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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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sie dir sagen! Denn nicht dich haben sie<br />

verworfen, sondern m ich haben sie<br />

verworfen, daß ich nicht König über sie<br />

sein soll. 8/8 Entsprechend all den Taten,<br />

die sie [ im m er] getan haben von dem<br />

Tage an, da ich sie aus Ägypten geführt<br />

habe bis zum heutigen Tag, daß sie m ich<br />

verlassen und andern Göttern gedient<br />

haben, so m achen sie es auch m it dir. 8/9<br />

Und nun höre auf ihre Stim m e! Doch<br />

warne sie m it allem Ernst und m ach ihnen<br />

das Recht des Königs bekannt, der über<br />

sie herrschen wird!<br />

8/10<br />

Und Sam uel sagte dem Volk, das einen<br />

König von ihm begehrte, alle Worte des<br />

HERRN. 8/11 Und er sagte: <strong>Die</strong>s wird das<br />

Recht des Königs sein, der über euch<br />

regieren wird: Eure Söhne wird er<br />

nehm en, um sie für seinen Wagen und<br />

seine Gespanne einzusetzen, dam it sie vor<br />

seinem Wagen herlaufen, 8/12 und um [ sie]<br />

sich zu Obersten über Tausend und zu<br />

Obersten über Fünfzig zu bestellen, dam it<br />

sie seine Äcker pflügen und seine Ernte<br />

einbringen und dam it sie seine Kriegsgeräte<br />

und seine Wagengeräte anfertigen. 8/13<br />

Und eure Töchter wird er zum Salbenmischen,<br />

zum Kochen und Backen nehm en.<br />

8/14<br />

Und eure besten Felder, Weinberge und<br />

Olivengärten, die wird er nehm en und sie<br />

seinen Knechten geben. 8/15 Und von euren<br />

Kornfeldern und euren Weinbergen wird er<br />

den Zehnten nehm en und ihn seinen<br />

Käm m erern und Beam ten geben. 8/16 Und<br />

eure Knechte und eure Mägde und eure<br />

besten jungen Männer und eure Esel wird<br />

er nehmen und sie in seinen <strong>Die</strong>nst stellen.<br />

8/17<br />

Von euren Schafen wird er den<br />

Zehnten nehm en, und ihr, ihr müßt seine<br />

Knechte sein. 8/18 Wenn ihr an jenem Tage<br />

wegen eures Königs um Hilfe schreien<br />

werdet, den ihr euch erwählt habt, dann<br />

wird euch der HERR an jenem Tag nicht<br />

antworten.<br />

8/19<br />

Aber das Volk weigerte sich, auf die<br />

Stimme Samuels zu hören. Und sie<br />

sagten: Nein, sondern ein König soll über<br />

uns sein, 8/20 dam it auch wir sind wie alle<br />

Nationen, und daß unser König uns richtet<br />

und vor uns her auszieht und unsere<br />

Kriege führt. 8/21 Und Sam uel hörte all die<br />

Worte des Volkes und sagte sie vor den<br />

8/22<br />

Ohren des HERRN. Und der HERR<br />

sprach zu Sam uel: Höre auf ihre Stim m e<br />

und setze einen König über sie ein! Da<br />

sagte Sam uel zu den Männern von I srael:<br />

Geht hin, jeder in seine Stadt!<br />

Sauls Salbung zum König.<br />

\9\<br />

9/1<br />

Und es war ein Mann von Benjam in,<br />

sein Nam e war Kisch, ein Sohn Abiels, des<br />

Sohnes Zerors, des Sohnes Bechorats, des<br />

Sohnes des Afiach, des Sohnes eines<br />

Benjaminiters, ein angesehener Mann. 9/2<br />

Und er hatte einen Sohn, sein Nam e war<br />

Saul, jung und stattlich, und niem and von<br />

den Söhnen I srael war schöner als er. Er<br />

war einen Kopf größer als alles Volk.<br />

9/3<br />

Und die Eselinnen des Kisch, des Vaters<br />

Sauls, waren verlorengegangen. Und Kisch<br />

sagte zu seinem Sohn Saul: Nim m doch<br />

einen von den Knechten m it dir und m ach<br />

dich auf, geh hin und suche die Eselinnen!<br />

9/4<br />

Und er zog durch das Gebirge Ephraim<br />

und zog durch das Land Schalischa, und<br />

[ sie fanden sie] nicht. Und sie durchzogen<br />

das Land Schaalim, aber sie waren nicht<br />

da. Und er zog durch das Land Benjam in,<br />

und [ sie fanden sie] nicht. 9/5 Als sie aber<br />

in das Land Zuf kam en, sagte Saul zu<br />

seinem Knecht, der bei ihm war: Kom m ,<br />

laß uns [ wieder] um kehren, dam it nicht<br />

etwa m ein Vater von den Eselinnen abläßt<br />

und sich um uns Sorgen m acht! 9/6 Der<br />

aber sagte zu ihm : Siehe doch, ein Mann<br />

Gottes ist in dieser Stadt. Der Mann ist<br />

sehr angesehen. Alles was er sagt, trifft<br />

sicher ein. Laß uns dahin gehen, vielleicht<br />

gibt er uns Auskunft über unsern Weg, den<br />

wir gehen [ sollten] ! 9/7 Saul aber sagte zu<br />

seinem Knecht: Siehe, wenn wir hingehen,<br />

was wollen wir dem Mann bringen? Denn<br />

das Brot in unsern Beuteln ist verbraucht,<br />

und wir haben kein Geschenk, um es dem<br />

Mann Gottes zu bringen. Was haben wir?<br />

9/8<br />

Und der Knecht antwortete Saul noch<br />

einm al und sagte: Siehe, ich habe noch<br />

einen silbernen Viertel-Schekel bei m ir;<br />

den will ich dem Mann Gottes geben,<br />

dam it er uns über unsern Weg Auskunft<br />

gibt. 9/9 Vorzeiten sagte m an in I srael,<br />

wenn m an ging, Gott zu befragen: Kom m t<br />

und laßt uns zum Seher gehen! Denn den<br />

m an heute Prophet nennt, nannte m an<br />

früher Seher. 9/10 Da sagte Saul zu seinem<br />

Knecht: Dein Wort ist gut. Kom m , laß uns<br />

gehen! Und sie gingen in die Stadt, wo der<br />

Mann Gottes war.<br />

9/11<br />

Als sie eben die<br />

1. Samuel

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