05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Vaters wollt ihr tun. Jener war ein<br />

Menschenmörder von Anfang an und stand<br />

nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit<br />

in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so<br />

redet er aus seinem Eigenen, denn er ist<br />

ein Lügner und der Vater derselben. 8/45<br />

Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr<br />

mir nicht. 8/46 Wer von euch überführt m ich<br />

einer Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage,<br />

warum glaubt ihr m ir nicht? 8/47 Wer aus<br />

Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum<br />

hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.<br />

8/48<br />

<strong>Die</strong> Juden antworteten und sprachen zu<br />

ihm : Sagen wir nicht recht, daß du ein<br />

Sam ariter bist und einen Däm on hast? 8/49<br />

Jesus antwortete: I ch habe keinen Däm on,<br />

sondern ich ehre m einen Vater, und ihr<br />

verunehrt m ich. 8/50 I ch aber suche nicht<br />

m eine Ehre: Es ist einer, der [ sie] sucht<br />

und der richtet. 8/51 Wahrlich, wahrlich, ich<br />

sage euch: Wenn jem and m ein Wort<br />

bewahren wird, so wird er den Tod nicht<br />

sehen ewiglich. 8/52 <strong>Die</strong> Juden sprachen zu<br />

ihm : Jetzt erkennen wir, daß du einen<br />

Däm on hast. Abraham ist gestorben und<br />

die Propheten, und du sagst: Wenn<br />

jem and m ein Wort bewahren wird, so wird<br />

er den Tod nicht schm ecken in Ewigkeit.<br />

8/53<br />

Bist du etwa größer als unser Vater<br />

Abraham , der gestorben ist? Und die<br />

Propheten sind gestorben. Was m achst du<br />

aus dir selbst? 8/54 Jesus antwortete: Wenn<br />

ich m ich selbst ehre, so ist m eine Ehre<br />

nichts; m ein Vater ist es, der m ich ehrt,<br />

von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. 8/55<br />

Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber<br />

kenne ihn; und wenn ich sagte: I ch kenne<br />

ihn nicht, so würde ich euch gleich sein:<br />

ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich<br />

8/56<br />

bewahre sein Wort. Abraham , euer<br />

Vater, frohlockte, daß er m einen Tag<br />

sehen sollte, und er sah [ ihn] und freute<br />

sich. 8/57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du<br />

bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast<br />

Abraham gesehen? 8/58 Jesus sprach zu<br />

ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:<br />

Ehe Abraham war, bin ich. 8/59 Da hoben<br />

sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus<br />

aber verbarg sich und ging aus dem<br />

Tempel hinaus.<br />

Heilung eines Blindgeborenen.<br />

\9\<br />

9/1<br />

Und als er vorüberging, sah er einen<br />

Menschen, blind von Geburt. 9/2 Und seine<br />

Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer<br />

hat gesündigt, dieser oder seine Eltern,<br />

daß er blind geboren wurde? 9/3 Jesus<br />

antwortete: Weder dieser hat gesündigt,<br />

noch seine Eltern, sondern dam it die<br />

Werke Gottes an ihm offenbart würden. 9/4<br />

Wir m üssen die Werke dessen wirken, der<br />

m ich gesandt hat, solange es Tag ist; es<br />

kom m t die Nacht, da niem and wirken<br />

kann. 9/5 Solange ich in der Welt bin, bin<br />

9/6<br />

ich das Licht der Welt. Als er dies<br />

gesagt hatte, spie er auf die Erde und<br />

bereitete einen Teig aus dem Speichel und<br />

strich den Teig auf seine Augen; 9/7 und er<br />

sprach zu ihm : Geh hin, wasche dich in<br />

dem Teich Siloah - was übersetzt wird:<br />

Gesandter. Da ging er hin und wusch sich<br />

und kam sehend.<br />

Der Geheilte und die Juden.<br />

9/8<br />

<strong>Die</strong> Nachbarn nun, und die ihn früher<br />

gesehen hatten, daß er ein Bettler war,<br />

sprachen: I st dieser nicht der, der da saß<br />

und bettelte? 9/9 Einige sagten: Er ist es;<br />

andere sagten: Nein, sondern er ist ihm<br />

9/10<br />

ähnlich; er sagte: I ch bin}s. Sie<br />

sprachen nun zu ihm : Wie sind deine<br />

9/11<br />

Augen aufgetan worden?<br />

Er<br />

antwortete: Der Mensch, der Jesus heißt,<br />

bereitete einen Teig und salbte m eine<br />

Augen [ dam it] und sprach zu m ir: Geh hin<br />

nach Siloah und wasche dich. Als ich aber<br />

hinging und m ich wusch, wurde ich<br />

sehend. 9/12 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist<br />

jener? Er sagt: Ich weiß es nicht.<br />

9/13<br />

Sie führen ihn, den einst Blinden, zu<br />

den Pharisäern. 9/14 Es war aber Sabbat,<br />

als Jesus den Teig bereitete und seine<br />

Augen auftat. 9/15 Nun fragten ihn wieder<br />

auch die Pharisäer, wie er sehend geworden<br />

sei. Er aber sprach zu ihnen: Er legte<br />

Teig auf m eine Augen, und ich wusch<br />

m ich, und ich sehe. 9/16 Da sprachen einige<br />

von den Pharisäern: <strong>Die</strong>ser Mensch ist<br />

nicht von Gott, denn er hält den Sabbat<br />

nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger<br />

Mensch solche Zeichen tun? Und es<br />

war Zwiespalt unter ihnen. 9/17 Sie sagen<br />

nun wieder zu dem Blinden: Was sagst du<br />

von ihm , weil er deine Augen aufgetan<br />

hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet. 9/18<br />

Es glaubten nun die Juden nicht von ihm ,<br />

daß er blind war und sehend geworden, bis<br />

sie die Eltern dessen riefen, der sehend<br />

geworden war. 9/19 Und sie fragten sie und<br />

Johannes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!