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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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III. <strong>Elektronendelokalisation</strong> <strong>in</strong> Bis(rutheniumv<strong>in</strong>yl)-Cyclophankomplexen<br />

äußerst schwierig zu bestimmen. Unter Annahme der Hypothese, dass α und ∆ρ gleiche<br />

Werte annehmen, ließ sich der Charge-Transfer-Abstand R ab direkt aus ∆ρ berechnen.<br />

Dies lässt den Schluss zu, dass der Elektronentransfer im „halbgeöffneten“<br />

[2.1]Orthocyclophan [VI] + ausschließlich entlang der σ-B<strong>in</strong>dung und nicht durch den<br />

Raum zwischen den redoxaktiven Rutheniumenden erfolgen kann. Da der Grad der<br />

Delokalisation <strong>in</strong> [VI] + mit 0.0086 viel ger<strong>in</strong>ger als im geschlossenen<br />

[2.2]Paracyclophan [V] + ist, kann davon ausgegangen werden, dass für [V] + das<br />

π-stack<strong>in</strong>g zwischen den Aryldecks den dom<strong>in</strong>anten Beitrag zur Ladungs- und<br />

Sp<strong>in</strong>delokalisation leistet, während die elektronische Wechselwirkung durch die<br />

σ-B<strong>in</strong>dungen kaum <strong>in</strong>s Gewicht fällt.

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