Plattdeutsches Wörterbuch des kurkölnischen Sauerlandes

Die ehrenamtliche Tätigkeit des Arbeitskreises wurde seit 1983 von der fachlich qualifizierten
Beratung durch den wissenschaftlichen Referenten am Westfälischen Wörterbuch-Archiv, Dr.
Hans Taubken, und seit Anfang 1986 durch Reinhard Pilkmann-Pohl (Mitglied der Kommission
für Mundart- und Namenforschung Westfalens) begleitet .Diesem ist es in erster Linie zu danken,
daß die umfangreiche Wortsammlung nunmehr in wissenschaftlich fundierter Form vorgelegt
werden kann.
Zum technischen Gelingen des Werks haben besonders Petra Kons, die sämtliche Texterfas-
sungsarbeiten und die anfallenden Korrekturen ausgeführt hat, sowie Rudolf Pöttgen, der die
datentechnische Betreuung übernommen hat, beigetragen. Ihnen gilt unser Dank ebenso wie
allen, die Fotos zur Verfügung gestellt haben oder an der Sichtung und Auswahl der Fotos und
Skizzen beteiligt waren. Dank gilt auch Friedhelm Ackermann, der sein Fotoarchiv zur Verfü-
gung gestellt und zusätzliche Aufnahmen gefertigt hat, sowie Matthias Beckmann, der die
Skizzen beigesteuert hat.
Dank gebührt nicht zuletzt auch den Stellen, die die Herausgabe des Werkes finanziell gefördert
haben: dem Hochsauerlandkreis, dem Kreis Olpe und dem Landschaftsverband Westfalen-Lip-
pe. Der Landschaftsverband hat durch seine Kulturpflegeabteilung ebenso wie durch die
Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens außerdem fachliche Hilfe geleistet:
Hier gilt der Dank den Mitarbeitern der Dienststelle des Westfälischen Wörterbuch-Archivs in
Münster (Robert Damme, Timothy Sodmann, Hans Taubken und Paul Teepe) für die Unterstüt-
zung des Projekts.
Möge das Plattdeutsche Wörterbuch, das in der landeskundhchen Schriftenreihe des Sauerländer
Heimatbundes sicher einen besonderen Rang einnehmen wird, bei unserer sauerländischen
Bevölkerung eine gute Aufnahme finden. Möge es vor allem unsere Heimatfreunde anregen,
sich verstärkt mit der Pflege des Plattdeutschen zu befassen und so neuen Zugang zu unserer
reichen plattdeutschen Literatur zu gewinnen.
Brilon, im Februar 1988 Dr. Adalbert Müllmann
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