05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

werden wegen Babel Erschlagene [ auf] der<br />

ganzen Erde fallen. - 51/50 I hr, [ die] dem<br />

Schwert Entkom m enen, geht, bleibt nicht<br />

stehen! Denkt an den HERRN aus der<br />

Ferne, und Jerusalem kom m e euch in den<br />

Sinn! - 51/51 Wir sind beschäm t, denn wir<br />

haben Verhöhnung gehört; Schm ach hat<br />

unser Gesicht bedeckt. Denn Frem de sind<br />

über die Heiligtüm er des Hauses des Herrn<br />

51/52<br />

gekom m en. - Darum siehe, Tage<br />

kom m en, spricht der HERR, da ich seine<br />

Götzenbilder heim suchen werde. Und<br />

tödlich Verwundete werden stöhnen in<br />

51/53<br />

seinem ganzen Land. Wenn auch<br />

Babel bis zum Him m el hinaufstiege und<br />

seine starke Höhe unersteigbar m achte, so<br />

würden ihm von m ir her [ doch] Verwüster<br />

kommen, spricht der HERR.<br />

51/54<br />

Horch! Ein Geschrei aus Babel und<br />

großer Zusam m enbruch vom Land der<br />

Chaldäer her! 51/55 Denn der HERR verwüstet<br />

Babel und läßt aus ihm den lauten<br />

Schall verlorengehen. Und es brausen<br />

seine Wogen wie gewaltige Wasser, es<br />

ertönt der Schall ihres Tosens. 51/56 Denn<br />

über es, über Babel, kommt ein Verwüster.<br />

Und seine Helden werden gefangen, ihre<br />

Bogen sind zerbrochen. Denn ein Gott der<br />

Vergeltung ist der HERR, er wird bestim m t<br />

vergelten. 51/57 Und ich m ache seine Obersten<br />

betrunken und seine Weisen, seine<br />

Statthalter und seine Befehlshaber und<br />

seine Helden, daß sie entschlafen zu<br />

ewigem Schlaf und nicht m ehr erwachen,<br />

spricht der König, HERR der Heerscharen<br />

ist sein Name. 51/58 So spricht der HERR der<br />

Heerscharen: <strong>Die</strong> Mauern des großen<br />

Babel sollen vollständig geschleift und<br />

seine hohen Tore m it Feuer verbrannt<br />

werden. - Und so m ühen sich Völker für<br />

nichts und Völkerschaften fürs Feuer, und<br />

sie ermüden.<br />

Anweisung Jerem ias, die Fluchschrift über<br />

Babel nach Verlesung im Euphrat zu<br />

versenken.<br />

51/59<br />

Das Wort, das der Prophet Jerem ia<br />

Seraja, dem Sohn Nerijas, des Sohnes<br />

Machsejas, befahl, als der m it Zedekia,<br />

dem König von Juda, im vierten Jahr<br />

seiner Regierung nach Babel zog; Seraja<br />

51/60<br />

war Reisem arschall. Und Jerem ia<br />

schrieb in ein [ einziges] Buch all das<br />

Unheil, das über Babel kom m en sollte, alle<br />

diese Worte, die gegen Babel geschrieben<br />

sind. 51/61 Und Jerem ia sagte zu Seraja:<br />

Wenn du nach Babel kom m st, so sieh zu<br />

und lies all diese Worte 51/62 und sprich:<br />

HERR, du selbst hast gegen diesen Ort<br />

geredet, daß du ihn ausrotten wirst, so<br />

daß kein Bewohner m ehr darin sein soll,<br />

weder Mensch noch Vieh, sondern daß er<br />

zu einer ewigen Trüm m erstätte werden<br />

soll. 51/63 Und es soll geschehen, wenn du<br />

dieses Buch zu Ende gelesen hast, so<br />

binde einen Stein daran und wirf es m itten<br />

51/64<br />

in den Euphrat und sage: So wird<br />

Babel versinken und nicht wieder<br />

hochkom m en wegen des Unheils, das ich<br />

über es bringe; und sie werden ermüden.<br />

Bis hierher [gehen] die Worte Jeremias.<br />

Belagerung Jerusalem s Flucht und Gefangennahme<br />

des Königs Zedekia.<br />

V. 127: Kap. 39,110; V. 130: 2Kö<br />

24,1820; 25,121; 2Chr 36,1121.<br />

\52\<br />

52/1<br />

Einundzwanzig Jahre war Zedekia alt,<br />

als er König wurde, und er regierte elf<br />

Jahre in Jerusalem . Und der Nam e seiner<br />

Mutter war Hamutal, die Tochter Jirmejas<br />

aus Libna. 52/2 Und er tat, was böses war in<br />

den Augen des HERRN, nach allem , was<br />

Jojakim getan hatte. 52/3 Denn wegen des<br />

Zornes des HERRN kam es in Jerusalem<br />

und Juda dahin, daß er sie von seinem<br />

Angesicht verwarf. Und Zedekia em pörte<br />

sich gegen den König von Babel.<br />

52/4<br />

Und es geschah im neunten Jahr seiner<br />

Regierung, im zehnten Monat, am Zehnten<br />

des Monats, da kam en Nebukadnezar, der<br />

König von Babel, er und sein ganzes Heer,<br />

gegen Jerusalem und belagerte es; und sie<br />

bauten Belagerungstürm e gegen es ringsumher.<br />

52/5 So kam die Stadt in Belagerung<br />

bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia. 52/6<br />

I m vierten Monat am Neunten des Monats,<br />

als der Hunger in der Stadt überhand<br />

genom m en hatte und kein Brot [ m ehr] da<br />

war für das Volk des Landes, 52/7 da wurde<br />

die Stadt[ m auer] aufgebrochen. Und alle<br />

Kriegsleute flohen und zogen Nachts aus<br />

der Stadt hinaus auf dem Weg durch das<br />

Tor, das zwischen den beiden Mauern beim<br />

Garten des Königs war die Chaldäer aber<br />

waren rings um die Stadt her , und sie<br />

zogen den Weg zur Steppe. 52/8 Aber das<br />

Jeremia

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!