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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Hört, ihr Fernen, was ich getan habe, und<br />

ihr Nahen, erkennt meine Macht!<br />

33/14<br />

<strong>Die</strong> Sünder in Zion sind erschrocken,<br />

Zittern hat die Gottlosen gepackt. `Wer<br />

von uns kann sich bei verzehrendem Feuer<br />

aufhalten? Wer von uns kann sich bei<br />

33/15<br />

ewigen Gluten aufhalten? - Wer in<br />

Gerechtigkeit lebt und Wahrheit redet, wer<br />

den Gewinn der Erpressungen verwirft,<br />

wer seine Hände schüttelt, um keine<br />

Bestechung anzunehm en, wer sein Ohr<br />

verstopft, um nicht von Bluttaten zu<br />

hören, und seine Augen verschließt, um<br />

33/16<br />

Böses nicht zu sehen: der wird auf<br />

Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine<br />

Burg. Sein Brot wird ihm gegeben, sein<br />

Wasser versiegt nie. - 33/17 Deine Augen<br />

werden den König schauen in seiner<br />

Schönheit, sehen werden sie ein weithin<br />

offenes Land. 33/18 Dein Herz wird an den<br />

Schrecken denken: Wo ist der, der zählte?<br />

Wo der, der abwog? Wo ist der, der die<br />

Türm e zählte? 33/19 Du wirst das freche<br />

Volk nicht m ehr sehen, das Volk m it<br />

dunkler Sprache, die m an nicht versteht,<br />

m it stam m elnder Zunge ohne Sinn. 33/20<br />

Schau Zion an, die Stadt unserer Festversamm<br />

lungen! Deine Augen werden Jerusalem<br />

sehen, eine sorgenfreie Wohnstätte,<br />

ein Zelt, das nicht wandern wird, dessen<br />

Pflöcke m an ewig nicht herauszieht und<br />

von dessen Stricken keiner je zerreißen<br />

wird; 33/21 sondern - dort ist ein Mächtiger<br />

bei uns, der HERR - [ es ist] ein Ort m it<br />

Flüssen, m it breiten Ström en: keine<br />

Ruderflotte fährt darauf, und kein m ächtiges<br />

Schiff zieht darüber hin. 33/22 Denn der<br />

HERR ist unser Richter, der HERR unser<br />

Anführer, der HERR unser König. Er wird<br />

33/23<br />

uns retten. - Schlaff hängen deine<br />

Taue. Sie halten das Gestell ihres Mastes<br />

nicht fest, halten das Segel nicht ausgebreitet.<br />

- Dann wird die Ausbeute des<br />

Plündergutes ausgeteilt in Menge, [ selbst]<br />

Lahm e plündern die Beute. 33/24 Und kein<br />

Einwohner wird sagen: I ch bin schwach.<br />

Dem Volk, das darin wohnt, wird die<br />

Schuld vergeben sein.<br />

Zukünftiges Gericht über die Feinde<br />

Israels, besonders über Edom.<br />

V. 1-8: Kap. 63,1-6; V. 1-17: Jer 49,7-22.<br />

\34\<br />

34/1<br />

Tretet heran, ihr Nationen, um zu<br />

hören! Und ihr Völkerschaften, hört<br />

aufm erksam zu! Es höre die Erde und was<br />

sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was ihm<br />

entsproßt! 34/2 Denn der HERR hat einen<br />

Zorn auf alle Nationen, und [ sein] Grim m<br />

[ richtet sich] auf ihr ganzes Heer. Er hat<br />

an ihnen den Bann vollstreckt, sie zur<br />

Schlachtung dahingegeben. 34/3 Und ihre<br />

Erschlagenen werden hingeworfen, und<br />

der Gestank ihrer Leichen steigt auf, und<br />

die Berge zerfließen von ihrem Blut. 34/4<br />

Und alles Heer der Him m el zergeht. Und<br />

die Him m el werden zusam m engerollt wie<br />

eine Buchrolle. Und ihr gesam tes Heer<br />

verwelkt wie das Laub am Weinstock<br />

verwelkt und wie Welkes am Feigenbaum.<br />

(Kap. 21,11.12) Hes 25,12-14; 35; Am<br />

1,11.12; Ob.<br />

34/5<br />

Denn trunken ist im Him m el m ein<br />

Schwert. Siehe, auf Edom fährt es herab<br />

und auf das Volk m eines Bannes zum<br />

Gericht. 34/6 Ein Schwert hat der HERR, voll<br />

von Blut, es trieft von Fett, vom Blut der<br />

Läm m er und Böcke, vom Nierenfett der<br />

Widder. Denn ein Schlachtopfer hält der<br />

HERR in Bozra und ein großes Schlachten<br />

im Land Edom. 34/7 Da stürzen Büffel m it<br />

ihnen hin und Jungstiere sam t den starken<br />

[ Stieren] . Und ihr Land wird trunken von<br />

Blut, und ihr Boden trieft von Fett. 34/8<br />

Denn einen Tag der Rache hat der HERR,<br />

ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache<br />

Zions. Und Edoms Bäche<br />

34/9<br />

verwandeln sich in Pech und sein Boden in<br />

Schwefel; und sein Land wird zu brennendem<br />

Pech. 34/10 Tag und Nacht erlischt es<br />

nicht, ewig steigt sein Rauch em por. Von<br />

Generation zu Generation liegt es in<br />

Trüm m ern, für im m er und ewig zieht<br />

34/11<br />

niem and hindurch. Wüstenkauz und<br />

I gel nehm en es in Besitz, Eule und Rabe<br />

wohnen darin. Und er spannt darüber die<br />

Meßschnur der Öde und das Senkblei der<br />

Leere. 34/12 Seine Edlen - keine sind da, die<br />

das Königtum ausrufen; und alle seine<br />

Obersten nehm en ein Ende. 34/13 Und in<br />

seinen Palästen gehen Dornen auf, Nesseln<br />

und Disteln in seinen befestigten Städten.<br />

Und es wird zur Wohnstätte der Schakale,<br />

zur Siedlung für Strauße. 34/14 Da treffen<br />

Wüstentiere m it wilden Hunden<br />

zusam m en, und Bocksdämonen begegnen<br />

einander. Ja, dort rastet die Lilit und findet<br />

einen Ruheplatz für sich. 34/15 Dort nistet<br />

Jesaja

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