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Geburten und Kinderwünsche in Deutschland

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<strong>Geburten</strong> <strong>und</strong> <strong>K<strong>in</strong>derwünsche</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong>:<br />

Bestandsaufnahme, E<strong>in</strong>flussfaktoren <strong>und</strong> Datenquellen<br />

d<strong>in</strong>gt der relevante Arbeitsmarkt erfassen lässt, nur unzureichend abbilden.<br />

Wie dem auch sei – e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Berücksichtigung von (nationalen) Konjunkture<strong>in</strong>flüssen<br />

ist durch die Aufnahme von Jahresdummys <strong>in</strong> die Schätzung<br />

möglich. Die regionale Arbeitslosenquote <strong>und</strong> die regionale Erwerbsquote liegen<br />

beispielsweise <strong>in</strong> den INKAR-Daten vor <strong>und</strong> können den SOEP-Daten zugespielt<br />

werden.<br />

Tab. 11: Makroökonomische Faktoren<br />

Konjunktur<br />

Regionale Arbeitslosenquote<br />

Regionale Erwerbsquote<br />

204<br />

E<strong>in</strong>flussfaktor Mögliche Parametrisierung<br />

Anteil der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst<br />

Anteil Frauen mit tertiärer Bildung<br />

Frauenanteil unter MINT Studienabsolventen<br />

Gender pay gap<br />

Differenz <strong>in</strong> der Arbeitslosenquote zwischen<br />

Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

Berücksichtigung über Jahresdummys<br />

Kann berücksichtigt werden (INKAR-Daten)<br />

Kann berücksichtigt werden (INKAR-Daten)<br />

Direkte Kontrolle auf eigene Beschäftigung im<br />

Öffentlichen Dienst ist vorzuziehen<br />

Direkte Kontrolle auf eigene Bildung ist vorzuziehen<br />

Direkte Kontrolle auf eigenen Studienabschluss<br />

ist vorzuziehen<br />

Kontrolle auf eigenen Bruttost<strong>und</strong>enlohn ist<br />

vorzuziehen. Monatse<strong>in</strong>kommen ist im Modell<br />

Entscheidungsvariable.<br />

Kontrolle auf eigene Arbeitslosigkeitserfahrung<br />

ist vorzuziehen. Nichterwerbstätigkeit ist im<br />

Modell Entscheidungsvariable.<br />

Quelle: Eigene Darstellung. MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft <strong>und</strong> Technik.<br />

Deutlich wichtiger als die Berücksichtigung der makroökonomischen Faktoren<br />

ist die Abbildung von E<strong>in</strong>stellungsunterschieden (Tab. 12). In der Tabelle geht<br />

es um Möglichkeiten, die im Literaturüberblick herausgearbeiteten Werte,<br />

Normen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>stellungen direkt zu berücksichtigen. E<strong>in</strong> <strong>in</strong>direkter E<strong>in</strong>fluss<br />

wird auch durch die bisher besprochenen E<strong>in</strong>flussfaktoren, etwa die Bildung<br />

(Tab. 9), erfasst. Mit den E<strong>in</strong>stellungsvariablen soll abgebildet werden, dass<br />

bestimmte Personen auf die gleichen Anreize <strong>und</strong> Restriktionen aufgr<strong>und</strong> un-

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