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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sprachen: Was tun wir? Denn dieser<br />

Mensch tut viele Zeichen. 11/48 Wenn wir<br />

ihn so lassen, werden alle an ihn glauben,<br />

und die Röm er werden kom m en und<br />

unsere Stadt wie auch unsere Nation<br />

wegnehmen. 11/49 Einer aber von ihnen,<br />

Kaiphas, der jenes Jahr Hoherpriester war,<br />

sprach zu ihnen: I hr wißt nichts 11/50 und<br />

überlegt auch nicht, daß es euch nützlich<br />

ist, daß ein Mensch für das Volk sterbe<br />

und nicht die ganze Nation um kom m e. 11/51<br />

<strong>Die</strong>s aber sagte er nicht aus sich selbst,<br />

sondern da er jenes Jahr Hoherpriester<br />

war, weissagte er, daß Jesus für die Nation<br />

sterben sollte; 11/52 und nicht für die Nation<br />

allein, sondern daß er auch die zerstreuten<br />

11/53<br />

Kinder Gottes in eins versam m elte.<br />

Von jenem Tag an ratschlagten sie nun,<br />

um ihn zu töten. 11/54 Jesus ging nun nicht<br />

m ehr öffentlich unter den Juden um her,<br />

sondern ging von dort weg in die Gegend<br />

nahe bei der Wüste, in eine Stadt m it<br />

Namen Ephraim; und dort verweilte er m it<br />

den Jüngern.<br />

11/55<br />

Es war aber nahe das Passah der<br />

Juden, und viele gingen aus dem Land<br />

hinauf nach Jerusalem vor dem Passah,<br />

um sich zu reinigen. 11/56 Sie suchten nun<br />

Jesus und sprachen, als sie im Tem pel<br />

standen, untereinander: Was m eint ihr?<br />

Wird er nicht zu dem Fest kom m en? 11/57<br />

Es hatten aber die Hohenpriester und die<br />

Pharisäer Befehl gegeben, wenn jem and<br />

wisse, wo er sei, daß er es anzeigen solle,<br />

damit sie ihn griffen.<br />

Salbung Jesu in Bethanien.<br />

Mt 26,6-13; Mk 14,3-9<br />

\12\<br />

12/1<br />

Jesus nun kam sechs Tage vor dem<br />

Passah nach Bethanien, wo Lazarus war,<br />

den Jesus aus den Toten auferweckt hatte.<br />

12/2<br />

Sie machten ihm nun dort ein Abendessen,<br />

und Martha diente; Lazarus aber war<br />

einer von denen, die m it ihm zu Tisch<br />

lagen. 12/3 Da nahm Maria ein Pfund Salböl<br />

von echter, sehr kostbarer Narde und<br />

salbte die Füße Jesu und trocknete seine<br />

Füße m it ihren Haaren. Das Haus aber<br />

wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt.<br />

12/4<br />

Es sagt aber Judas, der Iskariot, einer<br />

von seinen Jüngern, der ihn überliefern<br />

sollte: 12/5 Warum ist dieses Salböl nicht für<br />

dreihundert Denare verkauft und den<br />

Arm en gegeben worden? 12/6 Er sagte dies<br />

aber nicht, weil er für die Arm en besorgt<br />

war, sondern weil er ein <strong>Die</strong>b war und die<br />

Kasse hatte und beiseiteschaffte, was<br />

eingelegt wurde. 12/7 Da sprach Jesus: Laß<br />

sie! Möge sie es aufbewahrt haben für den<br />

12/8<br />

Tag m eines Begräbnisses! Denn die<br />

Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber<br />

habt ihr nicht allezeit.<br />

Anschläge der Hohenpriester gegen<br />

Lazarus.<br />

12/9<br />

Eine große Volksm enge aus den Juden<br />

erfuhr nun, daß er dort sei; und sie kam en<br />

nicht um Jesu willen allein, sondern dam it<br />

sie auch den Lazarus sähen, den er aus<br />

12/10<br />

den Toten auferweckt hatte. <strong>Die</strong><br />

Hohenpriester aber ratschlagten, auch den<br />

Lazarus zu töten, 12/11 weil viele von den<br />

Juden um seinetwillen hingingen und an<br />

Jesus glaubten.<br />

Einzug in Jerusalem.<br />

Mt 21,1-11; Mk 11,1-10; Lk 19,28-40<br />

12/12<br />

Am folgenden Tag, als eine große<br />

Volksm enge, die zu dem Fest gekom m en<br />

war, hörte, daß Jesus nach Jerusalem<br />

komme, 12/13 nahm en sie die Palmzweige<br />

und gingen hinaus, ihm entgegen, und<br />

schrien: Hosanna! Gepriesen [ sei] , der da<br />

kom m t im Nam en des Herrn, und der<br />

König I sraels! 12/14 Jesus aber fand einen<br />

jungen Esel und setzte sich darauf, wie<br />

12/15<br />

geschrieben steht: `Fürchte dich<br />

nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König<br />

kom m t, sitzend auf einem Eselsfüllen. 12/16<br />

<strong>Die</strong>s verstanden seine Jünger zuerst nicht;<br />

jedoch als Jesus verherrlicht war, da<br />

erinnerten sie sich, daß dies von ihm<br />

geschrieben war und sie ihm dies getan<br />

hatten. 12/17 Es bezeugte nun die Volksm<br />

enge, die bei ihm war, daß er Lazarus<br />

aus dem Grab gerufen und ihn aus den<br />

Toten auferweckt habe. 12/18 Darum ging<br />

ihm auch die Volksm enge entgegen, weil<br />

sie hörten, daß er dieses Zeichen getan<br />

hatte. 12/19 Da sprachen die Pharisäer<br />

zueinander: I hr seht, daß ihr gar nichts<br />

ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm<br />

nachgegangen.<br />

Johannes

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