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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Zelle der Obersten, die oberhalb der Zelle<br />

Maasejas war, des Sohnes Schallums, des<br />

Hüters der Schwelle. 35/5 Und ich setzte<br />

den Söhnen des Hauses der Rechabiter<br />

Krüge, m it Wein gefüllt, und Becher vor<br />

und sagte zu ihnen: Trinkt Wein! 35/6 Sie<br />

aber sagten: Wir trinken keinen Wein.<br />

Denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser<br />

Vater, hat uns befohlen und gesagt: I hr<br />

sollt keinen Wein trinken, weder ihr noch<br />

eure Söhne, für ewig. 35/7 I hr sollt kein<br />

Haus bauen und keinen Sam en säen und<br />

keinen Weinberg pflanzen noch sie besitzen.<br />

Sondern in Zelten sollt ihr wohnen<br />

alle eure Tage, dam it ihr viele Tage lebt<br />

auf dem Erdboden, wo ihr euch als Frem de<br />

aufhaltet. 35/8 Und wir haben der Stim m e<br />

Jonadabs, des Sohnes Rechabs, unseres<br />

Vaters, gehorcht, nach allem , was er uns<br />

befohlen hat: keinen Wein zu trinken alle<br />

unsere Tage, weder wir noch unsere<br />

Frauen, noch unsere Söhne, noch unsere<br />

35/9<br />

Töchter, und keine Häuser als<br />

Wohnung für uns zu bauen. Und wir besitzen<br />

weder Weinberg noch Feld, noch<br />

35/10<br />

Samen. So haben wir in Zelten<br />

gewohnt und haben gehorcht und getan<br />

nach allem , was unser Vater Jonadab uns<br />

35/11<br />

befohlen hat. Und es geschah, als<br />

Nebukadnezar, der König von Babel,<br />

gegen dieses Land heraufzog, sagten wir:<br />

Kom m t und laßt uns nach Jerusalem<br />

ziehen vor dem Heer der Chaldäer und vor<br />

dem Heer der Aramäer! So wohnen wir<br />

nun in Jerusalem.<br />

35/12<br />

Und das Wort des HERRN geschah zu<br />

Jeremia: 35/13 So spricht der HERR der<br />

Heerscharen, der Gott I sraels: Geh und<br />

sprich zu den Männern von Juda und zu<br />

den Bewohnern von Jerusalem : Wollt ihr<br />

keine Zucht annehm en, um auf m eine<br />

Worte zu hören? spricht der HERR. 35/14 <strong>Die</strong><br />

Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die<br />

er seinen Kindern befohlen hat, keinen<br />

Wein zu trinken, sind gehalten worden,<br />

und bis auf diesen Tag trinken sie keinen<br />

[ Wein] ; denn sie haben dem Gebot ihres<br />

Vaters gehorcht. Und ich habe zu euch<br />

geredet, früh m ich aufm achend und<br />

redend; aber ihr habt nicht auf m ich<br />

gehört. 35/15 Und ich habe alle m eine<br />

Knechte, die Propheten, zu euch gesandt,<br />

früh m ich aufm achend und sendend, und<br />

gesprochen: Kehrt doch um , jeder von<br />

seinem bösen Weg und bessert eure Taten<br />

und lauft nicht andern Göttern nach, ihnen<br />

zu dienen, dann sollt ihr in dem Land<br />

wohnen, das ich euch und euren Vätern<br />

gegeben habe! Aber ihr habt euer Ohr<br />

nicht geneigt und nicht auf m ich gehört.<br />

35/16<br />

Ja, die Kinder Jonadabs, des Sohnes<br />

Rechabs, haben das Gebot ihres Vaters<br />

gehalten, das er ihnen geboten hat; aber<br />

dieses Volk hat nicht auf m ich gehört. 35/17<br />

Darum , so spricht der HERR, der Gott der<br />

Heerscharen, der Gott I sraels: Siehe, ich<br />

bringe über Juda und über alle Bewohner<br />

von Jerusalem all das Unheil, das ich über<br />

sie geredet habe, weil ich zu ihnen<br />

geredet, sie aber nicht gehört, und ich<br />

ihnen zugerufen, sie aber nicht geantwortet<br />

haben.<br />

35/18<br />

Aber zum Haus der Rechabiter sagte<br />

Jerem ia: So spricht der HERR der<br />

Heerscharen, der Gott I sraels: Weil ihr<br />

dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht<br />

und alle seine Gebote bewahrt und getan<br />

habt nach allem , was er euch befohlen<br />

hat, 19 darum , so spricht der HERR der<br />

Heerscharen, der Gott I sraels: Es soll<br />

Jonadab, dem Sohn des Rechab, nicht an<br />

einem Mann fehlen, der vor m ir steht, alle<br />

Tage. Niederschrift der Reden Jerem ias,<br />

deren Verlesung, Verbrennung und<br />

erneute Niederschrift<br />

\36\<br />

36/1<br />

Und es geschah im vierten Jahr<br />

Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs<br />

von Juda, da geschah dieses Wort von<br />

dem HERRN zu Jerem ia: 36/2 Nim m dir eine<br />

Schriftrolle und schreib darauf all die<br />

Worte, die ich zu dir geredet habe über<br />

I srael und über Juda und über alle Nationen,<br />

von dem Tag an, da ich zu dir<br />

geredet habe, von den Tagen Josias an bis<br />

auf diesen Tag! 36/3 Vielleicht wird das Haus<br />

Juda auf all das Unheil hören, das ich<br />

ihnen zu tun gedenke, daß sie um kehren,<br />

jeder von seinem bösen Weg, und ich ihre<br />

Schuld und ihre Sünde vergebe. - 36/4 Da<br />

rief Jerem ia Baruch herbei, den Sohn des<br />

Nerija. Und Baruch schrieb aus dem Mund<br />

Jerem ias all die Worte des HERRN, die er<br />

zu ihm geredet hatte, auf eine Schriftrolle.<br />

36/5<br />

Und Jerem ia befahl dem Baruch: I ch<br />

bin verhindert, ich kann nicht in das Haus<br />

des HERRN gehen. 36/6 So geh du hin und<br />

lies am Tag des Fastens aus der Rolle vor,<br />

was du aus m einem Mund geschrieben<br />

hast, die Worte des HERRN, vor den Ohren<br />

Jeremia

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