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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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V. E<strong>in</strong>flüsse von Anionen und Lösungsmittel auf Ladungsdelokalisation <strong>in</strong><br />

Ferrocenylv<strong>in</strong>yl- und Ferrocenylstyryl-Rutheniumkomplexen<br />

Abbildung 62: IR-Spektren im Bereich der Ru(CO)-Banden an flüssigen Proben von<br />

[XII] + BF 4¯ (oben) und [XIII] + BF 4¯ (unten).<br />

In Lösung sollte sich die Natur des Gegenions nur ger<strong>in</strong>gfügiger auf die Position der<br />

Ru(CO)-Bande auswirken. Die Assoziation zwischen Kation und Anion ist aller<br />

Voraussicht nach deutlich schwächer als im Kristall und erlaubt e<strong>in</strong>e stärkere<br />

Ladungsdelokalisation. Die IR-Spektren aller unterschiedlichen Salze von [XII] + und im<br />

[XIII] + im jeweils gleichen Lösungsmittel s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ander nahezu identisch. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

unterscheidet sich die Position der CO-Bande des gleichen Salzes <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Lösungsmitteln signifikant. So zeigt sich am Beispiel von [XII] + BF 4¯ und [XIII] + BF 4¯<br />

(die Abbildungen der Komplexe mit PF 6¯ und TFPB¯-Gegenionen s<strong>in</strong>d im Anhang zu<br />

f<strong>in</strong>den), dass die Position des Bandenmaximums der Carbonylstreckschw<strong>in</strong>gung von<br />

Tetrahydrofuran über Aceton, Dichlormethan und Chloroform zwischen 1923 und<br />

1934 cm -1 (beziehungsweise zwischen 1912 und 1918 cm -1 ) variiert.

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