05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8/12<br />

Jesus redete nun wieder zu ihnen und<br />

sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir<br />

nachfolgt, wird nicht in der Finsternis<br />

wandeln, sondern wird das Licht des<br />

Lebens haben. 8/13 Da sprachen die Pharisäer<br />

zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein<br />

Zeugnis ist nicht wahr. 8/14 Jesus antwortete<br />

und sprach zu ihnen: Auch wenn ich<br />

von m ir selbst zeuge, ist m ein Zeugnis<br />

wahr, weil ich weiß, woher ich gekom m en<br />

bin und wohin ich gehe; ihr aber wißt<br />

nicht, woher ich kom m e und wohin ich<br />

gehe. 8/15 I hr richtet nach dem Fleisch, ich<br />

richte niem and. 8/16 Wenn ich aber auch<br />

richte, so ist m ein Gericht wahr, weil ich<br />

nicht allein bin, sondern ich und der Vater,<br />

der m ich gesandt hat. 8/17 Aber auch in<br />

eurem Gesetz steht geschrieben, daß das<br />

Zeugnis zweier Menschen wahr ist. 8/18 I ch<br />

bin es, der von m ir selbst zeugt, und der<br />

Vater, der m ich gesandt hat, zeugt von<br />

mir. 8/19 Da sprachen sie zu ihm : Wo ist<br />

dein Vater? Jesus antwortete: I hr kennt<br />

weder m ich noch m einen Vater; wenn ihr<br />

m ich gekannt hättet, so würdet ihr auch<br />

8/20<br />

m einen Vater gekannt haben. <strong>Die</strong>se<br />

Worte redete er in der Schatzkam m er, als<br />

er im Tem pel lehrte; und niem and legte<br />

Hand an ihn, denn seine Stunde war noch<br />

nicht gekommen.<br />

Der Gesandte des Vaters.<br />

8/21<br />

Er sprach nun wieder zu ihnen: I ch<br />

gehe hin, und ihr werdet m ich suchen und<br />

werdet in eurer Sünde sterben; wo ich<br />

hingehe, könnt ihr nicht hinkom m en. 8/22<br />

Da sagten die Juden: Er will sich doch<br />

nicht selbst töten, daß er spricht: Wo ich<br />

hingehe, könnt ihr nicht hinkom m en? 8/23<br />

Und er sprach zu ihnen: I hr seid von dem ,<br />

was unten ist, ich bin von dem , was oben<br />

ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht<br />

von dieser Welt. 8/24 Daher sagte ich euch,<br />

daß ihr in euren Sünden sterben werdet;<br />

denn wenn ihr nicht glauben werdet, daß<br />

ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden<br />

sterben. 8/25 Da sprachen sie zu ihm : Wer<br />

bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus<br />

das, was ich auch zu euch rede. 8/26 Vieles<br />

habe ich über euch zu reden und zu<br />

richten, aber der m ich gesandt hat, ist<br />

wahrhaftig; und was ich von ihm gehört<br />

habe, das rede ich zu der Welt. 8/27 Sie<br />

erkannten nicht, daß er von dem Vater zu<br />

8/28<br />

ihnen sprach. Da sprach Jesus zu<br />

ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen<br />

erhöht haben werdet, dann werdet ihr<br />

erkennen, daß ich es bin und daß ich<br />

nichts von m ir selbst tue, sondern wie der<br />

Vater m ich gelehrt hat, das rede ich. 8/29<br />

Und der m ich gesandt hat, ist m it m ir; er<br />

hat m ich nicht allein gelassen, weil ich<br />

allezeit das ihm Wohlgefällige tue. 8/30 Als<br />

er dies redete, glaubten viele an ihn.<br />

Wahre Freiheit.<br />

8/31<br />

Jesus sprach nun zu den Juden, die<br />

ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in m einem<br />

Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft m eine<br />

Jünger; 8/32 und ihr werdet die Wahrheit<br />

erkennen, und die Wahrheit wird euch frei<br />

machen. 8/33 Sie antworteten ihm : Wir sind<br />

Abrahams Nachkommenschaft und sind nie<br />

jem andes Sklaven gewesen. Wie sagst du:<br />

I hr sollt frei werden? 8/34 Jesus antwortete<br />

ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:<br />

Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde<br />

Sklave. 8/35 Der Sklave aber bleibt nicht für<br />

im m er im Haus; der Sohn bleibt für<br />

immer. 8/36 Wenn nun der Sohn euch frei<br />

m achen wird, so werdet ihr wirklich frei<br />

sein.<br />

Wahre Nachkommen Abrahams.<br />

8/37<br />

I ch weiß, daß ihr Abraham s Nachkom -<br />

m en seid; aber ihr sucht m ich zu töten,<br />

weil m ein Wort nicht Raum in euch findet.<br />

8/38<br />

I ch rede, was ich bei m einem Vater<br />

gesehen habe; auch ihr nun mögt tun, was<br />

ihr von eurem Vater gehört habt. 8/39 Sie<br />

antworteten und sprachen zu ihm :<br />

Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu<br />

ihnen: Wenn ihr Abraham s Kinder wäret,<br />

so würdet ihr die Werke Abraham s tun; 8/40<br />

jetzt aber sucht ihr m ich zu töten, einen<br />

Menschen, der die Wahrheit zu euch<br />

geredet hat, die ich von Gott gehört habe;<br />

das hat Abraham nicht getan. 8/41 I hr tut<br />

die Werke eures Vaters. Sie sprachen zu<br />

ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren;<br />

8/42<br />

wir haben einen Vater, Gott. Jesus<br />

sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater<br />

wäre, so würdet ihr m ich lieben, denn ich<br />

bin von Gott ausgegangen und<br />

gekom m en; denn ich bin auch nicht von<br />

mir selbst gekommen, sondern er hat mich<br />

gesandt. 8/43 Warum versteht ihr m eine<br />

Sprache nicht? Weil ihr m ein Wort nicht<br />

hören könnt. 8/44 I hr seid aus dem Vater,<br />

dem Teufel, und die Begierden eures<br />

Johannes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!