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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Flam m e zusam m ensinkt, so wird ihre<br />

Wurzel wie Moder werden und ihre Blüte<br />

auffliegen wie Staub. Denn sie haben das<br />

Gesetz des HERRN der Heerscharen<br />

verworfen und das Wort des Heiligen<br />

I sraels verschm äht. 5/25 Darum ist der Zorn<br />

des HERRN gegen sein Volk entbrannt, und<br />

er hat seine Hand gegen sie ausgestreckt<br />

und sie geschlagen. Und die Berge erbebten,<br />

und ihre Leichen lagen wie Kehricht<br />

m itten auf den Straßen. Bei alledem hat<br />

sein Zorn sich nicht gewandt, und noch ist<br />

seine Hand ausgestreckt.<br />

5/26<br />

Und er wird ein Feldzeichen aufrichten<br />

für die Nation in der Ferne, und er wird sie<br />

herbeipfeifen vom Ende der Erde; und<br />

siehe, eilends, schnell wird sie kom m en.<br />

5/27<br />

Kein Erschöpfter und kein Stürzender<br />

ist bei ihr; nicht schlum m ert noch schläft<br />

sie; keinem löst sich der Gürtel von seinen<br />

Lenden, [ und] keinem zerreißt der Riem en<br />

5/28<br />

seiner Schuhe. I hre Pfeile sind<br />

geschärft und all ihre Bogen gespannt, die<br />

Hufe ihrer Pferde sind Kieselsteinen gleich<br />

und ihre Räder gleich dem Wirbelwind. 5/29<br />

I hr Gebrüll ist wie das einer Löwin, sie<br />

brüllt wie die Junglöwen. Und sie knurrt<br />

und packt die Beute und bringt sie in<br />

Sicherheit, und kein Retter ist da. 5/30 Und<br />

sie knurrt über ihr an jenem Tag wie das<br />

Tosen des Meeres. Dann blickt m an zur<br />

Erde, und siehe, angstvolle Finsternis; und<br />

das Licht ist verfinstert durch ihr Gewölk.<br />

Gesicht des Jesaja und seine<br />

Beauftragung.<br />

\6\<br />

6/1<br />

I m Todesjahr des Königs Usija, da sah<br />

ich den Herrn sitzen auf hohem und<br />

erhabenem Thron, und die Säum e [ seines<br />

6/2<br />

Gewandes] füllten den Tem pel.<br />

Seraphim standen über ihm . Jeder von<br />

ihnen hatte sechs Flügel: m it zweien<br />

bedeckte er sein Gesicht, m it zweien<br />

bedeckte er seine Füße, und m it zweien<br />

flog er. 6/3 Und einer rief dem andern zu<br />

und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der<br />

HERR der Heerscharen! <strong>Die</strong> ganze Erde ist<br />

erfüllt m it seiner Herrlichkeit! 6/4 Da erbebten<br />

die Türpfosten in den Schwellen von<br />

der Stim m e des Rufenden, und das Haus<br />

wurde m it Rauch erfüllt. 6/5 Da sprach ich:<br />

Wehe m ir, denn ich bin verloren. Denn ein<br />

Mann m it unreinen Lippen bin ich, und<br />

m itten in einem Volk m it unreinen Lippen<br />

wohne ich. Denn m eine Augen haben den<br />

König, den HERRN der Heerscharen,<br />

gesehen. 6/6 Da flog einer der Seraphim zu<br />

m ir; und in seiner Hand war eine glühende<br />

Kohle, die er m it einer Zange vom Altar<br />

genom m en hatte.<br />

6/7<br />

Und er berührte<br />

[ dam it] m einen Mund und sprach: Siehe,<br />

dies hat deine Lippen berührt; so ist deine<br />

Schuld gewichen und deine Sünde<br />

gesühnt.<br />

6/8<br />

Und ich hörte die Stim m e des Herrn,<br />

der sprach: Wen soll ich senden, und wer<br />

wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier<br />

bin ich, sende mich! 6/9 Und er sprach: Geh<br />

hin und sprich zu diesem Volk: Hören, ja,<br />

hören sollt ihr und nicht verstehen! Sehen,<br />

ja, sehen sollt ihr und nicht erkennen! 6/10<br />

Mache das Herz dieses Volkes fett, m ache<br />

seine Ohren schwer[ hörig] , und verklebe<br />

seine Augen: dam it es m it seinen Augen<br />

[ nicht] sieht und m it seinen Ohren [ nicht]<br />

hört und sein Herz [ nicht] einsichtig wird<br />

und es [ nicht] um kehrt und Heilung für<br />

sich findet! 6/11 Da sagte ich: Wie lange,<br />

Herr? Und er sprach: Bis die Städte<br />

verwüstet sind, ohne Bewohner, und die<br />

Häuser ohne Menschen und das Land zur<br />

Öde verwüstet ist. 6/12 Der HERR wird die<br />

Menschen weit fortschicken, und die<br />

Verlassenheit m itten im Land wird groß<br />

sein. 6/13 Und ist noch ein Zehntel darin, so<br />

wird es wieder dem Niederbrennen<br />

anheimfallen wie die Terebinthe und wie<br />

die Eiche, an denen beim Fällen ein<br />

Stum pf [ bleibt] - ein heiliger Sam e ist sein<br />

Stumpf.<br />

Des Königs Ahas Verzagtheit und Unglaube<br />

- Verheißung des Immanuel.<br />

\7\<br />

7/1<br />

Und es geschah in den Tagen des Ahas,<br />

des Sohnes Jotams, des Sohnes Usijas,<br />

des Königs von Juda, da zog Rezin, der<br />

König von Aram, und Pekach, der Sohn<br />

des Remalja, der König von I srael, nach<br />

Jerusalem hinauf zum Kam pf gegen es;<br />

aber er konnte nicht gegen es käm pfen. 7/2<br />

Als nun dem Haus David gem eldet wurde:<br />

Aram hat sich auf [ dem Gebiet von]<br />

Ephraim niedergelassen, da bebte sein<br />

Herz und das Herz seines Volkes, wie die<br />

Bäum e des Waldes vor dem Wind beben.<br />

7/3<br />

Der HERR aber sprach zu Jesaja: Geh<br />

Jesaja

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