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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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5/19<br />

Frau deiner Jugend! <strong>Die</strong> liebliche<br />

Hirschkuh und anm utige Gem se - ihre<br />

Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in<br />

ihrer Liebe sollst du taum eln im m erdar! 5/20<br />

Warum solltest du, m ein Sohn, an einer<br />

Frem den taum eln und den Busen einer<br />

5/21<br />

anderen um arm en? - Denn vor den<br />

Augen des HERRN [ liegen] eines jeden<br />

Wege, und auf alle seine Bahnen gibt er<br />

acht. 5/22 Seine eigenen Sünden fangen<br />

ihn, den Gottlosen, und in den Stricken<br />

seiner Sünde wird er festgehalten. 5/23 Ein<br />

solcher wird sterben aus Mangel an Zucht,<br />

und in der Größe seiner Narrheit taum elt<br />

er dahin.<br />

Warnung vor Bürgschaft, Trägheit und<br />

Falschheit.<br />

\6\<br />

6/1<br />

Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen<br />

Nächsten, für einen Frem den deinen<br />

Handschlag gegeben, 6/2 bist du verstrickt<br />

durch deines Mundes Worte, gefangen<br />

durch die Worte deines Mundes, 6/3 so tu<br />

denn dies, m ein Sohn: Reiß dich los, da du<br />

in deines Nächsten Hand gekom m en bist!<br />

Geh unverzüglich hin und bestürm e deinen<br />

Nächsten! 6/4 Gönne deinen Augen keinen<br />

Schlaf und keinen Schlum m er deinen<br />

Wimpern! 6/5 Reiße dich los wie die Gazelle<br />

aus der Hand [ des Jägers] und wie ein<br />

Vogel aus der Hand des Vogelstellers! 6/6<br />

Geh hin zur Am eise, du Fauler, sieh ihre<br />

6/7<br />

Wege an und werde weise! Sie, die<br />

keinen Anführer, Aufseher und Gebieter<br />

hat, 6/8 sie bereitet im Som m er ihr Brot,<br />

sam m elt in der Ernte ihre Nahrung. 6/9 Bis<br />

wann, du Fauler, willst du noch liegen?<br />

Wann willst du aufstehen von deinem<br />

Schlaf? 6/10 Noch ein wenig Schlaf, noch ein<br />

wenig Schlum m er, noch ein wenig Händefalten,<br />

um auszuruhen - und schon<br />

6/11<br />

kom m t wie ein Landstreicher deine Arm ut<br />

und dein Mangel wie ein unverschäm ter<br />

Mann. 6/12 Ein ruchloser Mensch, ein heilloser<br />

Mann ist, wer um hergeht m it Falschheit<br />

im Mund, wer zuzwinkert m it<br />

6/13<br />

seinen Augen, ein Zeichen gibt m it seinen<br />

Füßen, einen Hinweis m it seinen Fingern,<br />

6/14<br />

wer Verkehrtheit [ trägt] in seinem<br />

Herzen, Böses schm iedet zu aller Zeit,<br />

6/15<br />

freien Lauf läßt dem Zank. Darum<br />

kom m t plötzlich sein Unglück; im Nu wird<br />

er zerschm ettert ohne Heilung. 6/16 Sechs<br />

[ Dinge] sind es, die dem HERRN verhaßt<br />

sind, und sieben sind seiner Seele ein<br />

Greuel: 6/17 Stolze Augen, falsche Zunge<br />

und Hände, die unschuldiges Blut vergießen,<br />

6/18 ein Herz, das heillose Anschläge<br />

schm iedet, Füße, die eilig dem Bösen<br />

nachlaufen, 6/19 wer Lügen vorbringt als<br />

falscher Zeuge und wer freien Lauf läßt<br />

dem Zank zwischen Brüdern.<br />

Erneute Warnung vor Ehebruch.<br />

vgl. Kap. 5; 7.<br />

6/20<br />

Bewahre, m ein Sohn, das Gebot deines<br />

Vaters, verwirf nicht die Weisung deiner<br />

Mutter! 6/21 Binde sie stets auf dein Herz,<br />

winde sie um deinen Hals! 6/22 Bei deinem<br />

Gehen leite sie dich, bei deinem Liegen<br />

behüte sie dich, und wachst du auf, so<br />

rede sie dich an! 6/23 Denn eine Leuchte ist<br />

das Gebot und die Weisung ein Licht, und<br />

ein Weg zum Leben sind Erm ahnungen der<br />

Zucht, 6/24 dich zu bewahren vor der Frau<br />

des Nächsten, vor der glatten Zunge der<br />

Fremden. 6/25 Begehre nicht in deinem<br />

Herzen ihre Schönheit, laß sie dich nicht<br />

m it ihren Wim pern fangen! 6/26 Denn der<br />

Preis für eine Hure [ geht] bis zu einem<br />

Brot, doch die Frau eines Mannes m acht<br />

6/27<br />

Jagd auf [ dein] kostbares Leben. -<br />

Kann m an Feuer wohl tragen in seinem<br />

Gewandbausch, ohne daß einem die<br />

Kleider verbrennen? 6/28 Oder kann jem and<br />

wohl schreiten auf glühenden Kohlen, ohne<br />

daß er sich die Füße versengt? 6/29 So<br />

[ geht es auch dem ] , der hineingeht zur<br />

Frau seines Nächsten: keiner bleibt<br />

ungestraft, der sie berührt. - 6/30 Verachtet<br />

m an nicht [ schon] den <strong>Die</strong>b, auch wenn er<br />

[ nur] stiehlt, um den Bauch sich zu füllen,<br />

weil Hunger ihn treibt? 6/31 Und wird er<br />

ertappt, so muß er es siebenfach<br />

erstatten; den ganzen Besitz seines<br />

Hauses kann er dahingeben. 6/32 Wer aber<br />

Ehebruch treibt m it der Frau [ seines<br />

Nächsten] , ist ohne Verstand. Nur wer sich<br />

selber vernichten will, der mag das tun. 6/33<br />

Plage und Schande [ nur] findet er, und<br />

seine Schm ach wird nicht m ehr gelöscht.<br />

6/34<br />

Denn Eifersucht [ weckt] die Zornglut<br />

des Mannes, kein Mitleid verspürt er am<br />

6/35<br />

Tage der Rache. Er nim m t keine<br />

Rücksicht auf irgendein Sühnegeld und<br />

willigt nicht ein, selbst wenn du die<br />

Bestechung häufst.<br />

Verführung zum Ehebruch - Folgen für den<br />

Sprüche

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