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Geburten und Kinderwünsche in Deutschland

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<strong>Geburten</strong>rate <strong>und</strong> <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong> im Fokus der Familienpolitik<br />

2 <strong>Geburten</strong>rate <strong>und</strong> <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong> im Fokus der<br />

Familienpolitik<br />

2.1 Beschreibung des Ziels<br />

Im Fokus des Projektes stehen zwei auf den ersten Blick unterschiedliche Zielsetzungen,<br />

e<strong>in</strong>erseits die Steigerung der <strong>Geburten</strong>rate <strong>und</strong> andererseits die<br />

Erfüllung von <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong>n. Für den Zweck der <strong>in</strong> diesem Projekt durchgeführten<br />

Analysen ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>haltliche Verortung dieser beiden Aspekte zue<strong>in</strong>ander<br />

notwendig (Abb. 1).<br />

Abb. 1: Familienpolitische Zielsetzungen im Rahmen der Evaluation<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Das Ziel e<strong>in</strong>er Steigerung der <strong>Geburten</strong>rate bef<strong>in</strong>det sich als Aggregat sämtlicher<br />

e<strong>in</strong>zelner Fertilitätsentscheidungen auf der gesellschaftlichen Ebene<br />

(Makroebene). Die operative Umsetzung dieses Ziels setzt demgegenüber an<br />

der Mikroebene, d.h. der Ebene der <strong>in</strong>dividuellen Paarentscheidungen, an.<br />

E<strong>in</strong>e Steigerung der <strong>Geburten</strong>rate ließe sich dabei pr<strong>in</strong>zipiell über verschiedene<br />

Kanäle auf der Mikroebene erreichen. Im Fokus dieses Projekts steht der<br />

Weg über e<strong>in</strong>e Erfüllung bestehender <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong> durch den Abbau vorhandener<br />

Barrieren. E<strong>in</strong> zweiter denkbarer Weg bestünde <strong>in</strong> der Förderung<br />

der Entstehung von <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong>n. So wäre es möglich, über e<strong>in</strong>en Wertewandel<br />

<strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>er höheren Wertschätzung e<strong>in</strong>es Lebens mit K<strong>in</strong>dern<br />

bzw. über e<strong>in</strong>e Vermittlung der „Lebbarkeit“ von Familie die Entstehung von<br />

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