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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Tag. 3/63 Ihr Sitzen und ihr Aufstehen schau<br />

dir an! Ich bin ihr Spottlied.<br />

[ denn] die verendeten [ langsam ] , getroffen<br />

vom Mangel an Feldfrucht.<br />

3/64<br />

Übe an ihnen Vergeltung, HERR, nach<br />

3/65<br />

dem Werk ihrer Hände! Gib ihnen<br />

Verblendung des Herzens! Dein Fluch<br />

kom m e über sie! 3/66 Jage ihnen nach im<br />

Zorn und rotte sie aus unter dem Him m el<br />

des HERRN!<br />

Das furchtbare Geschick Jerusalem s durch<br />

Schuld der Propheten und Priester -<br />

Wunsch auf Vergeltung an Edom.<br />

\4\<br />

4/1<br />

Wehe, wie dunkel ist das Gold<br />

geworden, [ wie] entstellt das feine Gold!<br />

Wie liegen hingeschüttet die Steine des<br />

Heiligtums an allen Straßenecken!<br />

4/2<br />

<strong>Die</strong> Söhne Zions, die kostbaren, [ einst]<br />

aufgewogen m it gediegenem Gold, wehe,<br />

wie sind sie irdenen Krügen<br />

gleichgeachtet, dem Werk von<br />

Töpferhänden!<br />

4/3<br />

Selbst Schakale reichen die Brust,<br />

säugen ihre Jungen. [ Doch] die Tochter<br />

m eines Volkes ist grausam geworden wie<br />

die Strauße in der Wüste.<br />

4/4<br />

<strong>Die</strong> Zunge des Säuglings klebte an<br />

seinem Gaum en vor Durst; die Kinder<br />

verlangten Brot, niemand brach es ihnen.<br />

4/5<br />

<strong>Die</strong> [ sonst] Leckerbissen aßen,<br />

verschm achteten auf den Straßen; die auf<br />

Karm esin getragen wurden, mußten auf<br />

Misthaufen liegen.<br />

4/6<br />

Und die Schuld der Tochter m eines<br />

Volkes war größer als die Sünde Sodom s,<br />

das plötzlich zerstört wurde, ohne daß<br />

Hände sich rührten.<br />

4/7<br />

I hre Fürsten waren reiner als Schnee,<br />

weißer als Milch; rosiger war ihr Leib als<br />

Korallen, [wie] Saphir war ihre Gestalt.<br />

4/10<br />

<strong>Die</strong> Hände weichherziger Frauen haben<br />

ihre Kinder gekocht; sie dienten ihnen als<br />

Speise beim Zusam m enbruch der Tochter<br />

meines Volkes.<br />

4/11<br />

Der HERR hat seinem Grim m Genüge<br />

getan, hat seine Zornglut ausgegossen;<br />

und er hat in Zion ein Feuer angezündet,<br />

das [ sogar] seine Grundm auern gefressen<br />

hat.<br />

4/12<br />

<strong>Die</strong> Könige der Erde hätten es nicht<br />

geglaubt, noch alle Bewohner des Erdkreises,<br />

daß Gegner und Feind in die Tore<br />

Jerusalems eindringen würden.<br />

4/13<br />

Wegen der Verfehlungen ihrer Propheten,<br />

[wegen] der Sünden ihrer Priester, die<br />

in ihrer Mitte das Blut der Gerechten<br />

vergossen haben,<br />

4/14<br />

wankten sie [ wie] Blinde auf den<br />

Straßen, besudelt m it Blut, so daß m an<br />

ihre Kleider nicht anrühren durfte.<br />

4/15<br />

`Weicht! Unrein! rief m an ihnen zu.<br />

`Weicht, weicht! Nicht anrühren! Ja, sie<br />

mußten in die Ferne und heim atlos um herschweifen.<br />

Man sagte unter den Nationen:<br />

Sie dürfen [bei uns] nicht länger bleiben!<br />

4/16<br />

Das Angesicht des HERRN hat sie<br />

zerstreut, er schaut sie nicht m ehr an. Auf<br />

die Priester hat m an keine Rücksicht<br />

genom m en, Greisen ist m an nicht gnädig<br />

gewesen!<br />

4/17<br />

Noch vergehen unsere Augen [ auf der<br />

Suche] nach Hilfe für uns - um sonst. Auf<br />

unserer Warte warteten wir auf eine<br />

Nation, die [doch] nicht retten kann.<br />

4/18<br />

Man belauerte unsere Schritte, so daß<br />

wir auf unseren Plätzen nicht gehen<br />

konnten. Unser Ende nahte, erfüllt waren<br />

unsere Tage; ja, unser Ende kam.<br />

Klagelieder<br />

4/8<br />

Dunkler als Ruß ist [ jetzt] ihr Aussehen,<br />

m an erkennt sie nicht auf den Straßen;<br />

runzlig ist ihre Haut auf ihren Knochen, sie<br />

ist dürr geworden wie Holz.<br />

4/19<br />

Unsere Verfolger waren schneller als<br />

die Adler am Him m el. Auf den Bergen<br />

hetzten sie uns, in der Wüste lauerten sie<br />

uns auf.<br />

4/9<br />

<strong>Die</strong> vom Schwert Getöteten hatten es<br />

besser als die vom Hunger Getöteten,<br />

4/20<br />

Unser Lebensodem , der Gesalbte des<br />

HERRN, wurde in ihren Gruben gefangen,

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