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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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Gelübde und Fremdeigentum.<br />

23/16<br />

Einen Sklaven, der sich vor seinem<br />

Herrn zu dir rettet, sollst du seinem Herrn<br />

nicht ausliefern. 23/17 Bei dir soll er wohnen,<br />

in deiner Mitte, an dem Ort, den er in<br />

einem deiner Tore erwählen wird, wo es<br />

ihn gut dünkt: du sollst ihn nicht<br />

unterdrücken.<br />

23/18<br />

Eine Geweihte soll es unter den<br />

Töchtern I srael nicht geben, und [ auch]<br />

einen Geweihten soll es nicht unter den<br />

Söhnen I srael geben. 23/19 Du sollst keinen<br />

Hurenlohn und [ kein] Hundegeld in das<br />

Haus des HERRN, deines Gottes, bringen<br />

für irgendein Gelübde; denn auch diese<br />

beiden sind ein Greuel für den HERRN,<br />

deinen Gott.<br />

23/20<br />

Du sollst deinem Bruder keinen Zins<br />

auferlegen, Zins für Geld, Zins für Speise,<br />

Zins für irgendeine Sache, die m an gegen<br />

Zins ausleiht. 23/21 Dem Frem den m agst du<br />

Zins auferlegen, aber deinem Bruder darfst<br />

du nicht Zins auferlegen, dam it der HERR,<br />

dein Gott, dich segnet in allem Geschäft<br />

deiner Hand in dem Land, in das du<br />

kommst, um es in Besitz zu nehmen.<br />

23/22<br />

Wenn du für den HERRN, deinen Gott,<br />

ein Gelübde ablegst, sollst du nicht zögern,<br />

es zu erfüllen. Denn der HERR, dein Gott,<br />

wird es unbedingt von dir fordern, und<br />

Sünde würde an dir sein. 23/23 Wenn du es<br />

aber unterläßt, [ etwas] zu geloben, wird<br />

keine Sünde an dir sein. 23/24 Was über<br />

deine Lippen gegangen ist, sollst du halten<br />

und ausführen, wie du dem HERRN,<br />

deinem Gott, freiwillig gelobt hast, was du<br />

mit deinem Mund geredet hast.<br />

23/25<br />

Wenn du in den Weinberg deines<br />

Nächsten kom m st, dann m agst du<br />

Trauben essen nach Herzenslust, [ bis] du<br />

satt bist; in dein Gefäß aber darfst du<br />

23/26<br />

nichts tun. Wenn du in das<br />

Getreide[feld] deines Nächsten kom m st,<br />

dann darfst du Ähren m it deiner Hand<br />

abpflücken; aber die Sichel sollst du nicht<br />

über das Getreide deines Nächsten<br />

schwingen.<br />

Vorschriften über den Scheidebrief -<br />

Kriegsdienst der Jungverheirateten.<br />

\24\<br />

24/1<br />

Wenn ein Mann eine Frau nim m t und<br />

sie heiratet und es geschieht, daß sie<br />

keine Gunst in seinen Augen findet, weil er<br />

etwas Anstößiges an ihr gefunden hat und<br />

er ihr einen Scheidebrief geschrieben, ihn<br />

in ihre Hand gegeben und sie aus seinem<br />

Haus entlassen hat, 24/2 und sie ist aus<br />

seinem Haus gezogen und ist hingegangen<br />

und [ die Frau] eines anderen Mannes<br />

24/3<br />

geworden, [ wenn dann] auch der<br />

andere Mann sie gehaßt und ihr einen<br />

Scheidebrief geschrieben, ihn in ihre Hand<br />

gegeben und sie aus seinem Haus<br />

entlassen hat oder wenn der andere Mann<br />

stirbt, der sie sich zur Frau genom m en<br />

hat, 24/4 [ dann] kann ihr erster Mann, der<br />

sie entlassen hat, sie nicht wieder<br />

nehmen, daß sie seine Frau sei, nachdem<br />

sie unrein gem acht worden ist. Denn ein<br />

Greuel ist das vor dem HERRN. Und du<br />

sollst das Land, das der HERR, dein Gott,<br />

dir als Erbteil gibt, nicht zur Sünde<br />

verführen.<br />

24/5<br />

Wenn ein Mann erst kurz verheiratet<br />

ist, soll er nicht m it dem Heer ausziehen,<br />

und es soll ihm keinerlei Verpflichtung<br />

auferlegt werden. Er soll ein Jahr lang frei<br />

sein für sein Haus und seine Frau, die er<br />

genommen hat, erfreuen.<br />

Verordnungen zum Schutz der Schwachen.<br />

24/6<br />

Man soll nicht Handm ühle und<br />

Mühlstein pfänden; denn [ dam it] pfändet<br />

man das Leben.<br />

24/7<br />

Wenn ein Mann gefunden wird, der<br />

einen von seinen Brüdern, [ einen] von den<br />

Söhnen I srael, geraubt hat und ihn als<br />

Sklaven behandelt und verkauft hat, dann<br />

soll dieser <strong>Die</strong>b sterben. Und du sollst das<br />

Böse aus deiner Mitte wegschaffen.<br />

24/8<br />

Bei der Plage des Aussatzes hüte dich,<br />

daß du sehr darauf achtest und alles tust,<br />

was euch die Priester, die Leviten, lehren<br />

werden. I hr sollt darauf achten, zu tun,<br />

24/9<br />

wie ich ihnen befohlen habe. Denk<br />

daran, was der HERR, dein Gott, an Mirjam<br />

getan hat auf dem Weg, als ihr aus<br />

Ägypten zogt!<br />

24/10<br />

Wenn du deinem Nächsten irgendein<br />

Darlehen leihst, dann sollst du nicht in sein<br />

Haus hineingehen, um von ihm ein Pfand<br />

5. Mose

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