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ASPEKTE DES DEUTSCHEN WORTSCHATZES - MEK

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Kapitel 4<br />

4 Zur Stilistik des Wortes<br />

4.1 Was heißt Stilistik?<br />

4.1.1 Der Sprachstil als Gegenstand der Stilistik<br />

4.1.2 Beziehungen zwischen Stilistik und Lexikologie<br />

4.1.3 Beziehungen zwischen Stilistik und Lexikographie<br />

4.2 Stilistische Kennzeichnung lexikalischer Einheiten in den Wörterbüchern<br />

4.2.1 Stilschichten<br />

4.2.2 Stilfärbungen<br />

4.2.3 Der ständige und gelegentliche Stilwert<br />

4.3 Die stilistisch relevanten Aspekte des Wortschatzes<br />

4.3.1 Die feldmäβige Gliederung des Wortschatzes<br />

4.3.2 Lexikalische Einheiten als Elemente verschiedener Existenzweisen<br />

4.3.3 Stilwert von Wörtern unterschiedlichen Alters<br />

4.3.4 Stilwert der Fremdwörter<br />

4.4 Zur Semantik der Wortschatzeinheiten mit ihrem stilistischen Potenzial<br />

4.4.1 Aufbau der Lexembedeutung<br />

4.4.2 Konnotationen<br />

4.4.3 Stilfiguren<br />

Einleitend soll eine Begebenheit geschildert werden, die mit Schwierigkeiten in Zusammenhang<br />

gebracht werden kann, die die Auswahl und die korrekte Anwendung<br />

von lexikalischen Einheiten betrifft. Dies bereitet nämlich sowohl Ausländern als<br />

auch Muttersprachlern nicht selten Probleme.<br />

Es wird berichtet, dass die Mitherausgeberin des „Wörterbuches der<br />

deutschen Gegenwartssprache”, Ruth Klappenbach, bei einem Besuch<br />

in der ehemaligen Tschechoslowakei mit den Worten begrüßt wurde:<br />

„Ich glaube, daβ ich Ihre Visage schon einmal gesehen habe.<br />

(Ludwig 1995: 280)<br />

Der Sprecher wählt immer der sprachlich-kommunikativen Situation entsprechend<br />

die nötigen sprachlichen Mittel, so auch die lexikalischen Einheiten aus dem Wortschatz,<br />

aus.<br />

Betrachtet man folgende Wortgruppen, so lässt sich feststellen, dass sie jeweils<br />

sinnverwandt sind (vgl. Kap. 3), wobei die einzelnen Elemente nur als referenzidentisch<br />

betrachtet werden dürfen, da sie sich in ihren Konnotationen unterscheiden (vgl.<br />

Kap. 3).<br />

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