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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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31/29<br />

I n jenen Tagen wird m an nicht m ehr<br />

sagen: <strong>Die</strong> Väter haben unreife Trauben<br />

gegessen, und die Zähne der Söhne sind<br />

stum pf geworden; 31/30 sondern jeder wird<br />

wegen seiner Schuld sterben: Jeder<br />

Mensch, der unreife Trauben ißt, dessen<br />

Zähne sollen stumpf werden.<br />

Verheißung des Neuen Bundes<br />

V. 31-34: Hebr 8,8-12; 10,16-18<br />

31/31<br />

Siehe, Tage kom m en, spricht der<br />

HERR, da schließe ich m it dem Haus I srael<br />

und m it dem Haus Juda einen neuen<br />

Bund: 31/32 nicht wie der Bund, den ich m it<br />

ihren Vätern geschlossen habe an dem<br />

Tag, als ich sie bei der Hand faßte, um sie<br />

aus dem Land Ägypten herauszuführen, -<br />

diesen m einen Bund haben sie gebrochen,<br />

obwohl ich doch ihr Herr war, spricht der<br />

HERR. 31/33 Sondern das ist der Bund, den<br />

ich m it dem Haus I srael nach jenen Tagen<br />

schließen werde, spricht der HERR: I ch<br />

werde m ein Gesetz in ihr I nneres legen<br />

und werde es auf ihr Herz schreiben. Und<br />

ich werde ihr Gott sein, und sie werden<br />

m ein Volk sein. 31/34 Dann wird nicht m ehr<br />

einer seinen Nächsten oder einer seinen<br />

Bruder lehren und sagen: Erkennt den<br />

HERRN! Denn sie alle werden m ich erkennen<br />

von ihrem Kleinsten bis zu ihrem<br />

Größten, spricht der HERR. Denn ich<br />

werde ihre Schuld vergeben und an ihre<br />

Sünde nicht mehr denken.<br />

31/35<br />

So spricht der HERR, der die Sonne<br />

gesetzt hat zum Licht für den Tag, die<br />

Ordnungen des Mondes und der Sterne<br />

zum Licht für die Nacht, der das Meer<br />

erregt, daß seine Wogen brausen, HERR<br />

der Heerscharen ist sein Nam e: 31/36 Wenn<br />

diese Ordnungen vor m einem Angesicht<br />

weichen, spricht der HERR, dann soll auch<br />

die Nachkom m enschaft I sraels aufhören,<br />

eine Nation zu sein vor m einem Angesicht<br />

alle Tage. 31/37 So spricht der HERR: Wenn<br />

die Him m el oben gem essen und die<br />

Grundfesten der Erde unten erforscht<br />

werden können, dann will ich auch die<br />

ganze Nachkom m enschaft I sraels verwerfen<br />

wegen all dessen, was sie getan<br />

haben, spricht der HERR.<br />

31/38<br />

Siehe, Tage kom m en, spricht der<br />

HERR, da diese Stadt für den HERRN<br />

[ wieder] gebaut werden wird, vom Turm<br />

31/39<br />

Hananel [ bis zum ] Ecktor. Und die<br />

Meßschnur wird weiter fortlaufen geradeaus<br />

über den Hügel Gareb und sich nach<br />

Goa wenden. 31/40 Und das ganze Tal der<br />

Leichen und der Fettasche und alle Terrassen[gärten]<br />

bis zum Bach Kidron, bis zur<br />

Ecke des Roßtors nach Osten zu, wird für<br />

den HERRN heilig sein. [ <strong>Die</strong> Stadt] soll<br />

nicht m ehr niedergerissen noch zerstört<br />

werden in Ewigkeit.<br />

Jerem ias Kauf eines Feldes als Sinnbild für<br />

Gottes Heilshandeln<br />

V. 1-5: Kap. 34,1-6<br />

\32\<br />

32/1<br />

Das Wort, das von dem HERRN zu<br />

Jerem ia geschah im zehnten Jahr<br />

Zedekias, des Königs von Juda; dieses<br />

Jahr war das achtzehnte Jahr Nebukadnezars.<br />

32/2 Das Heer des Königs von Babel<br />

belagerte dam als Jerusalem . Der Prophet<br />

Jerem ia aber wurde im Wachhof gefangengehalten,<br />

der im Haus des Königs von Juda<br />

ist. 32/3 Denn Zedekia, der König von Juda,<br />

hielt ihn gefangen und hatte gesagt:<br />

`Warum weissagst du: So spricht der<br />

HERR: Siehe, ich gebe diese Stadt in die<br />

Hand des Königs von Babel, daß er sie<br />

einnimmt. 32/4 Und Zedekia, der König von<br />

Juda, wird der Hand der Chaldäer nicht<br />

entrinnen, sondern ganz bestim m t in die<br />

Hand des Königs von Babel gegeben<br />

werden. Und sein Mund wird m it dessen<br />

Mund reden, und seine Augen werden<br />

32/5<br />

dessen Augen sehen. Und er wird<br />

Zedekia nach Babel führen, und dort wird<br />

er sein, bis ich m ich seiner annehm e,<br />

spricht der HERR. Wenn ihr m it den<br />

Chaldäern kämpft, werdet ihr keinen Erfolg<br />

haben.<br />

32/6<br />

Und Jerem ia sprach: Das Wort des<br />

32/7<br />

HERRN geschah zu m ir: Siehe,<br />

Hanamel, der Sohn des Schallum, deines<br />

Onkels, wird zu dir kom m en und sagen:<br />

Kauf dir m einen Acker, der in Anatot<br />

[ liegt] ! Denn du hast das Lösungsrecht,<br />

um [ ihn] zu kaufen. 32/8 Und Hanamel, der<br />

Sohn m eines Onkels, kam zu m ir nach<br />

dem Wort des HERRN, in den Wachhof und<br />

sagte zu m ir: Kauf doch m einen Acker, der<br />

in Anatot im Land Benjam in [ liegt] ! Denn<br />

du hast das Erbrecht, und du hast das<br />

Lösungsrecht. Kauf ihn dir! Da erkannte<br />

Jeremia

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