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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Seeungeheuer durchbohrt hat? 51/10 Bist du<br />

es nicht, der das Meer ausgetrocknet hat,<br />

die Wasser der großen Flut, der die Tiefen<br />

des Meeres zu einem Weg gem acht hat,<br />

dam it die Erlösten hindurchzogen? 51/11<br />

Und die Befreiten des HERRN werden<br />

zurückkehren und nach Zion kom m en m it<br />

Jubel, und ewige Freude wird über ihrem<br />

Haupt sein. Sie werden Wonne und Freude<br />

erlangen, Kum m er und Seufzen werden<br />

entfliehen.<br />

51/12<br />

I ch, ich bin es, der euch tröstet. Wer<br />

bist du, daß du dich vor dem Menschen<br />

fürchtest, der hinstirbt, und vor dem<br />

Menschenkind, das [ wie] Gras dahingegeben<br />

wird, und daß du den HERRN<br />

51/13<br />

vergißt, der dich m acht, der die Him m el<br />

ausspannt und die Grundm auern der Erde<br />

legt, und daß du dich beständig, den<br />

ganzen Tag, vor dem Zorn des Bedrängers<br />

fürchtest, wenn er zielt, um [ dich] zu<br />

vernichten? Wo ist denn der Zorn des<br />

51/14<br />

Bedrängers? Der [ in Fesseln]<br />

Gekrüm m te wird bald losgelassen werden<br />

und wird nicht hinsterben ins Grab, und<br />

51/15<br />

sein Brot wird ihm nicht m angeln.<br />

Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das<br />

Meer erregt, daß seine Wogen brausen,<br />

HERR der Heerscharen ist sein Nam e. -<br />

51/16<br />

Und ich habe m eine Worte in deinen<br />

Mund gelegt und dich bedeckt m it dem<br />

Schatten m einer Hand, um die Him m el<br />

[ wie ein Zelt] aufzuschlagen und die<br />

Grundm auern der Erde zu legen und zu<br />

Zion zu sagen: Mein Volk bist du!<br />

51/17<br />

Raff dich auf, raff dich auf! Erhebe<br />

dich, Jerusalem , die du aus der Hand des<br />

HERRN den Becher seines Zornes getrunken!<br />

Den Kelch, den Becher des Taum els,<br />

hast du getrunken, hast [ ihn] ausgeschlürft.<br />

51/18 Da war niem and, der sie<br />

leitete, von allen Kindern, die sie geboren,<br />

und niem and, der sie bei der Hand nahm ,<br />

von allen Kindern, die sie großgezogen<br />

hatte. 51/18 <strong>Die</strong>s beides hat dich getroffen -<br />

wer bekundet dir Beileid? Verwüstung und<br />

Zusam m enbruch, Hungersnot und Schwert<br />

- wie könnte ich dich trösten? 51/20 Deine<br />

Kinder sind ohnm ächtig hingesunken, sie<br />

lagen an allen Straßenecken wie die<br />

Antilope im Netz, voll [getroffen] vom Zorn<br />

des HERRN und dem Drohen deines<br />

Gottes. 51/21 Darum höre doch dies, die du<br />

elend bist und trunken, aber nicht vom<br />

Wein! 51/22 So spricht der HERR, dein Herr,<br />

und dein Gott, der den Rechtsstreit seines<br />

Volkes führt: Siehe, ich nehm e aus deiner<br />

Hand den Taumelbecher, den Kelch, den<br />

Becher m eines Zorns; du wirst ihn nicht<br />

m ehr länger trinken. 51/23 I ch gebe ihn in<br />

die Hand deiner Peiniger, die zu deiner<br />

Seele sagten: Bück dich, daß wir hinüberschreiten!<br />

Und du m achtest deinen Rücken<br />

der Erde gleich, wie eine Straße für die<br />

Hinüberschreitenden. Jerusalem im<br />

kommenden Königreich.<br />

\52\<br />

52/1<br />

Wach auf, wach auf! Kleide dich, Zion,<br />

in deine Kraft! Kleide dich in deine Prachtgewänder,<br />

Jerusalem , du heilige Stadt!<br />

Denn nicht m ehr länger soll dich ein<br />

Unbeschnittener und ein Unreiner<br />

betreten. 52/2 Schüttle den Staub von dir<br />

ab! Steh auf, setz dich hin, Jerusalem !<br />

Mach dich los von den Fesseln deines<br />

Halses, du gefangene Tochter Zion! 52/3<br />

Denn so spricht der HERR: Um sonst seid<br />

ihr verkauft worden, und nicht für Geld<br />

sollt ihr gelöst werden. 52/4 Denn so spricht<br />

der Herr, HERR: Nach Ägypten zog m ein<br />

Volk im Anfang hinab, um sich dort als<br />

Frem der aufzuhalten; und Assur hat es am<br />

Ende bedrückt. 52/5 Aber nun, was habe ich<br />

hier [ zu schaffen] ? spricht der HERR. Denn<br />

m ein Volk ist um sonst weggenom m en<br />

worden. Seine Beherrscher höhnen, spricht<br />

der HERR, und ständig, den ganzen Tag,<br />

wird m ein Nam e gelästert. 52/6 Darum wird<br />

m ein Volk m einen Nam en erkennen,<br />

darum an jenem Tag [ erkennen] , daß ich<br />

es bin, der da spricht: Hier bin ich!<br />

52/7<br />

Wie lieblich sind auf den Bergen die<br />

Füße dessen, der [ frohe] Botschaft bringt,<br />

der Frieden verkündet, der gute Botschaft<br />

bringt, der Heil verkündet, der zu Zion<br />

spricht: Dein Gott herrscht als König! 52/8<br />

Horch! Deine Wächter erheben die<br />

Stim m e, sie jubeln allesam t. Denn Auge in<br />

Auge sehen sie, wie der HERR nach Zion<br />

zurückkehrt. 52/9 Brecht [ in Jubel] aus,<br />

jubelt allesam t, ihr Trüm m erstätten<br />

Jerusalem s! Denn der HERR hat sein Volk<br />

getröstet, hat Jerusalem erlöst! 52/10 Der<br />

HERR hat seinen heiligen Arm entblößt vor<br />

den Augen aller Nationen, und alle Enden<br />

der Erde sehen die Rettung unseres<br />

52/11<br />

Gottes. - Weicht, weicht! Geht von<br />

dort hinaus, rührt nichts Unreines an! Geht<br />

hinaus aus ihrer Mitte, reinigt euch, die ihr<br />

Jesaja

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