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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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m eint ihr, daß sie vor allen Menschen, die<br />

in Jerusalem wohnen, Schuldner waren?<br />

13/5<br />

Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr<br />

nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso<br />

umkommen.<br />

13/6<br />

Er sagte aber dieses Gleichnis: Es hatte<br />

jem and einen Feigenbaum , der in seinem<br />

Weinberg gepflanzt war; und er kam und<br />

suchte Frucht an ihm und fand keine. 13/7<br />

Er sprach aber zu dem Weingärtner:<br />

Siehe, drei Jahre kom m e ich und suche<br />

Frucht an diesem Feigenbaum und finde<br />

keine. Hau ihn ab! Wozu m acht er auch<br />

das Land unbrauchbar? 13/8 Er aber antwortet<br />

und sagt zu ihm : Herr, laß ihn noch<br />

dieses Jahr, bis ich um ihn graben und<br />

Dünger legen werde; 13/9 und wenn er etwa<br />

Frucht bringen wird, [ gut] , wenn aber<br />

nicht, so magst du ihn künftig abhauen.<br />

13/10<br />

Heilung einer Frau am Sabbat. Er<br />

lehrte aber am Sabbat in einer der<br />

Synagogen. 13/11 Und siehe, da war eine<br />

Frau, die achtzehn Jahre einen Geist der<br />

Schwäche hatte; und sie war zusam m engekrüm<br />

m t und gänzlich unfähig, sich<br />

aufzurichten. 13/12 Als aber Jesus sie sah,<br />

rief er ihr zu und sprach zu ihr: Frau, du<br />

bist gelöst von deiner Schwäche! 13/13 Und<br />

er legte ihr die Hände auf, und sofort<br />

wurde sie gerade und verherrlichte Gott.<br />

13/14<br />

Der Synagogenvorsteher aber,<br />

unwillig, daß Jesus am Sabbat heilte,<br />

begann und sprach zu der Volksm enge:<br />

Sechs Tage sind es, an denen m an arbeiten<br />

soll; an diesen nun kom m t und laßt<br />

euch heilen und nicht am Tag des Sabbats.<br />

13/15<br />

Der Herr nun antwortete ihm und<br />

sprach: Heuchler! Bindet nicht jeder von<br />

euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel<br />

von der Krippe los und führt ihn hin und<br />

13/16<br />

tränkt ihn? <strong>Die</strong>se aber, die eine<br />

Tochter Abraham s ist, die der Satan<br />

gebunden hat, siehe, achtzehn Jahre lang,<br />

sollte sie nicht von dieser Fessel gelöst<br />

werden am Tag des Sabbats? 13/17 Und als<br />

er dies sagte, wurden alle seine Widersacher<br />

beschäm t; und die ganze Volksm enge<br />

freute sich über all die herrlichen Dinge,<br />

die durch ihn geschahen.<br />

Gleichnisse vom Senfkorn und Sauerteig.<br />

Mt 13,31-33; Mk 4,30-34.<br />

13/18<br />

Er sprach aber: Wem ist das Reich<br />

Gottes gleich, und wem soll ich es vergleichen?<br />

13/19 Es gleicht einem Senfkorn, das<br />

ein Mensch nahm und in seinen Garten<br />

warf; und es wuchs und wurde zu einem<br />

großen Baum , und die Vögel des Him m els<br />

nisteten in seinen Zweigen.<br />

13/20<br />

Und wieder sprach er: Wem soll ich<br />

13/21<br />

das Reich Gottes vergleichen? Es<br />

gleicht einem Sauerteig, den eine Frau<br />

nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis<br />

es ganz durchsäuert war.<br />

<strong>Die</strong> enge Pforte - Erste und Letzte.<br />

13/22<br />

Und lehrend durchzog er nacheinander<br />

Städte und Dörfer und reiste nach Jerusalem.<br />

13/23 Es sprach aber jem and zu ihm :<br />

Herr, sind es wenige, die errettet werden?<br />

13/24<br />

Er aber sprach zu ihnen: Ringt<br />

danach, durch die enge Pforte einzugehen;<br />

denn viele, sage ich euch, werden einzugehen<br />

suchen und werden es nicht verm ö-<br />

gen. 13/25 Sobald der Hausherr aufgestanden<br />

ist und die Tür verschlossen hat und<br />

ihr anfangen werdet, draußen zu stehen<br />

und an der Tür zu klopfen und zu sagen:<br />

Herr, tu uns auf! wird er antworten und zu<br />

euch sagen: I ch kenne euch nicht [ und<br />

13/26<br />

weiß nicht] , woher ihr seid. Dann<br />

werdet ihr anfangen, zu sagen: Wir haben<br />

vor dir gegessen und getrunken, und auf<br />

unseren Straßen hast du gelehrt. 13/27 Und<br />

er wird sagen: I ch sage euch, ich kenne<br />

euch nicht [ und weiß nicht] , woher ihr<br />

seid. Weicht von m ir, alle ihr Übeltäter!<br />

13/28<br />

Da wird das Weinen und das Zähneknirschen<br />

sein, wenn ihr Abraham und<br />

Isaak und Jakob und alle Propheten im<br />

Reich Gottes sehen werdet, euch aber<br />

13/29<br />

draußen hinausgeworfen. Und sie<br />

werden kom m en von Osten und Westen<br />

und von Norden und Süden und zu Tisch<br />

liegen im Reich Gottes. 13/30 Und siehe, es<br />

sind Letzte, die Erste sein werden, und es<br />

sind Erste, die Letzte sein werden.<br />

Klage über Jerusalem.<br />

vgl. Mt 23,37-39.<br />

13/31<br />

I n derselben Stunde kam en einige<br />

Pharisäer herbei und sagten zu ihm : Geh<br />

hinaus und zieh fort, denn Herodes will<br />

dich töten. 13/32 Und er sprach zu ihnen:<br />

Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe,<br />

ich treibe Däm onen aus und vollbringe<br />

Lukas

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