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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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verlassene Stadt.<br />

Drohendes Gericht über Edom und andere<br />

Völker.<br />

Kap. 34,1-8.<br />

\63\<br />

63/1<br />

Wer ist der, der von Edom kom m t, von<br />

Bozra in grellroten Kleidern, er, der prächtig<br />

[ ist] in seinem Gewand, der stolz<br />

einherzieht in der Fülle seiner Kraft? - I ch<br />

bin}s, der in Gerechtigkeit redet, der<br />

m ächtig ist zu retten. - 63/2 Warum ist Rot<br />

an deinem Gewand und sind deine Kleider<br />

wie die eines Keltertreters? - 63/3 I ch habe<br />

die Kelter allein getreten, und von den<br />

Völkern war kein Mensch bei m ir. I ch<br />

zertrat sie in m einem Zorn und<br />

zerstam pfte sie in m einer Erregung. Und<br />

ihr Saft spritzte auf m eine Kleider, und ich<br />

besudelte m ein ganzes Gewand. 63/4 Denn<br />

der Tag der Rache war in m einem Herzen,<br />

und das Jahr m einer Vergeltung war<br />

gekommen. 63/5 Und ich blickte um her,<br />

aber da war keiner, der half. Und ich<br />

wunderte m ich, aber da war keiner, der<br />

[ m ich] unterstützte. Da hat m ein Arm m ir<br />

geholfen, und m ein Grim m , der hat m ich<br />

unterstützt. 63/6 Und ich trat die Völker<br />

nieder in m einem Zorn und m achte sie<br />

trunken in m einer Erregung, und ich ließ<br />

ihren Saft zur Erde rinnen.<br />

Gottes Wohltaten in der Vergangenheit -<br />

Bitte um Erbarmen für die Gegenwart.<br />

63/7<br />

I ch will die Gnadenerweise des HERRN<br />

bekennen, die Ruhm estaten des HERRN,<br />

nach allem , was der HERR uns erwiesen<br />

hat, und die große Güte gegen das Haus<br />

I srael, die er ihnen erwiesen hat nach<br />

seinen Erbarm ungen und nach der Fülle<br />

63/8<br />

seiner Gnadenerweise. Er sprach:<br />

Fürwahr, m ein Volk sind sie, Söhne, die<br />

nicht trügerisch handeln werden. Und er<br />

wurde ihnen zum Retter 63/9 in all ihrer Not.<br />

Nicht Bote noch Engel - er selbst hat sie<br />

gerettet. I n seiner Liebe und in seinem<br />

Erbarm en hat er sie erlöst. Und er hob sie<br />

auf und trug sie alle Tage der Vorzeit. 63/10<br />

Sie aber, sie sind widerspenstig gewesen<br />

und haben seinen heiligen Geist betrübt.<br />

Da wandelte er sich ihnen zum Feind: Er<br />

selbst kämpfte gegen sie.<br />

63/11<br />

Da dachte m an [ wieder] an die Tage<br />

der Vorzeit, an Mose [ und] sein Volk: `Wo<br />

ist der, der den Hirten seiner Herde aus<br />

dem Meer heraufführte? Wo ist der, der<br />

seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab, 63/12<br />

der seinen herrlichen Arm zur Rechten des<br />

Mose einherziehen ließ, der das Wasser<br />

vor ihnen spaltete, um sich einen ewigen<br />

Nam en zu m achen, 63/13 der sie durch die<br />

Tiefen ziehen ließ [ so sicher] wie Pferde in<br />

der Steppe, die nicht stürzen? 63/14 Wie das<br />

Vieh, das in das Tal hinabzieht, brachte<br />

der Geist des HERRN sie zur Ruhe. So hast<br />

du dein Volk geleitet, um dir einen herrlichen<br />

Namen zu machen.<br />

63/15<br />

Blicke vom Himmel herab und sieh von<br />

der Wohnstätte deiner Heiligkeit und<br />

deiner Majestät! Wo sind dein Eifer und<br />

deine Machttaten? <strong>Die</strong> Regung deines<br />

I nnern und deine Erbarm ungen halten sich<br />

zurück m ir gegenüber. 63/16 Denn du bist<br />

unser Vater. Denn Abraham weiß nichts<br />

von uns, und I srael kennt uns nicht. Du,<br />

HERR, bist unser Vater, unser Erlöser von<br />

63/17<br />

alters her, [ das ist] dein Nam e.<br />

Warum , HERR, läßt du uns von deinen<br />

Wegen abirren, verhärtest unser Herz, daß<br />

wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um<br />

deiner Knechte willen, [ um ] der Stäm m e<br />

deines Erbteils [ willen] ! 63/18 Für eine kleine<br />

Zeit haben sie dein heiliges Volk<br />

vertrieben, unsere Gegner haben dein<br />

63/19<br />

Heiligtum zertreten. Wir sind [ wie<br />

solche] geworden, über die du von alters<br />

her nicht geherrscht hast, über denen dein<br />

Name nicht ausgerufen ist.<br />

Ach, daß du die Him m el zerrissest, herabstiegest,<br />

[ so daß] vor deinem Angesicht<br />

die Berge erbeben.<br />

\64\<br />

64/1<br />

- wie Feuer Reisig entzündet, [ wie]<br />

Feuer Wasser zum Wallen bringt -, um<br />

deinen Nam en kundzutun deinen Gegnern,<br />

[so daß] vor deinem Angesicht die Nationen<br />

erzittern, wenn du furchtgebie-<br />

64/2<br />

tende Taten vollbringst, die wir nicht<br />

erwarteten 64/3 und die m an von alters her<br />

nicht vernahm ! Kein Ohr hörte, kein Auge<br />

sah [ je] einen Gott außer dir, der an dem<br />

handelt, der auf ihn harrt. 64/4 [ Ach,] daß<br />

du einen anträfest, der freudig<br />

Jesaja

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