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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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der HERR hat dir heute Recht verschafft<br />

vor der Gewalt aller, die sich gegen dich<br />

erhoben haben. 18/32 Der König sagte zu<br />

dem Kuschiten: I st der Junge, m ein<br />

Absalom, unversehrt? Der Kuschit sagte:<br />

Wie dem Jungen, so m öge es den Feinden<br />

m eines Herrn, des Königs, ergehen und<br />

allen, die sich gegen dich zum Bösen<br />

erhoben haben!<br />

Davids Trauer um Absalom - Joabs<br />

Vorwürfe gegen David.<br />

\19\<br />

19/1<br />

Da schrak der König zusammen, und er<br />

stieg hinauf ins Obergem ach des<br />

Tor[gebäudes] und weinte. Und so rief er<br />

im Gehen: Mein Sohn Absalom! Mein<br />

Sohn, m ein Sohn Absalom! Wäre ich doch<br />

an deiner Stelle gestorben! Absalom, m ein<br />

Sohn, mein Sohn!<br />

19/2<br />

Und es wurde Joab berichtet: Siehe,<br />

der König weint und trauert um Absalom.<br />

19/3<br />

So wurde der Sieg an diesem Tag zur<br />

Trauer für das ganze [ Kriegs] volk, denn<br />

das Volk hatte an jenem Tag gehört: Der<br />

König grämt sich wegen seines Sohnes. 19/4<br />

Da stahl sich das [ Kriegs] volk an jenem<br />

Tag davon, um in die Stadt zu kom m en,<br />

wie sich [ Kriegs] volk davonstiehlt, das sich<br />

schäm t, weil es im Kam pf geflohen ist. 19/5<br />

Und der König hatte sein Gesicht verhüllt,<br />

und der König schrie m it lauter Stim m e:<br />

Mein Sohn Absalom! Absalom, m ein Sohn,<br />

mein Sohn! 19/6 Da ging Joab zum König ins<br />

Haus hinein und sagte: Du hast heute das<br />

Gesicht all deiner Knechte scham rot<br />

gem acht, die heute dein Leben gerettet<br />

haben und das Leben deiner Söhne und<br />

deiner Töchter und das Leben deiner<br />

Frauen und das Leben deiner Nebenfrauen,<br />

19/7<br />

indem du liebst, die dich hassen, und<br />

haßt, die dich lieben. Denn du hast heute<br />

bekundet, daß dir Oberste und Knechte<br />

nichts sind. Ja, heute erkenne ich: Wenn<br />

Absalom am Leben wäre, wir heute aber<br />

tot, das wäre dann recht gewesen in<br />

deinen Augen! 19/8 Nun aber m ache dich<br />

auf, geh hinaus und rede zum Herzen<br />

deiner Knechte! Denn bei dem HERRN<br />

schwöre ich [ dir] : Wenn du nicht hinausgehst,<br />

dann wird diese Nacht nicht ein<br />

Mann bei dir bleiben! Und das wäre schlimm<br />

er für dich als all das Schlim m e, das<br />

über dich gekommen ist von deiner Jugend<br />

an bis jetzt. 19/9 Da erhob sich der König<br />

und setzte sich ins Tor. Und m an berichtete<br />

dem ganzen [ Kriegs] volk: Siehe, der<br />

König sitzt im Tor! Da kam das ganze<br />

[Kriegs]volk vor den König.<br />

Davids Rückkehr.<br />

I srael aber war geflohen, jeder zu seinen<br />

Zelten. 19/10 Und das ganze Volk stritt sich<br />

in allen Stäm m en I sraels und sagte: Der<br />

König hat uns aus der Hand unserer<br />

Feinde befreit, und er hat uns gerettet aus<br />

der Hand der Philister. Und jetzt ist er vor<br />

19/11<br />

Absalom aus dem Land geflohen.<br />

Absalom aber, den wir über uns gesalbt<br />

hatten, ist im Kam pf gestorben. Und nun,<br />

warum schweigt ihr, [ anstatt] den König<br />

wieder zurückzuholen?<br />

19/12<br />

Und der König David sandte zu den<br />

Priestern Zadok und Abjatar und ließ<br />

[ ihnen] sagen: Redet zu den Ältesten von<br />

Juda: Warum wollt ihr die letzten sein, den<br />

König in sein Haus zurückzuholen, wo<br />

[ doch] das Wort von ganz I srael [ bereits]<br />

zum König in sein Haus gekom m en ist?<br />

19/13<br />

Meine Brüder seid ihr, ihr seid m ein<br />

Gebein und m ein Fleisch! Und warum wollt<br />

ihr die letzten sein, den König zurückzuholen?<br />

19/14 Und zu Amasa sollt ihr sagen:<br />

Bist du nicht m ein Gebein und m ein<br />

Fleisch? So soll m ir Gott tun und so hinzufügen,<br />

wenn du nicht alle Tage Heeroberster<br />

vor m ir sein sollst an Joabs Stelle! 19/15<br />

Und er neigte das Herz aller Männer von<br />

Juda wie das eines Mannes. Und sie<br />

sandten zum König: Kehre zurück, du und<br />

19/16<br />

alle deine Knechte! Und der König<br />

kehrte zurück und kam bis an den Jordan.<br />

Und Juda kam nach Gilgal, dem König<br />

entgegen, um den König über den Jordan<br />

zu führen.<br />

Begnadigung des Schimi durch David.<br />

19/17<br />

Da eilte Schimi, der Sohn Geras, der<br />

Benjaminiter, der von Bahurim war, und<br />

kam mit den Männern von Juda herab dem<br />

König David entgegen: 19/18 Und tausend<br />

Mann aus Benjam in waren bei ihm , und<br />

Ziba, der <strong>Die</strong>ner des Hauses Sauls, und<br />

seine fünfzehn Söhne und seine zwanzig<br />

Knechte mit ihm. Und sie waren, bevor der<br />

König [ kam ] , durch den Jordan gewatet<br />

19/19<br />

und versahen den <strong>Die</strong>nst, das Haus<br />

des Königs hinüberzugeleiten und zu tun,<br />

2. Samuel

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