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Geburten und Kinderwünsche in Deutschland

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<strong>Geburten</strong> <strong>und</strong> <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>:<br />

Bestandsaufnahme, E<strong>in</strong>flussfaktoren <strong>und</strong> Datenquellen<br />

notwendig seien, zwischen 1990 <strong>und</strong> 2000 von 65 auf 36 % gesunken (Höhn et<br />

al. 2006: 29). Zusammenfassend kann damit konstatiert werden, dass Elternschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> e<strong>in</strong>en Wert unter vielen darstellt, der das Leben mit S<strong>in</strong>n<br />

erfüllen kann. Dabei lässt sich anhand der Ergebnisse des GGS jedoch auch<br />

e<strong>in</strong>e hohe Wertetoleranz ausmachen, die den Mitmenschen zugesteht nach<br />

der <strong>in</strong>dividuellen „Façon“ zu leben. Das bedeutet <strong>in</strong> der Konsequenz e<strong>in</strong>en<br />

Rückgang des K<strong>in</strong>derwunsches, der eben nur e<strong>in</strong>e Option neben zahlreichen<br />

alternativen Lebenswegen darstellt <strong>und</strong> dem kaum mehr e<strong>in</strong>e Sonderrolle <strong>in</strong><br />

der eigenen Lebensplanung e<strong>in</strong>geräumt wird.<br />

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