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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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202<br />

VIII. Experimentalteil<br />

8.5.3. Darstellung von 1(E),1‘(E)-Bis[{Ru(CO)Cl(P i Pr 3 ) 2 } 2 -2-(4-<br />

styryl)v<strong>in</strong>yl]ferrocen XVI<br />

1,1'-Ferrocendicarboxaldehyd: [118] Unter Inertgasatmosphäre werden 42 ml n-BuLi<br />

(67.2 mmol, 1.6 M <strong>in</strong> THF) und 10.1 ml (67.2 mmol) TMEDA <strong>in</strong> trockenem<br />

Diethylether für 5 m<strong>in</strong> gerührt. Anschließend gibt man langsam mit Hilfe e<strong>in</strong>es<br />

Tropftrichters 5 g (26.8 mmol) Ferrocen h<strong>in</strong>zu. Die entstehende rote Lösung wird über<br />

Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Tropfenweise werden 20 ml (0.28 mmol) N,N-<br />

Dimethylformamid zur gekühlten (-78 °C) Lösung gegeben. Nach etwa 30 m<strong>in</strong> wird<br />

Wasser zugegeben, die organische Phase mit Dichlormethan abgetrennt und über<br />

MgSO 4 getrocknet. Nach säulenchromatographischer Aufarbeitung (Kieselgel; PE um<br />

Ferrocen abzutrennen, dann Et 2 O/PE 4:1 erste rote Bande monosubstituiertes Ferrocen;<br />

zweite tiefrote Bande Produkt) erhält man das gewünschte Produkt <strong>in</strong> Form dunkelroter<br />

Kristalle (4.5 g, 70%).<br />

1 H NMR (400 MHz, CD 2 Cl 2 ) δ 9.91 (s, 2H, H 3 ), 4.86 (t, 3 J H1-H2 = 1.8 Hz, 4H, H 2 ), 4.67<br />

(t, 3 J H1-H2 = 1.8 Hz, 4H, H 1 ).<br />

(E,E)-1,1‘-Bis[(4-bromphenyl)v<strong>in</strong>yl]ferrocen: [116] Zu e<strong>in</strong>er eisgekühlten Suspension<br />

von 5.26 g (10.3 mmol) (4-Brombenzyl)triphenylposphoniumbromid <strong>in</strong> THF werden<br />

410 mg (10.3 mmol; 60% <strong>in</strong> M<strong>in</strong>eralöl) Natriumhydrid gegeben und für 30 m<strong>in</strong> unter<br />

Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach e<strong>in</strong>er weiteren Stunde bei Raumtemperatur werden<br />

820 mg (3.39 mmol) 1,1'-Ferrocendicarboxaldehyd h<strong>in</strong>zugefügt und über Nacht bei<br />

Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird das Lösungsmittel entfernt, der Rückstand<br />

<strong>in</strong> Dichlormethan aufgenommen und mit H 2 O und NaHCO 3 gewaschen. Die vere<strong>in</strong>igten

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