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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sie in den Feuerofen werfen: da wird das<br />

Weinen und das Zähneknirschen sein.<br />

13/51<br />

Habt ihr dies alles verstanden? Sie<br />

sagen zu ihm : Ja. 13/52 Er aber sprach zu<br />

ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der<br />

vom Reich der Him m el unterrichtet ist,<br />

gleich einem Hausherrn, der aus seinem<br />

Schatz Neues und Altes hervorbringt.<br />

Unglauben in Nazareth.<br />

Mk 6,1-6; vgl. Lk 4,16-30<br />

13/53<br />

Und es geschah, als Jesus diese<br />

Gleichnisse vollendet hatte, ging er von<br />

dort weg. 13/54 Und er kam in seine Vaterstadt<br />

und lehrte sie in ihrer Synagoge, so<br />

daß sie sehr erstaunten und sprachen:<br />

Woher hat er diese Weisheit und die<br />

Wunderwerke? 13/55 I st er nicht der Sohn<br />

des Zim m erm anns? Heißt nicht seine<br />

Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus<br />

und Joseph und Sim on und Judas? 13/56<br />

Und seine Schwestern, sind sie nicht alle<br />

bei uns? Woher hat er nun dies alles? 13/57<br />

Und sie ärgerten sich an ihm . Jesus aber<br />

sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne<br />

Ehre, außer in seiner Vaterstadt und in<br />

seinem Haus. 13/58 Und er tat dort nicht<br />

viele Wunderwerke wegen ihres<br />

Unglaubens.<br />

Der Tod des Täufers.<br />

Mk 6,14-29; Lk 3,19.20; 9,7-9.<br />

\14\<br />

14/1<br />

Zu jener Zeit hörte Herodes, der<br />

Vierfürst, das Gerücht von Jesus 14/2 und<br />

sprach zu seinen <strong>Die</strong>nern: <strong>Die</strong>ser ist<br />

Johannes der Täufer; er ist von den Toten<br />

auferstanden, und darum wirken solche<br />

[Wunder-]Kräfte in ihm . 14/3 Denn Herodes<br />

hatte Johannes gegriffen, ihn gebunden<br />

und ins Gefängnis gesetzt um der Herodias<br />

willen, der Frau seines Bruders Philippus.<br />

14/4<br />

Denn Johannes hatte ihm gesagt: Es ist<br />

dir nicht erlaubt, sie zu haben. 14/5 Und als<br />

er ihn töten wollte, fürchtete er die Volksm<br />

enge, weil sie ihn für einen Propheten<br />

hielten. 14/6 Als aber der Geburtstag des<br />

Herodes begangen wurde, tanzte die<br />

Tochter der Herodias vor ihnen, und sie<br />

gefiel dem Herodes. 14/7 Deshalb sagte er<br />

m it einem Eide zu, ihr zu geben, um was<br />

sie auch bitten würde. 14/8 Sie aber, von<br />

ihrer Mutter angewiesen, sagt: Gib m ir<br />

hier auf einer Schüssel das Haupt Johannes'<br />

des Täufers. 14/9 Und der König wurde<br />

traurig; aber um der Eide und um derer<br />

willen, die m it zu Tisch lagen, befahl er, es<br />

zu geben. 14/10 Und er sandte hin und ließ<br />

den Johannes im Gefängnis enthaupten.<br />

14/11<br />

Und sein Haupt wurde auf einer<br />

Schüssel gebracht und dem Mädchen<br />

gegeben, und sie brachte es ihrer Mutter.<br />

14/12<br />

Und seine Jünger kam en herbei,<br />

hoben den Leib auf und begruben ihn. Und<br />

sie kam en und verkündeten es Jesus. 14/13<br />

Und als Jesus es hörte, zog er sich von<br />

dort in einem Schiff abseits an einen öden<br />

Ort zurück.<br />

Speisung der Fünftausend.<br />

Mk 6,30-44; Lk 9,10-17; Joh 6,1-14; vgl.<br />

Kap. 15,32-39; Mk 8,1-9.<br />

Und als die Volksm engen es hörten,<br />

folgten sie ihm zu Fuß aus den Städten.<br />

14/14<br />

Und als er ausstieg, sah er eine große<br />

Volksm enge, und er wurde innerlich<br />

bewegt über sie und heilte ihre Kranken.<br />

14/15<br />

Als es aber Abend geworden war,<br />

traten seine Jünger zu ihm und sprachen:<br />

Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon<br />

vergangen; entlaß die Volksm engen, daß<br />

sie hingehen in die Dörfer und sich Speise<br />

kaufen. 14/16 Jesus aber sprach zu ihnen:<br />

Sie haben nicht nötig wegzugehen; gebt<br />

ihr ihnen zu essen. 14/17 Sie aber sagen zu<br />

ihm : Wir haben nichts hier als nur fünf<br />

Brote und zwei Fische. 14/18 Er aber sprach:<br />

Bringt sie m ir her! 14/19 Und er befahl den<br />

Volksm engen, sich auf das Gras zu lagern,<br />

nahm die fünf Brote und die zwei Fische,<br />

blickte auf zum Him m el und dankte; und<br />

er brach die Brote und gab sie den<br />

Jüngern, die Jünger aber [ gaben sie] den<br />

Volksmengen. 14/20 Und sie aßen alle und<br />

wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was<br />

an Brocken übrigblieb: zwölf Handkörbe<br />

voll. 14/21 <strong>Die</strong> aber aßen, waren ungefähr<br />

fünftausend Männer, ohne Frauen und<br />

Kinder.<br />

Jesus geht auf dem See - Hilfe für den<br />

sinkenden Petrus.<br />

Mk 6,45-52; Joh 6,15-21.<br />

14/22<br />

Und sogleich nötigte er die Jünger, in<br />

Matthäus

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