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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sprach der HERR zu ihm : Nim m einen<br />

Jungstier von den Rindern, die deinem<br />

Vater gehören, und zwar den zweiten<br />

Stier, den siebenjährigen! Und reiße den<br />

Altar des Baal, der deinem Vater gehört,<br />

nieder und die Aschera, die dabei [ steht] ,<br />

6/26<br />

haue um ! Und baue dem HERRN,<br />

deinem Gott, einen Altar auf dem Gipfel<br />

dieser Bergfeste in der [ rechten] Weise!<br />

Und nim m den zweiten Stier und opfere<br />

[ ihn] als Brandopfer m it dem Holz der<br />

6/27<br />

Aschera, die du um hauen sollst! Da<br />

nahm Gideon zehn Männer von seinen<br />

Knechten und tat, wie der HERR zu ihm<br />

geredet hatte. Und es geschah, da er sich<br />

vor dem Haus seines Vaters und vor den<br />

Männern der Stadt fürchtete, es bei Tag zu<br />

tun, tat er es bei Nacht.<br />

6/28<br />

Und als die Männer der Stadt m orgens<br />

früh aufstanden, siehe, da war der Altar<br />

des Baal um gerissen, und die Aschera, die<br />

dabei[gestanden hatte] , war um gehauen,<br />

und der zweite Stier war als Brandopfer<br />

auf dem [ neu] erbauten Altar geopfert. 6/29<br />

Da sagten sie einer zum anderen: Wer hat<br />

das getan? Und sie forschten und fragten<br />

nach, und m an sagte: Gideon, der Sohn<br />

des Joasch, hat das getan. 6/30 Da sagten<br />

die Männer der Stadt zu Joasch: Führe<br />

deinen Sohn heraus! Er muß sterben, weil<br />

er den Altar des Baal um gerissen und weil<br />

er die Aschera, die dabei[ stand] ,<br />

um gehauen hat! 6/31 Joasch aber sagte zu<br />

allen, die bei ihm standen: Wollt ihr für<br />

den Baal Anklage erheben, oder wollt ihr<br />

ihn retten? Wer für ihn Anklage erhebt,<br />

soll getötet werden bis zum Morgen. Wenn<br />

er ein Gott ist, soll er für sich selbst<br />

Anklage erheben, weil m an seinen Altar<br />

um gerissen hat. 6/32 Und m an nannte ihn<br />

an selbigem Tag Jerub-Baal, das heißt:<br />

Baal m öge gegen ihn Anklage erheben,<br />

weil er seinen Altar umgerissen hat.<br />

6/33<br />

Und ganz Midian und Amalek und die<br />

Söhne des Ostens versam m elten sich<br />

m iteinander, und sie zogen herüber und<br />

lagerten sich im Tal Jesreel. 6/34 Aber der<br />

Geist des HERRN um kleidete Gideon. Und<br />

er stieß ins Horn, und die Abiesriter<br />

wurden zusam m engerufen, ihm nach. 6/35<br />

Und er sandte Boten durch den ganzen<br />

[Stamm] Manasse, und auch er wurde<br />

zusam m engerufen, ihm nach. Und er<br />

sandte Boten durch Asser und durch<br />

Sebulon und durch Naftali. Und sie zogen<br />

herauf, ihnen entgegen.<br />

6/36<br />

Und Gideon sagte zu Gott: Wenn du<br />

I srael durch m eine Hand retten willst, so<br />

wie du geredet hast, - 6/37 siehe, ich lege<br />

[ frisch] geschorene Wolle auf die Tenne.<br />

Wenn Tau auf der Wolle allein sein wird<br />

und auf dem ganzen Boden Trockenheit,<br />

dann werde ich erkennen, daß du I srael<br />

durch m eine Hand retten wirst, wie du<br />

geredet hast. 6/38 Und es geschah so. Und<br />

er stand am anderen Morgen früh auf, und<br />

er drückte die Wolle aus und preßte Tau<br />

aus der Wolle, eine [ ganze] Schale voll<br />

Wasser. 6/39 Und Gideon sagte zu Gott:<br />

Dein Zorn entbrenne nicht gegen m ich!<br />

Und ich will nur noch diesm al reden. Laß<br />

es m ich doch nur noch diesm al m it der<br />

Wolle versuchen: Möge doch Trockenheit<br />

sein auf der Wolle allein, und auf dem<br />

6/40<br />

ganzen Boden sei Tau! Und Gott<br />

m achte es so in jener Nacht: es war<br />

Trockenheit auf der Wolle allein, und auf<br />

dem ganzen Boden war Tau.<br />

Gideons Sieg über die Midianiter.<br />

\7\<br />

7/1<br />

Und Jerub-Baal, das ist Gideon, und<br />

alles Volk, das bei ihm war, m achten sich<br />

früh auf und lagerten sich an der Quelle<br />

Harod: Das Heerlager Midians aber war<br />

nördlich von ihm , am Hügel More, im Tal.<br />

7/2<br />

Und der HERR sprach zu Gideon: Zu<br />

zahlreich ist das Volk, das bei dir ist, als<br />

daß ich Midian in ihre Hand geben könnte.<br />

I srael soll sich nicht gegen m ich rühm en<br />

können und sagen: Meine Hand hat m ich<br />

gerettet! 7/3 Und nun rufe doch vor den<br />

Ohren des Volkes aus: Wer furchtsam und<br />

verzagt ist, kehre um und wende sich<br />

zurück vom Gebirge Gilead! Da kehrten<br />

von dem Volk 22.000 [ Mann] um , und<br />

10.000 blieben übrig. 7/4 Und der HERR<br />

sprach zu Gideon: Noch [ im m er] ist das<br />

Volk zu zahlreich. Führe sie ans Wasser<br />

hinab, ich will sie dir dort läutern! Und es<br />

soll geschehen, von wem ich dir sagen<br />

werde: <strong>Die</strong>ser soll m it dir gehen! - der soll<br />

m it dir gehen. Und jeder, von dem ich dir<br />

sagen werde: <strong>Die</strong>ser soll nicht m it dir<br />

gehen! - der soll nicht gehen. 7/5 Da führte<br />

er das Volk ans Wasser hinab. Und der<br />

HERR sprach zu Gideon: Jeden, der m it<br />

seiner Zunge vom Wasser leckt, wie ein<br />

Hund leckt, den stelle gesondert für sich;<br />

Richter

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