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Die Bibel, Elberfelder \232berse...

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m einen Augen böse ist, spricht der HERR.<br />

Sie haben ihre Scheusale in das Haus<br />

gestellt, über dem m ein Nam e ausgerufen<br />

ist, um es unrein zu m achen. 7/31 Und sie<br />

haben die Höhen des Tofet gebaut, das im<br />

Tal Ben-Hinnom ist, um ihre Söhne und<br />

ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, was<br />

ich nicht geboten habe und m ir nie in den<br />

Sinn gekom m en ist. 7/32 Darum siehe, Tage<br />

kom m en, spricht der HERR, da wird m an<br />

nicht m ehr sagen Tofet noch Tal Ben-Hinnom,<br />

sondern Tal des Schlachtens. Und<br />

man muß im Tofet begraben, weil kein<br />

Platz [ m ehr da] ist. 7/33 Und die Leichen<br />

dieses Volkes werden den Vögeln des<br />

Him m els und den Tieren der Erde zum<br />

Fraß werden, und niem and wird sie<br />

wegscheuchen. 7/34 Und ich werde in den<br />

Städten Judas und auf den Straßen von<br />

Jerusalem die Stim m e der Wonne und die<br />

Stim m e der Freude aufhören lassen, die<br />

Stim m e des Bräutigam s und die Stim m e<br />

der Braut; denn das Land soll zu<br />

Trümmerstätten werden.<br />

\8\<br />

Jerusalems ab in immerwährender Abkehr?<br />

Sie halten fest am Trug, sie weigern sich<br />

umzukehren. 8/6 Ich habe achtgegeben und<br />

gehört: sie reden, was nicht recht ist. Da<br />

ist keiner, der seine Bosheit bereut und<br />

sagt: Was habe ich getan! Alle wenden sie<br />

sich [ weiter ab] in ihrem Lauf wie ein in<br />

8/7<br />

den Kam pf stürm endes Pferd. Selbst<br />

der Storch am Him m el kennt seine<br />

bestim m ten Zeiten, und Turteltaube,<br />

Schwalbe und Drossel halten die Zeit ihres<br />

Kom m ens ein; aber m ein Volk kennt das<br />

Recht des HERRN nicht. 8/8 Wie könnt ihr<br />

sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des<br />

HERRN ist bei uns? I n der Tat! Siehe, zur<br />

Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten<br />

gem acht. 8/9 <strong>Die</strong> Weisen werden<br />

beschäm t, sie sind schreckerfüllt und<br />

werden gefangen. Siehe, das Wort des<br />

HERRN haben sie verworfen. Und was für<br />

eine Weisheit haben sie [nun]? -<br />

V. 10-12: Kap. 6,12-15.<br />

Jeremia<br />

8/1<br />

I n jener Zeit, spricht der HERR, wird<br />

m an die Gebeine der Könige von Juda und<br />

die Gebeine seiner Obersten und die<br />

Gebeine der Priester und die Gebeine der<br />

Propheten und die Gebeine der Bewohner<br />

von Jerusalem aus ihren Gräbern herausholen.<br />

8/2 Und m an wird sie ausbreiten vor<br />

der Sonne und vor dem Mond und vor dem<br />

ganzen Heer des Him m els, die sie geliebt<br />

und denen sie gedient haben und denen<br />

sie nachgelaufen sind, die sie gesucht und<br />

vor denen sie sich niedergeworfen haben.<br />

Sie werden nicht [ wieder] eingesam m elt<br />

noch begraben werden, zu Dünger auf der<br />

Fläche des Erdbodens sollen sie werden. 8/3<br />

Und der Tod wird dem Leben vorgezogen<br />

von dem ganzen Rest, der von diesem<br />

bösen Geschlecht übrigbleibt an allen<br />

Orten, wohin ich die Übriggebliebenen<br />

verstoße, spricht der HERR der<br />

Heerscharen.<br />

Mangelnde Einsicht über Treulosigkeit -<br />

Schrecken des nahenden Gerichts.<br />

8/4<br />

Und sage zu ihnen: So spricht der<br />

HERR: Fällt m an denn und steht nicht<br />

[ gleich] wieder auf? Oder wendet m an sich<br />

ab und kehrt nicht [ gern] wieder zurück?<br />

8/5<br />

Warum kehrt sich dieses Volk<br />

8/10<br />

Darum werde ich ihre Frauen anderen<br />

geben, ihre Felder anderen Besitzern.<br />

Denn vom Kleinsten bis zum Größten<br />

m achen sie alle unrechten Gewinn, vom<br />

Propheten bis zum Priester üben sie alle<br />

Falschheit. 8/11 Und den Bruch der Tochter<br />

m eines Volkes heilen sie oberflächlich,<br />

indem sie sagen: Friede, Friede! - und da<br />

8/12<br />

ist doch kein Friede. Sie werden<br />

zuschanden, weil sie Greuel verübt haben.<br />

Doch sie schäm en sich keineswegs, ja,<br />

Scham kennen sie nicht. Darum werden<br />

sie fallen, wenn alles fällt. Zur Zeit ihrer<br />

Heim suchung werden sie stürzen, spricht<br />

8/13<br />

der HERR. Wegnehm en, wegraffen<br />

werde ich sie, spricht der HERR. Keine<br />

Trauben sind am Weinstock und keine<br />

Feigen am Feigenbaum , und das Blatt ist<br />

verwelkt: so will ich ihnen [ Menschen]<br />

bestellen, die sie verheeren werden.<br />

8/14<br />

Wozu bleiben wir sitzen? Sam m elt<br />

euch, und laßt uns in die befestigten<br />

Städte ziehen und dort um kom m en! Denn<br />

der HERR, unser Gott, läßt uns um kom -<br />

m en und hat uns m it giftigem Wasser<br />

getränkt, weil wir gegen den HERRN<br />

8/15<br />

gesündigt haben. Man hofft auf<br />

Frieden, und da ist nichts Gutes, auf eine<br />

Zeit der Heilung, und siehe da: Schrecken.

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