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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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ingen, die Glut m eines Zorns, spricht der<br />

HERR. Und ich werde das Schwert hinter<br />

ihnen her schicken, bis ich sie vernichtet<br />

habe. 49/38 Und ich werde m einen Thron in<br />

Elam aufstellen und werde König und<br />

Oberste daraus verlorengeben, spricht der<br />

39<br />

HERR. - Aber es wird geschehen am<br />

Ende der Tage, da werde ich das Geschick<br />

Elams wenden, spricht der HERR.<br />

Ausspruch über Babel: Sein Sturz und<br />

dessen Folgen für Israel und Juda.<br />

Kap. 51: Jes 13; 14; 21,1-10; 47,1-15.<br />

\50\<br />

50/1<br />

Das Wort, das der HERR über Babel,<br />

über das Land der Chaldäer, durch den<br />

Propheten Jeremia geredet hat:<br />

50/2<br />

Verkündigt es unter den Nationen und<br />

laßt es hören und richtet ein Feldzeichen<br />

auf! Laßt es hören, verschweigt es nicht!<br />

Sagt: Babel ist eingenommen, Bel<br />

zuschanden geworden, Merodach schreckerfüllt!<br />

I hre Götzenbilder sind zuschanden<br />

geworden, ihre Götzen sind<br />

schreckerfüllt! 50/3 Denn gegen es ist eine<br />

Nation heraufgezogen von Norden her: die<br />

wird sein Land zur Wüste m achen, daß<br />

kein Bewohner m ehr darin sein wird.<br />

Sowohl Menschen als Vieh sind entflohen,<br />

weggezogen.<br />

50/4<br />

I n jenen Tagen und zu jener Zeit,<br />

spricht der HERR, werden die Söhne I srael<br />

kom m en, sie und die Söhne Juda zusam -<br />

men. Immerfort weinend werden sie gehen<br />

und den HERRN, ihren Gott, suchen. 50/5<br />

Sie werden nach Zion fragen, [ auf den]<br />

Weg dahin ist ihr Gesicht [ gerichtet] :<br />

Kom m t und schließt euch an den HERRN<br />

an in einem ewigen Bund, der nicht<br />

vergessen wird!<br />

50/6<br />

Mein Volk war eine verlorengehende<br />

Schafherde: ihre Hirten leiteten sie irre auf<br />

verführerische Berge. Sie gingen von Berg<br />

zu Hügel, vergaßen ihre Lagerstätte. 50/7<br />

Alle, die sie fanden, fraßen sie. Und ihre<br />

Gegner sagten: Wir werden nicht schuldig!<br />

- deshalb, weil sie gegen den HERRN<br />

gesündigt haben, die Weide der Gerechtigkeit,<br />

und [ gegen] den HERRN, die<br />

Hoffnung ihrer Väter.<br />

50/8<br />

Flieht aus Babel hinaus und zieht aus<br />

dem Land der Chaldäer und seid wie die<br />

Leitböcke vor den Schafen her! 50/9 Denn<br />

siehe, ich erwecke und führe herauf gegen<br />

Babel eine Versam m lung großer Nationen<br />

aus dem Land des Nordens, und sie<br />

werden sich gegen es aufstellen: von dort<br />

aus wird es eingenom m en werden. I hre<br />

Pfeile sind wie die eines geschickten<br />

Helden, keiner kehrt m it leeren Händen<br />

zurück. 50/10 Und Chaldäa wird zum Raub<br />

werden. Alle, die es berauben, sollen satt<br />

werden, spricht der HERR. 50/11 Ja, freut<br />

euch [ nur] , ja, frohlockt [ nur, ihr] Plünderer<br />

m eines Erbteils, ja, hüpft [ nur] wie<br />

eine dreschende junge Kuh und wiehert<br />

wie starke [ Pferde] ! 50/12 Sehr beschäm t ist<br />

eure Mutter, in ihrer Hoffnung getäuscht,<br />

eure Gebärerin. Siehe, es ist die letzte der<br />

Nationen, eine Wüste, eine Dürre und eine<br />

Steppe. 50/13 Vor dem Grim m des HERRN<br />

wird es nicht m ehr bewohnt werden,<br />

sondern ganz und gar verödet bleiben.<br />

Jeder, der an Babel vorüberzieht, wird sich<br />

entsetzen und zischen über all seine<br />

Plagen.<br />

50/14<br />

Stellt euch ringsum auf gegen Babel,<br />

alle, die ihr den Bogen spannt! Schießt<br />

nach ihm , spart die Pfeile nicht! Denn<br />

gegen den HERRN hat es gesündigt. 50/15<br />

Erhebt das Kriegsgeschrei gegen es ringsum<br />

! Es hat sich ergeben. Gefallen sind<br />

seine Festungswerke, niedergerissen seine<br />

Mauern. Denn es ist die Rache des HERRN.<br />

Rächt euch an ihm ! So wie es getan hat,<br />

tut ihm ! 50/16 Rottet aus Babel den Säm ann<br />

aus und den, der die Sichel führt zur<br />

Erntezeit! Vor dem gewalttätigen Schwert<br />

werden sie sich jeder zu seinem Volk<br />

wenden und jeder in sein Land fliehen.<br />

50/17<br />

I srael ist ein versprengtes Schaf, das<br />

Löwen verscheucht haben. Zuerst hat der<br />

König von Assur es gefressen, und nun<br />

zuletzt hat Nebukadnezar, der König von<br />

50/18<br />

Babel, ihm die Knochen abgenagt.<br />

Darum , so spricht der HERR der Heerscharen,<br />

der Gott I sraels: Siehe, ich suche<br />

heim den König von Babel und sein Land,<br />

ebenso wie ich den König von Assur<br />

heim gesucht habe. 50/19 Und ich will I srael<br />

zu seinem Weideplatz zurückbringen, daß<br />

es [ auf dem ] Karmel und [ in] Basan<br />

weidet und seine Seele sich sättigt auf<br />

dem Gebirge Ephraim und in Gilead. 50/20 In<br />

jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der<br />

Jeremia

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