach Schur hin<br />

und bis zum Land Ägypten. 27/9 Und sooft<br />

David das Land verwüstete, ließ er weder<br />

Mann noch Frau am Leben. Und er nahm<br />

Schafe, Rinder, Esel, Kam ele und Kleider<br />

m it und kehrte wieder zurück und kam zu<br />

Achisch. 27/10 Und wenn Achisch fragte:<br />

Wohin habt ihr heute einen Einfall<br />

gem acht? - dann antwortete David: I n den<br />

Süden von Juda! - oder: I n das Südland<br />

der Jerachmeeliter! - oder: I n das Südland<br />

der Keniter! 27/11 Und David ließ weder<br />

Mann noch Frau am Leben, um sie nach<br />

Gat zu bringen, denn er dachte: Dam it sie<br />

nicht gegen uns aussagen und berichten:<br />

So hat David gehandelt! Und so hielt er es<br />

die ganze Zeit, die er im Gebiet der Philister<br />

wohnte. 27/12 Und Achisch glaubte David<br />

und dachte: Er hat sich bei seinem Volk,<br />

bei I srael, ganz stinkend gem acht, darum<br />

wird er für immer mein Knecht sein.<br />

Saul bei der Totenbeschwörerin - Samuels<br />

Weissagung des Unheils.<br />

\28\<br />

28/1<br />

Und es geschah in jenen Tagen, da<br />

versam m elten die Philister ihre Heere zum<br />

Krieg, um gegen I srael in den Kam pf zu<br />

ziehen. Und Achisch sagte zu David: Du<br />

erkennst sehr wohl, daß du und deine<br />

Männer m it m ir im Heer ausziehen<br />

müssen. 28/2 David entgegnete Achisch:<br />

Gut, [ auch] du wirst erkennen, was dein<br />

Knecht tun wird. Und Achisch sagte zu<br />

David: Gut, ich will dich zu m einem<br />

Leibwächter für die ganze Zeit machen.<br />

28/3<br />

Sam uel aber war gestorben, und ganz<br />

I srael hatte ihm die Totenklage gehalten<br />

und ihn in seiner Stadt Ram a begraben.<br />

Und Saul hatte die Totenbeschwörer und<br />

Wahrsager aus dem Land vertrieben. 28/4<br />

Und die Philister versam m elten sich,<br />

kam en und lagerten bei Schunem. Und<br />

Saul versam m elte ganz I srael, und sie<br />

lagerten auf dem [Gebirge] Gilboa. 28/5 Und<br />

als Saul das Heer der Philister sah, fürchtete<br />

er sich, und sein Herz verzagte sehr.<br />

28/6<br />

Und Saul befragte den HERRN; aber<br />

der HERR antwortete ihm nicht, weder<br />

durch Träum e noch durch die Urim, noch<br />

durch Propheten.<br />

28/7<br />

Da sagte Saul zu seinen Knechten:<br />

Sucht m ir eine Frau, die Tote beschwören<br />

kann, dam it ich zu ihr gehe und sie befrage!<br />

Und seine Knechte sagten zu ihm :<br />

Siehe, in En-Dor ist eine Frau, die Tote<br />

28/8<br />

beschwören kann. Und Saul m achte<br />

sich unkenntlich, zog andere Kleider an<br />

und ging hin, er und zwei Männer m it ihm ,<br />

und sie kam en zu der Frau bei Nacht. Und<br />

[ Saul] sagte: Wahrsage m ir doch durch<br />

Totenbeschwörung und bringe m ir herauf,<br />

wen ich dir nennen werde! 28/9 Aber die<br />

Frau antwortete ihm : Siehe, du kennst ja<br />

das, was Saul getan hat, wie er die Totenbeschwörer<br />

und die Wahrsager aus dem<br />

Land ausgerottet hat. Und warum stellst<br />

du m ir eine Falle, um m ich zu töten? 28/10<br />

Und Saul schwor ihr bei dem HERRN: So<br />

wahr der HERR lebt, es soll dich in dieser<br />

Sache keine Schuld treffen! 28/11 Da sagte<br />

die Frau: Wen soll ich dir heraufholen? Und<br />

er erwiderte: Hole m ir Sam uel herauf! 28/12<br />

Als aber die Frau Sam uel sah, schrie sie<br />

laut auf und sagte zu Saul: Warum hast du<br />

m ich betrogen? Du bist ja Saul! 28/13 Und<br />

der König sagte zu ihr: Fürchte dich nicht!<br />

Nun, was siehst du? <strong>Die</strong> Frau antwortete<br />

Saul: I ch sehe einen Geist aus der Erde<br />

heraufsteigen. 28/14 Er sagte zu ihr: Wie<br />

sieht er aus? Und sie antwortete: Ein alter<br />

Mann steigt herauf. Er ist in ein Oberkleid<br />

1. Samuel

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