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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Stroh als auch Futter für unsere Esel, und<br />

auch Brot und Wein habe ich für m ich und<br />

für deine Magd und für den <strong>Die</strong>ner, der bei<br />

deinen Knechten ist, [ wir haben] keinen<br />

Mangel an irgend etwas. 19/20 Da sagte der<br />

alte Mann: Friede [sei mit] dir! Doch, wenn<br />

es dir an etwas fehlt, laß m ich für dich<br />

sorgen. Doch auf dem Platz übernachte<br />

nicht! 19/21 So führte er ihn in sein Haus<br />

und m ischte [ Futter] für die Esel. Und sie<br />

wuschen ihre Füße und aßen und tranken.<br />

19/22<br />

Als sie nun ihr Herz guter Dinge sein<br />

ließen, siehe, da um ringten die Männer der<br />

Stadt, ruchlose Männer, das Haus,<br />

trom m elten gegen die Tür und sagten zu<br />

dem alten Mann, dem Herrn des Hauses:<br />

Führe den Mann, der in dein Haus gekom -<br />

m en ist, heraus, wir wollen ihn erkennen!<br />

19/23<br />

Da ging der Mann, der Herr des<br />

Hauses, zu ihnen hinaus und sagte zu<br />

ihnen: Nicht doch, m eine Brüder, tut doch<br />

nichts Übles! Nachdem dieser Mann in<br />

m ein Haus gekom m en ist, dürft ihr solch<br />

eine Schandtat nicht begehen! 19/24 Siehe,<br />

m eine Tochter, die [ noch] Jungfrau [ ist]<br />

und seine Nebenfrau, sie will ich [ euch]<br />

herausbringen. I hnen tut Gewalt an und<br />

m acht m it ihnen, was gut ist in euren<br />

Augen. Aber an diesem Mann dürft ihr so<br />

eine schwere Schandtat nicht begehen!<br />

19/25<br />

Aber die Männer wollten nicht auf ihn<br />

hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau<br />

und führte sie zu ihnen hinaus auf die<br />

Straße. Und sie erkannten sie und trieben<br />

ihren Mutwillen m it ihr die ganze Nacht<br />

hindurch bis an den Morgen. Und sie ließen<br />

sie gehen, als die Morgenröte aufging. 19/26<br />

Und die Frau kam beim Anbruch des<br />

Morgens und fiel nieder am Eingang des<br />

Hauses des Mannes, wo ihr Herr war, [ und<br />

lag dort] , bis es hell wurde. 19/27 Und ihr<br />

Herr stand am Morgen auf, öffnete die Tür<br />

des Hauses und trat hinaus, um seines<br />

Weges zu gehen. Siehe, da lag die Frau,<br />

seine Nebenfrau, am Eingang des Hauses,<br />

ihre Hände auf der Schwelle. 19/28 Da sagte<br />

er zu ihr: Steh auf und laß uns gehen!<br />

Aber niem and antwortete. Da nahm er sie<br />

auf den Esel, und der Mann m achte sich<br />

auf und zog an seinen Ort. 19/29 Und als er<br />

in sein Haus gekom m en war, nahm er das<br />

Messer, ergriff seine Nebenfrau und<br />

zerlegte sie, Glied für Glied, in zwölf<br />

Stücke und schickte sie ins ganze Gebiet<br />

Israels. 19/30 Und es geschah, jeder, der es<br />

sah, sagte: [ So etwas] wie das hier ist<br />

nicht geschehen, noch wurde es gesehen<br />

seit dem Tag, da die Söhne I srael aus dem<br />

Land Ägypten heraufgezogen sind, bis zu<br />

diesem Tag. Richtet euer Herz darauf,<br />

beratet und redet!<br />

Krieg der übrigen Stäm m e gegen<br />

Benjamin.<br />

\20\<br />

20/1<br />

Und alle Söhne I srael zogen aus, und<br />

die Gem einde - von Dan bis Beerscheba,<br />

dazu das Land Gilead - versam m elte sich<br />

wie ein Mann vor dem HERRN nach Mizpa.<br />

20/2<br />

Und die Oberhäupter des ganzen<br />

Volkes traten zusam m en, alle Stäm m e<br />

I sraels, zur Versam m lung des Volkes<br />

Gottes: 400.000 Mann zu Fuß, die das<br />

Schwert zogen. 20/3 Und die Söhne Benjam<br />

in hörten, daß die Söhne I srael nach<br />

Mizpa hinaufgezogen waren. Und die<br />

Söhne I srael sagten: Redet [ doch] ! Wie ist<br />

diese Übeltat geschehen? 20/4 Da antwortete<br />

der levitische Mann, der Mann der<br />

erm ordeten Frau und sagte: I ch war nach<br />

Gibea gekom m en, das zu Benjam in<br />

gehört, ich und m eine Nebenfrau, um<br />

[dort] zu übernachten. 20/5 Da erhoben sich<br />

die Bürger von Gibea gegen m ich und<br />

um ringten m einetwegen nachts das Haus.<br />

Mich gedachten sie um zubringen, und<br />

m einer Nebenfrau taten sie Gewalt an, so<br />

20/6<br />

daß sie starb. Da ergriff ich m eine<br />

Nebenfrau, zerlegte sie in [ Stücke] und<br />

schickte sie in das ganze Gebiet des<br />

Erbteils I sraels; denn sie haben ein<br />

Verbrechen und eine Schandtat begangen<br />

20/7<br />

in I srael. Siehe, nun seid ihr alle<br />

zusam m en, Söhne I srael: So bildet euch<br />

hier eine Meinung und [schafft] Rat! 20/8 Da<br />

stand das ganze Volk auf wie ein Mann<br />

und sagte: Wir wollen nicht gehen, jeder in<br />

sein Zelt, und nicht [ vom Weg] abbiegen,<br />

jeder in sein Haus; 20/9 sondern dies ist die<br />

Sache, die wir jetzt an Gibea tun wollen:<br />

[ Wir kom m en] über es nach dem Los! 20/10<br />

Wir nehm en [ je] zehn Männer von hundert<br />

aus allen Stäm m en I sraels und hundert<br />

von tausend und tausend von<br />

zehntausend, daß sie Wegzehrung für das<br />

Volk holen, um bei ihrer Ankunft an Gibea-<br />

Benjamin der ganzen Schandtat entsprechend<br />

zu handeln, die es in I srael<br />

begangen hat. 20/11 Und alle Männer von<br />

I srael versam m elten sich gegen die Stadt,<br />

wie ein Mann verbündet.<br />

Richter

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