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Plattdeutsches Wörterbuch des kurkölnischen Sauerlandes

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Bri Brilon, Altbrilon (Johannes Vogel +)<br />

Elp Elpe (Friedrich Droste)<br />

Gie Giershagen, Marsberg (Josef Brune)<br />

Nie Niedersfeld (Ernst Borgmann, Erich Schmidt, Ursula Tuss)<br />

Bes Bestwig, Velmede (Franz Schörmann)<br />

Esl Eslohe (Anne Nöcker)<br />

Fei Felbecke (Elisabeth Schmidt)<br />

Fin Finnentrop, Bamenohl (Paul Hülster)<br />

Mes Meschede (Josef Gierse)<br />

Sma Schmallenberg (Hedwig Jungblut-Bergenthal +, Manfred Raffenberg)<br />

Att Attendorn (Toni Schulte)<br />

Dro Drolshagen (Maria Hütte)<br />

Els Elspe (Wendelin Reichling)<br />

Kir Kirchhundem (Johannes Kor<strong>des</strong>)<br />

Olp Olpe (Carl Schürholz, Paul Brüggemann, Paul Heinrich Wacker)<br />

Sei Selbecke (EUsabeth Kaiser)<br />

Wen Wenden/Hillmicke (Karl-Heinz Kaufmann).<br />

2. Anlage der Artikel<br />

24<br />

Die Struktur eines <strong>Wörterbuch</strong>artikels ist wie folgt angelegt,^ im Idealfall eines Artikels sind alle<br />

hier beschriebenen Positionen auch besetzt:<br />

a) Der Artikel beginnt mit dem Stichwort (Lemma), das gewöhnlich m der Mundart von<br />

Arnsberg/Sundern angesetzt ist (es erscheint im Druck fett). Andere Formen werden<br />

angesetzt, wenn sie aus anderen Orten stammen und eingefügt werden müssen (z. B. die<br />

hingen/hinger-Formen, die unter ächten/ächter zurückgemeldet wurden). Es gibt Haupt- und<br />

Nebenstichwörter: Nebenstichwörter sind Verwandte <strong>des</strong> Hauptlemmas (sie erschemen im<br />

Druck halbfett) und folgen auf das Hauptstichwort. Es kann sich z.B. um Ableitungen oder<br />

Zusammensetzungen handeln.<br />

b) An zweiter Stelle folgen grammatische Angaben zur Wortart, bei Substantiven auch zum<br />

Genus dariiber hinaus besondere Pluralformen. Steht ein Haupt- oder Nebenstichwort im<br />

Plural,'so folgt der Genusangabe die Eriäuterung „(Pl.)". Bei starken Verben folgt die Form<br />

<strong>des</strong> Part. Prät. ^ T u , ^ i .^ »<br />

c) An dritter Stelle folgt die Bedeutungsangabe, die möglichst genau den Inhalt <strong>des</strong> plattdeut-<br />

schen Stichworts wiedergibt, je nach Bedeutungsdifferenzierung wird mit 1., 2. und a), b) etc.<br />

untergliedert. Üblicherweise stammen Stichwort und Bedeutung aus Arnsberg/Sundern, m<br />

diesem Fall wird keine Sigle angegeben. Stammt das Stichwort aus einem anderen Ort oder<br />

gilt es nur in Arnsberg/Sundern, so wird es durch die Anführung der Sigle dem Belegort<br />

zugewiesen. Etymologische Angaben werden nicht gemacht, ledigUch aus der Schlausmen-<br />

oder Händlersprache stammende Wörter werden mit der Abkürzung „rotw." (= rotwelsch)<br />

gekennzeichnet.^<br />

2<br />

Ich folge einer Anregung von Heinz Eickmans: Zur Gestaltung lokaler Mundart Wörterbücher.<br />

Überiegungen anhand niederrheinischer Beispiele, Niederdeutsches Wort 20 (1980) S. 33-55,<br />

insbes. S. 48.<br />

Pflanzennamen, die durch die unermüdliche Sammelarbeit von Ludwig Klute in großer Fülle<br />

das <strong>Wörterbuch</strong> bereichem, erhalten den lateinischen Gattungsnamen m Klammem ( )<br />

angefügt.<br />

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