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Elektronendelokalisation in ein - KOPS - Universität Konstanz

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VIII. Experimentalteil<br />

Elementaranalyse<br />

Die Elementaranalysen wurden von den Mikroanalytischen Laboratorien der <strong>Universität</strong><br />

Regensburg bzw. <strong>Konstanz</strong> durchgeführt. Letzteres misst die Elementaranalysen mit<br />

e<strong>in</strong>em CHN-Analysator (Elementar vario MICRO Cube) der Firma Heraeus. Wenige<br />

Verb<strong>in</strong>dungen konnten trotz längeren Trocknens nicht lösungsmittelfrei erhalten werden.<br />

In diesen Fällen konnte das Lösungsmittel im NMR-Spektrum nachgewiesen und dessen<br />

Gehalt über die Integrale bestimmt werden. Diese Werte werden bei der CHN-Analyse<br />

berücksichtigt.<br />

Röntgenographische Untersuchungen<br />

Die röntgenkristallographischen Untersuchungen führte Dr. Manfred Zabel an der<br />

röntgenographischen Abteilung der <strong>Universität</strong> Regensburg auf e<strong>in</strong>em OXFORD<br />

Diffraction Gem<strong>in</strong>i R Ultra CCD-Diffraktometer durch. Als Strahlenquellen dienten<br />

Röntgenröhren mit Kupferanoden (λ Kα (Cu) = 1.54180 Å) mit nachgeschaltetem<br />

Graphitmonochromator. Die Strukturbilder wurden mit dem Programm Diamond 3.1d<br />

angefertigt.<br />

Die Röntgenstrukturanalysen <strong>in</strong> <strong>Konstanz</strong> wurden von Bernhard Weibert an e<strong>in</strong>em<br />

STOE IPDS II Diffraktometer durchgeführt; Für die Strukturlösung (sowohl <strong>in</strong><br />

Regensburg als auch <strong>in</strong> <strong>Konstanz</strong>) wurde das Programm SHELXS-97 [141] , für die<br />

Verfe<strong>in</strong>erung das Programm SHELXL-97 [141] e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Elektrochemische Messungen<br />

Die Cyclovoltammetrie wurde an e<strong>in</strong>em Potentiostaten des Typs Epsilon TM von BASi<br />

(Bioanalytical Systems, Inc.) gemessen. Die Messanordnung bestand aus e<strong>in</strong>er<br />

zyl<strong>in</strong>drischen vakuumdichten E<strong>in</strong>kompartimentzelle. Die spiralförmigen Silberdraht-<br />

Referenz- und Plat<strong>in</strong>draht-Gegenelektroden s<strong>in</strong>d durch Quickfits an entgegengesetzten<br />

Seiten der Zelle angebracht. Die Arbeitselektrode (Pt, 1.1 mm, BASi) wurde von oben<br />

mit e<strong>in</strong>em Quickfit e<strong>in</strong>gebracht. Die Lösungsmittelmenge beträgt ca. 7 mL. Vor jedem<br />

Experiment wurde die Arbeitselektrode mit Diamantpasten der Korngrößen 1 µm bzw.<br />

0.25 µm (Buehler&Witz) poliert. Die Zelle war über e<strong>in</strong>en Schraubhahn mit e<strong>in</strong>er<br />

Argonleitung verbunden, so dass alle Versuche unter Argondruck und Sauerstoff- und<br />

Feuchtigkeitsausschluss durchgeführt werden konnten. Tieftemperaturmessungen<br />

wurden durch E<strong>in</strong>tauchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Isopropanol/Trockeneis-Bad durchgeführt. Als Leitsalze

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