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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Pflanzung, und sie hatte ihre Kanäle<br />

ausgesandt zu allen Bäum en des Feldes.<br />

31/5<br />

Darum war ihr Wuchs höher als alle<br />

Bäum e des Feldes; und ihre Zweige<br />

wurden zahlreich und ihre Äste lang von<br />

den vielen Wassern, als sie [ ihre Zweige]<br />

ausbreitete. 31/6 I n ihren Zweigen nisteten<br />

alle Vögel des Him m els, und unter ihren<br />

Ästen warfen alle Tiere des Feldes [ ihre<br />

Jungen] ; und in ihrem Schatten wohnten<br />

all die vielen Nationen. 31/7 Und sie war<br />

schön in ihrer Größe und in der Länge ihrer<br />

Zweige; denn ihre Wurzel war an vielen<br />

Wassern. 31/8 <strong>Die</strong> Zedern kam en ihr nicht<br />

gleich im Garten Gottes, die [ Zweige der]<br />

Wacholder waren nicht zu vergleichen m it<br />

ihren Zweigen, und die [Äste der] Platanen<br />

waren nicht wie ihre Äste; kein Baum im<br />

Garten Gottes glich ihr in ihrer Schönheit.<br />

31/9<br />

I ch hatte sie schön gem acht in der<br />

Menge ihrer Zweige; und alle Bäum e<br />

Edens, die im Garten Gottes waren, beneideten<br />

sie.<br />

31/10<br />

Darum , so hat der Herr, HERR gesprochen:<br />

Weil sie hoch geworden ist an<br />

Wuchs und sie ihren Wipfel bis zwischen<br />

die Wolken streckte und ihr Herz sich<br />

wegen ihrer Höhe erhob, 31/11 so werde ich<br />

sie in die Hand des Mächtigen der Nationen<br />

geben. Nach ihrer Gottlosigkeit soll er<br />

m it ihr handeln; ich habe sie verstoßen.<br />

31/12<br />

Und Frem de, die gewalttätigsten<br />

Nationen, hieben sie um und warfen sie<br />

hin; auf die Berge und in alle Täler fielen<br />

ihre Zweige, und ihre Äste wurden zerbrochen<br />

in allen Bachrinnen des Landes. Und<br />

alle Völker der Erde zogen aus ihrem<br />

Schatten weg und ließen sie liegen; 31/13<br />

auf ihrem gefällten Stam m ließen sich alle<br />

Vögel des Him m els nieder, und auf ihren<br />

31/14<br />

Ästen waren alle Tiere des Feldes,<br />

dam it keine Bäum e am Wasser sich<br />

[ m ehr] erheben m it ihrem Wuchs und<br />

ihren Wipfel bis zwischen die Wolken<br />

strecken und keine wassertrinkenden<br />

[Bäume] sich auf sich selbst stellen in ihrer<br />

Höhe. Denn sie alle sind dem Tod preisgegeben,<br />

hin zum Land der Tiefe, m itten<br />

unter den Menschenkindern, zu denen, die<br />

in die Grube hinabgefahren sind.<br />

31/15<br />

So spricht der Herr, HERR: Am Tag,<br />

als sie in den Scheol hinabfuhr, habe ich<br />

um ihretwillen die Tiefe in Trauer versetzt,<br />

ich habe [ sie] verhüllt und ihre Ström e<br />

zurückgehalten; die großen Wasser<br />

wurden gehem m t, und den Libanon hüllte<br />

ich in Trauer um ihretwillen, alle Bäum e<br />

des Feldes wurden um ihretwillen<br />

ohnmächtig. 31/16 Vom Getöse ihres Falls<br />

ließ ich die Nationen erbeben, als ich sie in<br />

den Scheol hinabfahren ließ m it denen, die<br />

in die Grube hinabfahren. Und alle Bäum e<br />

Edens, das Auserlesene und Beste des<br />

Libanon, alle Wassertrinkenden, trösteten<br />

sich im Land der Tiefe. 31/17 Auch sie fuhren<br />

m it ihr in den Scheol hinab zu den vom<br />

Schwert Erschlagenen, und es kam en um ,<br />

die in ihrem Schatten wohnten, m itten<br />

unter den Nationen.<br />

31/18<br />

Wem gleichst du so an Herrlichkeit<br />

und an Größe unter den Bäum en Edens?<br />

So wirst du m it den Bäum en Edens hinabgestürzt<br />

werden ins Land der Tiefe. Mitten<br />

unter den Unbeschnittenen wirst du liegen,<br />

bei den vom Schwert Erschlagenen. Das<br />

ist der Pharao und sein ganzer Prunk,<br />

spricht der Herr, HERR.<br />

Klagelied über den Pharao - Pharao im<br />

Scheol.<br />

Kap. 29; 30; 31; Jes 19; 20; Jer 43,8-13;<br />

46,1-26.<br />

\32\<br />

32/1<br />

Und es geschah im zwölften Jahr, im<br />

zwölften Monat, am Ersten des Monats, da<br />

geschah das Wort des HERRN zu m ir so:<br />

32/2<br />

Menschensohn, erhebe ein Klagelied<br />

über den Pharao, den König von Ägypten,<br />

und sage zu ihm : Einem Junglöwen unter<br />

den Nationen bist du gleich geworden; und<br />

doch warst du wie ein Seeungeheuer in<br />

den Meeren und sprudeltest m it deinen<br />

Nüstern und trübtest die Wasser m it<br />

deinen Füßen und wühltest ihre Ström e<br />

auf. 32/3 So spricht der Herr, HERR: Daher<br />

werde ich m ein Fangnetz über dich<br />

ausspannen durch eine Schar vieler<br />

Völker, und m an wird dich in m einem Garn<br />

heraufziehen. 32/4 Und ich werfe dich auf<br />

das Land, schleudere dich auf das freie<br />

Feld; und ich m ache, daß sich alle Vögel<br />

des Him m els auf dir niederlassen und sich<br />

die Tiere der ganzen Erde von dir sättigen.<br />

32/5<br />

Und ich lege dein Fleisch auf die Berge<br />

und fülle die Täler mit deinem Aas. 32/6 Und<br />

ich tränke das Land m it deinem Ausfluß<br />

von deinem Blut auf den Bergen, und die<br />

Bachrinnen werden m it dir angefüllt sein.<br />

Hesekiel

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