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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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werden will, wird er euer <strong>Die</strong>ner sein, 20/27<br />

und wenn jem and unter euch der Erste<br />

20/28<br />

sein will, wird er euer Sklave sein;<br />

gleichwie der Sohn des Menschen nicht<br />

gekom m en ist, um bedient zu werden,<br />

sondern um zu dienen und sein Leben zu<br />

geben als Lösegeld für viele.<br />

Heilung zweier Blinder.<br />

Mk 10,46-52; Lk 18,35-43; vgl. Kap.<br />

9,27-31; Mk 8,22-26.<br />

20/29<br />

Und als sie von Jericho auszogen,<br />

20/30<br />

folgte ihm eine große Volksm enge.<br />

Und siehe, zwei Blinde, die am Weg saßen<br />

und hörten, daß Jesus vorübergehe,<br />

schrien und sprachen: Erbarme dich unser,<br />

Herr, Sohn Davids! 20/31 <strong>Die</strong> Volksm enge<br />

aber bedrohte sie, daß sie schweigen<br />

sollten. Sie aber schrien noch m ehr und<br />

sprachen: Erbarm e dich unser, Herr, Sohn<br />

Davids! 20/32 Und Jesus blieb stehen und<br />

rief sie und sprach: Was wollt ihr, daß ich<br />

euch tun soll? 20/33 Sie sagen zu ihm : Herr,<br />

daß unsere Augen aufgetan werden. 20/34<br />

Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre<br />

Augen an; und sogleich wurden sie<br />

sehend, und sie folgten ihm nach.<br />

Einzug in Jerusalem.<br />

Mk 11,1-11; Lk 19,28-40; Joh 12,12-19.<br />

\21\<br />

21/1<br />

Und als sie Jerusalem nahten und nach<br />

Bethphage kam en, an den Ölberg, da<br />

sandte Jesus zwei Jünger 21/2 und sprach<br />

zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das euch<br />

gegenüberliegt; und sogleich werdet ihr<br />

eine Eselin angebunden finden und ein<br />

Fohlen bei ihr. Bindet sie los und führt sie<br />

zu m ir! 21/3 Und wenn jem and etwas zu<br />

euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr<br />

braucht sie, und sogleich wird er sie<br />

senden. 21/4 <strong>Die</strong>s alles aber ist geschehen,<br />

dam it erfüllt würde, was durch den<br />

21/5<br />

Propheten geredet ist, der spricht:<br />

`Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König<br />

kom m t zu dir, sanftm ütig und auf einer<br />

Eselin reitend, und [ zwar] auf einem<br />

Fohlen, des Lasttiers Jungen. 21/6 Als aber<br />

die Jünger hingegangen waren und getan<br />

hatten, wie Jesus ihnen aufgetragen, 21/7<br />

brachten sie die Eselin und das Fohlen und<br />

legten ihre Kleider auf sie, und er setzte<br />

sich darauf. 21/8 Und eine sehr große Volksm<br />

enge breitete ihre Kleider aus auf den<br />

Weg; andere aber hieben Zweige von den<br />

Bäum en und streuten sie auf den Weg. 21/9<br />

<strong>Die</strong> Volksm engen aber, die vor ihm hergingen<br />

und nachfolgten, riefen und sprachen:<br />

Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei,<br />

der da kom m t im Nam en des Herrn!<br />

Hosanna in der Höhe! 21/10 Und als er in<br />

Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in<br />

Bewegung und sprach: Wer ist dieser? 21/11<br />

<strong>Die</strong> Volksm engen aber sagten: <strong>Die</strong>ser ist<br />

Jesus, der Prophet, der von Nazareth in<br />

Galiläa.<br />

Tempelreinigung.<br />

Mk 11,15-19; Lk 19,45-48; vgl. Joh<br />

2,13-17.<br />

21/12<br />

Und Jesus trat in den Tem pel Gottes<br />

ein und trieb alle hinaus, die im Tem pel<br />

verkauften und kauften, und die Tische der<br />

Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer<br />

stieß er um . 21/13 Und er spricht zu<br />

ihnen: Es steht geschrieben: `Mein Haus<br />

wird ein Bethaus genannt werden; ihr aber<br />

habt es zu einer `Räuberhöhle gem acht.<br />

21/14<br />

Und es traten Blinde und Lahm e in<br />

dem Tem pel zu ihm , und er heilte sie. 21/15<br />

Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten<br />

die Wunder sahen, die er tat,<br />

und die Kinder, die im Tem pel schrien und<br />

sagten: Hosanna dem Sohn Davids!<br />

wurden sie unwillig 21/16 und sprachen zu<br />

ihm : Hörst du, was diese sagen? Jesus<br />

aber sprach zu ihnen: Ja, habt ihr nie<br />

gelesen: `Aus dem Mund der Unm ündigen<br />

und Säuglinge hast du dir Lob bereitet?<br />

21/17<br />

Und er verließ sie und ging zur Stadt<br />

hinaus nach Bethanien und übernachtete<br />

dort.<br />

Der verdorrende Feigenbaum und das<br />

Glaubensgebet.<br />

Mk 11,12-14.20-24.<br />

21/18<br />

Des Morgens früh aber, als er in die<br />

Stadt zurückkehrte, hungerte ihn. 21/19 Und<br />

als er einen Feigenbaum an dem Weg sah,<br />

ging er auf ihn zu und fand nichts an ihm<br />

als nur Blätter. Und er spricht zu ihm :<br />

Nim m erm ehr kom m e Frucht von dir in<br />

Ewigkeit! Und sogleich verdorrte der<br />

Feigenbaum. 21/20 Und als die Jünger es<br />

sahen, verwunderten sie sich und<br />

Matthäus

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